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ZFX
Gamedesign und Gestaltung
Gamedesign ODER die kreative Ecke
komplexes Rollenspiel: Mitarbeiter gesucht
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joefsg Offline
ZFX'ler


Registriert seit:
19.02.2005

Baden-Württemberg
komplexes Rollenspiel: Mitarbeiter gesuchtNach oben.
ich arbeite seit nicht allzu langer Zeit an einem Konzept für ein koplexes Rollenspiel der besonderen art, und habe das Problem, dass wen ich auch zur Mitarbeit an meinem Projekt zu animieren versuche, naja, mir fehlen aufjedenfall die richtigen Leute und Connections. Mir fehlt einfach alles : Grafiker, Programmierer, Musik-/Soundprofis etc.
Im Momment mache ich alles alleine.
Zum Spiel selber: Es hat ne feste Story bei der es um Verschwörungen, Intriegen und Geheimnisse geht. Das ganze spielt in ferner Zukunft auf der Erde ab. Es gab einen 3. Weltkrieg und die Regierungen sind total korrumpiert. Es gibt Verschiedene Fraktionen , wie Politiker die eine Alte Weltordnung herstellen wollen. Okay. ausserdem geht es um Gehaim-agenten Spionage Sabotage und Manipulation. Das (virtuelle) Internet spielt dabai eine Schüsselrolle. Es geht nämlich um die Penetration von Sicherheitssystemen.
Bis jetzt habe ich Eine Feste Story, ein paar Skizzen ein paar Modellversuche eines virtuellen Netzwerkes, und viel Hintergrundmaterial.

Ansonsten Wüde ich mich Über ein Paar tipps Zum thema Connections und wie und wo ich main Projekt veröffentlichen sollte/könnte.

wer nicht wirklich viel bock auf lesen hat, kann das erste kapitel auslassen,
weil es nur eine ungefähre einführung in die derzeitige lage darstellt und sowieso nicht von mir ist.

das ganze ist noch in der planung, die story und das spielkonzept ist noch nicht ganz fertig, deshalb würde ich mich über konstruktive kritik, sowie über einfälle zu einer erweiterung/umgestaltung der story freuen.

mailt mir bei interesse anjoefsg@gmx.net

Vielen Dank im Vorrraus.




1 Einführung: Cyberwar
1.1 Informationstechnologie im Krieg
1.1.1 Schutzmaßnahmen einzelner Staaten
1.1.1.1 USA
1.1.1.2 Österreich
1.1.1.3 England
1.1.2 Cyber-Attacken einzelner Staaten
1.1.2.1 USA
1.1.2.2 China
1.1.3 Cyberwar auf dem realen Schlachtfeld

1.2 Der Kampf um den Menschen
1.2.1 Cybercrime und Infoterroristen
1.2.2 Privatsphäre im Cyberspace?

1.3 Interaktion Staat und Industrie
1.3.1 Der Staat als williger Helfer der Konzerne
1.3.2 Der Einfluss der Industrie auf die Regierungen
1.3.3 Der Aufstand der Hacker

1.4 Auswirkung auf das Individuum

1.5 Ausblick in die Zukunft

2 Hintergrund zum Spiel
2.1 Warum dieses Spiel?
2.2 Spielprinzip
2.3 Storyline
2.4 Intro
2.5 Organisationen
2.5.1 Die Weißen Wölfe
2.6 Staaten/Regierungen

3 Elemente
3.1 Geld
3.1.1 Wirtschaft
3.1.2 Handel
3.1.3 Politik
3.1.4 Produktion
3.1.5 Forschung
3.1.6 Kriegsfuhrung

3.2 Die Fraktionen
3.2.1 Regierungen
3.2.2 Geheimdienste
3.2.3 Forscher
3.2.4 Militär
3.2.5 Händler
3.2.6 Industrielle
3.2.7 Ökologen
3.2.8 Religiöse
3.2.9 Journalisten

3.3 Technologien

4 Strukturen und Planung
4.1 Virtuelle Netzwerke
4.1.1 Dateien/Ordner
4.1.2 Server

4.2 Virtuelle Organisationen
4.2.1 Personal
4.2.2 Aktien
4.2.3 Firmen
4.2.4 Konzerne
4.2.5 Organisationen

4.3 Technik
4.3.1 Betriebssysteme
4.3.2 Anwendungen
4.3.3 Ent-/Verschlüsselung
4.3.4 Netzwerkprotokolle

4.4 Sicherheitssysteme und deren Penetration
4.4.1 Sicherheitssysteme
4.4.2 Schwachstellen
4.4.3 Methoden


4.5 KI

5 Status/Fortschritt
5.1 Was wird gebraucht
5.2 Was schon fertig ist
5.3 Was wird gerade bearbeitet

6 Allgemeine Technische Probleme

6.1 Das Betriebssystem-Problem
6.2 Das Exploit-Problem
6.3 Das Speicher-Problem

1 Einführung: Cyberwar
2004. Wir leben heute in einem Zeitalter, in dem das Fernsehen und die Computer eine wichtige Rolle spielen. Vor allem die elektronische Kriegsführung wurde durch den Einsatz von Medien und Automatisierung stark geprägt. Aber auch im zivilen Bereich, in der Politik und der Industrie ist die Macht der Medien kaum zu läugnen. Hacker kampfen gegen das Monopol von Softwarefirmen, Firmen kämpfen um den gläsernen Konsumenten, Staaten streben absolute Kontrolle und Überwachung ihrer Einwohner an. Wir befinden uns in einer Phase der Veränderung und Weichenstellung für unsere Zukunft, die immer wieder einen kritischen Zustand erreicht. Als das Internet, einst rein für militätische Zwecke entwickelt, auch für den Privathaushalt verfügbar gemacht wurde, ahnte noch niemand, dass es einige Jahre später auch gegen die Bevölkerung und den Staat eingesetzt werden konnte.

1.1 Informationstechnologie im Krieg
Informationen und Medien sind mehr denn je auch als Waffe und Manipulationshilfe zu verstehen. Gerade in den letzten Kriegen wurde klar, dass kein Krieg gegen Public Opinion und die Presse in westlichen Ländern gewonnen werden kann. Man spricht heute immer mehr von sauberen Kriegen (Golfkrieg) und Cyberwars, die angeblich ohne Risiko und Blutvergießen stattfinden. Wie weit sind wir aber von so einem Szenario entfernt und wie realistisch ist dieses? Momentan erscheinen die weit fortgeschrittenen Thesen eines Krieges mit Viren gegen Viren zwar noch eher unrealistisch, aber mit zunehmender Vernetzung und Abhängigkeit von Computernetzen, werden diese Szenarien immer realistischer. Mit Cyberterrorismus kann nämlich mit relativ wenig Aufwand großer Schaden angerichtet werden kann. Darüber hinaus sind die Gefahren einer Verhaftung oder einer rechtlichen Verfolgung noch relativ gering.

1.1.1 Schutzmaßnahmen einzelner Staaten
Wie ernst Regierungen diese Entwicklungen nehmen, sieht man anhand der Ansätze und Gesetze einzelner Staaten. Interessanterweise wird die größte Gefahr im Terrorismus gesehen, und Vorreiter in geplanten Abwehrmaßnahmen ist, wie so oft, Amerika mit einem geplanten Schutzschild gegen Cyber-terrorismus. Mußten Terroristen bisher ihre Waffen noch auf relativ gut zu überwachenden Waffenumschlagsplätzen kaufen, können jetzt terroristische Attacken einfach von einem Laptop ausgehen. Die Gefahren werden hier vor allem im zivilen Bereich gesehen, der nur ungenügend oder kaum auf solche Attacken vorbereitet ist und wo immenser wirtschaftlicher und menschlicher Schaden angerichtet werden kann. So sind als potentielle Ziele beispielsweise Zugzentralsysteme, Kraftwerke und Verkehrsleitsysteme zu sehen.

1.1.1.1 USA
Um solche Attacken und Anschläge zu verhindern plant US Verteidigungsminister Donald Rumsfeld einen gigantischen Schutzschild gegen Cyber-Attacken sowohl für staatliche und private Netzwerke. Kostenpunkt solch eines Schutzschildes wären 30 Millarden Dollar. Die Taktik die mit diesem Schutzschild verfolgt werden soll, ist die der absoluten Abschreckung,ähnlich dem NMD Schild (National Missile Defense Schild). Wie so oft bei politischen Entscheidungen stehen hierbei aber auch wirtschaftliche Interessen im Hintergrund, denn mit diesem Schutzschild, soll der Welt die Kompetenz amerikanischer High-Tech Unternehmen gezeigt werden und so soll dieses Schutzschild auch der amerikanischen Wirtschaft einen Schub geben. Geplant ist hierfür die Schaffung eines zentralen Überwachungstools, des sogenannten Fidnets, welches nach Installation bestimmter Soft und Hardware in teilnehmenden Unternehmen ständig die einzelnen Netzwerke untersucht und etwaigen Attacken entgegenwirkt.

1.1.1.2 Österreich
Wie immer hinkt Österreich diesen Entwicklungen leicht hinterher und verkündete erst im Mai/2001 Schritte in Richtung eines Schutzschildes gegen etwaige Cyber-Attacken. Ein Pilotprojekt startete Mitte 2001 und Ziel war es, wie in Amerika, nicht nur offizielle Stellen, sondern auch private und wirtschaftliche Einrichtungen zu schützen. Daher strebt das Bundeskanzleramt eine Kooperation mit den Sozialpartnern und der ISPA (Internet Service Providers Austria) an. Potentielle Angriffsstellen für Cyberterrorismus und Cyberwar werden momentan in der Stromversorgung und in der Telekommunikation gesehen, mit denen potentiell ganz Österreich getroffen werden kann.

1.1.1.3 England
ähnlich wie die USA, setzt auch Großbritannien Akzente in Richtung Bekämpfung von Cyberterroristen. Im Terrorismus Akt 2000 wurde festgelegt, daß Leute die sich in Computersysteme hacken und damit das Leben anderer gefährden, als Terroristen einzustufen sind, und dementsprechend auch die Gerichtsbarkeit dieser Personen zu handhaben ist. Das große Problem an diesem Terrorismus Akt 2000 ist aber die Möglichkeit der willkürlichen Entscheidungen die mit diesem Terrorismus Akt mit einhergehen, denn nun können und werden jugendliche Hacker so behandelt wie IRA Terroristen.

1.1.2 Cyber-Attacken einzelner Staaten
Wie wird nun aber wirklich mit den Möglichkeiten der Cyber-Attacken umgegangen? Sind diese rechtlich überhaupt möglich und wie weit gehen einzelne Staaten in diesem Bereich?

1.1.2.1 USA
Offiziellen Meldungen zufolge, hält sich Amerika noch von möglichen Cyber Attacken zurück, aber geplant wurden bereits solche Aktionen. Zumindestens eine geplante Aktion Amerikas wurde von offiziellen Stellen zugegeben, und zwar die Planung einer gezielten Serie von Hacker Angriffen auf strategische Ziele im Kosovo. Hierfür arbeitete sogar das Pentagon ein Handbuch mit Richtlinien für sogenannte Cyber Attacken aus. Probleme die hierbei gesehen wurden und welche auch dazu führten, daß das US-Militär von solchen Attacken Abstand nahmen, war die schwere Einschätzbarkeit der Folgen einer Cyber Attacke. So arbeitet das Pentagon für Kriege immer Studien aus mit Zahlen für mögliche Tote und auch für mögliche zivile Verluste. Ein Bombenangriff mag auf den ersten Blick grausamer erscheinen, aber eine Cyber-Attacke kann viel weitreichendere Folgen haben, wenn Versorgungseinrichtungen attackiert werden oder generelle infrastrukturelle Ziele. So paradox es auch klingen mag, kann man eine Cyber-Attacke bei weitem auch nicht so gut medial umsetzen. Wenn Bomben hageln, versteht jeder die Botschaft, wenn aber nach und nach der Strom ausfällt, wird das Land zwar zermürbt, aber soetwas kann leicht in die Gegenrichtung losgehen und als Kriegsverbrechen gewertet werden. Beispielsweise wären auch Aussendung von falschen Codes von Militärfahrzeugen im Krieg oder die Fälschung eines Funkspruchs eines Militärcommanders an seine Truppen Kriegsverbrechen.

1.1.2.2 China
Praktisch offen werden die Möglichkeiten der Cyberangriffe von China verwendet, das keinen Skrupel kennt, diese Taktiken einzusetzen und so ganze Länder oder auch Bewegungen und Religionsgemeinschaften einzuschüchtern. So verkündete China für die erste Maiwoche/2001 eine Woche der Hackerangriffe auf Amerika, welche aber in diesem Ausmaß nicht wirklich stattfand. Grund für diese Aktion war der Absturz eines chinesischen Kampffliegers nach der Kollision mit einem amerikanischen Spionageflugzeug. Diese Woche der Hackerangriffe verpuffte aber eher harmlos mit der kurzzeitigen Lahmlegung der Server für die Webpage des Weißen Hauses als Höhepunkt. China war und ist schon immer sehr fortschrittlich auf dem Bereich des Informationskrieges, schon 1985 wurde der Begriff Xinxi Zhan für den Informationskrieg geschaffen. Mittlerweile gibt es in China sogar militärische Studiengänge mit diesem Namen. Der chinesische Ansatz des Informationskriegs ist eine Art Volkskrieg frei nach Mao. Während früher aber Heerscharen von Bauern in den Krieg geschickt wurden, so soll es nun ein Heer von Viren geben. Sun Tsu’s Thesen werden insofern verwendet, als daß er schon früher in seinen Werken empfohlen hat indirekte Angriffe zu verwenden um einen stärkeren Feind zu überwinden. Dieser stärkere Feind ist in diesem Fall Amerika. China geht seit jeher sehr restriktiv mit Information um und so gibt es in China auch nur einen beschränkten Zugang zum Internet. Auf potentielle Gefahren reagiert China hart auf allen Fronten, wie uns das Beispiel der Falun Gong Sekte zeigt. China verbot die Bewegung unter dem Vorwand es handle sich um eine staatsgefährdende Sekte, nahm führende Köpfe der Falun Gong Bewegung fest und internierte Anhänger der Bewegung. Um dieses Maßnahmenpaket abzurunden wurden die Internet-Seiten der Falun Gong vom Netz genommen. Weiters versuchte die chinesische Regierung mit Computerattacken internationale Provider zu zwingen Falun Gong Seiten vom Netz zu nehmen und auch beispielsweise Buchläden dazu zu bringen keine Bücher mehr von dieser Bewegung zu verkaufen. Anhand dieses Beispiels sieht man die Gefahren und die Möglichkeiten eines Cyberwars.

1.1.3 Cyberwar auf dem realen Schlachtfeld
Nicht nur im Bereich der Computertechnologie wird verbissen an Möglichkeiten für den absoluten Informationskrieg gearbeitet, sondern auch im klassischen Infantriebereich, wie auch in allen anderen Bereichen des Heeres. Ein Zukunftsszenario ist es beispielsweise im Infantriebereich, den Soldaten noch weiter aufzurüsten und praktisch zu einer selbständigen Kampfmaschine mit all den nötigen Informationen zu machen. Der Plan ist es ein Exo (Außen-) Skelett zu entwickeln, welches den Soldaten ermöglichen soll mehr Lasten zu tragen und dadurch auch mehr Informationsgeräte bei sich zu haben. Die Vision der militärischen Planer ist es einen Soldaten oder eine ganze Einheit in einem Kriegsgebiet absetzen zu können, die für sich kämpfen kann und alle nötigen Geräte und Info mit sich hat und jederzeit der Zentrale Bilder, Videos und andere wichtige Daten übermitteln kann.

1.2 Der Kampf um den Menschen
Der Mensch ist im Informationszeitalter zu einer wichtigen Ressource geworden. Für das Militär ist er nicht mehr nur als Bedienungseinheit für diverse Waffeneinheiten gedacht, er ist auch selbst wieder zu einer gefährlichen Waffe geworden, ausgerüstet mit einem Computer und dem Wissen wie feindliche Information vernichtet oder zu seinen Gunsten verändert werden können. Information wird in den Auseinandersetzungen der Zukunft zu der wichtigsten Ressource werden, deren Besitz und Auswertung zu einem großem Teil über Sieg oder Niederlage entscheiden wird. Die Parteien die um diese Ressourcen kämpfen sind sowohl die klassischen Machtstrukturen der Nationalstaaten oder der ethnischen Gruppen, als auch die neuen Machtstrukturen der multinationalen Konzerne und Unternehmen, die mit den Nationalstaaten um die vorherrschende Machtstellung zu konkurrieren suchen. Eine Tatsache, die den Kampf auf Basis von Informationen besonders für kleine, finanziell nicht gut ausgerüstete Gruppierungen, und auch Terroristen wichtig macht, ist der geringe Aufwand an Material und Menschen der notwendig ist um empfindliche Schläge gegen seinen Gegner zu bewirken. Dies macht den Krieg im Cyberspace zu einem Gebiet auf dem auch von staatlicher Seite große Anstrengungen unternommen werden. Verteidigungsbehörden und Sicherheitsexperten glauben, daß über 120 Nationen Techniken für einen Informationskrieg entwickeln. Diese Techniken ermöglichen es unseren Feinden, sensible Datensysteme der Verteidigungsbehörden oder öffentliche Netzwerke, die die Verteidigungsbehörden unbedingt zu Kommunikationszwecken brauchen, zu kontrollieren oder zu zerstören. Terroristen und andere Widersacher sind heute dazu in der Lage, nicht rückführbare Attacken von jedem beliebigen Ort weltweit zu starten. Sie könnten kritische Systeme, z.B. Waffen-, Befehls- und Kontrollsysteme, mit raffinierten Computerviren infizieren, die dazu führen, daß die Systeme nicht mehr richtig arbeiten. Ebenso könnten sie die Kommunikation zwischen unseren Streitkräften abbrechen und unsere Versorgungs- und Logistiklinien beeinträchtigen, indem sie Schlüsselsysteme der Verteidigungsbehörden angreifen. Doch nicht nur im militärischen oder wirtschaftlichen Einsatz ist der Informationskrieg zu sehen. Durch die Natur der Information, sie nicht als materielles Gut verwahren zu können ist dies ein wichtiger Angriffspunkt für terroristische Organisationen oder Guerillakämpfer. In den weltweiten Netzen kann jeder der über genügend Wissen verfügt zu einer ernsten Bedrohung werden. Die Angst vor Crackern oder Hackern, die sich Zutritt zu Computernetzen verschaffen und so Zugang zu sensiblen Daten bekommen könnten ist weit verbreitet.

1.2.1 Cybercrime und Infoterroristen
Die neuen Chancen in den weltweiten Netzen weitgehend unerkannt und schwer mit nationalen Gesetzen verfolgbar zu sein, haben auch die Kriminellen sehr schnell genutzt und so eine weitere Front im Cyberspace eröffnet. Der relativ neue Aspekt sich mit Tätern auseinandersetzen zu müssen die nicht direkt erfassbar sind, oft weit von den Orten ihrer Taten entfern sind oder gar nicht ermittelbar sind, stellt die Behörden vor die neue Herrausforderung, auf internationaler Ebene miteinander zu arbeiten. Die noch stark auf nationale Ebene beschränkte Gesetzgebung bietet hier den Tätern einen nicht zu unterschätzenden Vorteil. Stephen Orfrei, Viceprasident für Electronic commerce und Neue Technologien bei MasterCard, beziffert den Anteil der der Internettransaktionen von MasterCard mit ca. 2 bis 2.5 Prozent der Gesamtzahl von Transaktionen des Unternehmens. Unter Annahme der unteren Grenze von 2 Prozent, und bei einem Gesamtverlust durch Betrug von 526 Millionen Dollar, ergibt sich ein Verlust durch Internetbetrug von 10.5 Millionen Dollar. ...... Da laut Visa die Rate von Onlinebetrug um 1 drittel höher ist als die Gesamtzahl der konventionellen Betrugsfälle, ist die Schätzung auf 20 millionen Dollar allein für Visa und MasterCard eher als das untere Limit zu sehen. Mehr noch als die finanziellen Verluste wiegen aber die Gefahren, der Cyberspace-Terroristen und anderer gewalttätiger Organisationen. Das organisierte Verbrechen hat längst die Möglichkeiten, die das Internet für ihre Tätigkeiten bietet erkannt, und somit eine neue Qualität erreicht. Die Kommunikation innerhalb dieser Organisationen wurde durch die Möglichkeiten des weltweiten Datenverkehrs erheblich verbessert. Der Vorsprung, den der Untergrund durch die frühe Nutzung und die somit erworbene Erfahrung im Umgang mit den weltweiten Netzen erworben hat, stellt eine große Her-ausforderung an ihre Gegner dar, die erst sehr spät auf diese Möglichkeiten reagiert haben. Wodurch sie sich in einem technologischen Nachteil befinden, der durch die globalen Aktionen ihrer Gegenspieler, und ihrer eigenen nationalen Ausrichtung nur noch vergrößert wird. So entzieht sich einer der meistgesuchten Männer der USA, der Terroristenführer Omar Bin Laden seit mehrere Jahren dem Zugriff der amerikanischen Spezialeinheiten. Durch den Einsatz von Satellitenverbindungen und starker Kryptographie ist immer die Kontrolle über sein Netzwerk des Terrors gewährleistet. Auch die ständige Versorgung mit den nötigen Informationen ist so gesichert.

1.2.2 Privatsphäre im Cyberspace?
Das Internet, einst ein Ort des Zusammentreffens, und der Kommunikation, in dem die Privatsphäre des Users ein eherner Grundsatz war, ist im Zuge der Kommerzialisierung, und das Vordringen der wirtschaftlichen Interessen der Computerindustrie zu einem Ort der immer stärker werdenden überwachung geworden. Mit der zunehmenden Verbreitung des WorldWideWeb, das die Forderung der Wirtschaft nach einem quasistatischem Medium, bestens erfüllt. Hier wird der Benutzer zu einem passiven Konsumenten, dem der Endruck vermittelt wird ohne Hilfe im globalen Netzerk verloren zu gehen. Doch zum seinem Glück stehen schon Repräsentanten der Wirtschaft in Form von AOL, MDSN oder anderen so genannten Protalen bereit, ihn in ihre schöne neue Welt zu führen. Vom ursprünglichen Gedanken des freien Gedankenaustausches, und der weltweiten Kommuniaktion in Foren, Mailboxes und Chatrooms ist wenig geblieben. Mit dem Siegeszug des WWW und der damit verbunden passiven Haltung des Users, der anstatt kommunikativ an der Gemeinschaft teilzuhaben, nur noch passiv den vorgefertigten Texten und Bildern ausgesetzt wird, ist es gelungen das in den Anfängen interaktive Medium Internet zu einem dem Fernsehen ähnlichen passiven Medium zu machen. Um die Interessen der Anbieter dieser Informaton immer besser zu wahren, und dem User immer spezifischer mit genau auf ihn angepasste Informationen zu versorgen, ist eine enorme Gier auf möglichst persönliche Daten des Einzelnen entstanden. Kaum eine Site dieser “Informationslieferanten”, die nicht mit “personalisierten Inhalten” und “Userfreundlichkeit der Seitengestaltung versucht an ein möglichst komplettes Userprofil zu gelangen. Eine ganze Industrie der Datensammler und Userklassifizierer ist in den letzten Jahren entstanden, deren einzige Aufgabe es ist, den einzelnen Benutzer in möglichst kompletter Form, mit all seinen Vorlieben und Ansichten in einer für zahlungskräftige Interessenten zugänglich zu machen. Auch von der Softwareindustrie wird viel von “Kundenbindung” gesprochen und versucht mit diversen Lizenzmodellen und proprietären Protokollen den User an seine Produkte zu zu binden, und zu verhindern, daß er Produkte der “Mitbewerber” verwendet. Diese Lizenzen verschaffen dem Unternehmen dabei oft starke Rechte auf die Daten seiner Kunden, und auch das Senden von Daten an das Unternehmen oder ihm nahestehenden Organisationen ohne Wissen des Users ist eine verbreitete Vorgehensweise.

1.3 Interaktion Staat und Industrie

"Ich sehe in naher Zukunft eine Krise auf uns zukommen, die mich sehr beunruhigt und um die Sicherheit meines Landes bangen läßt. Als Folge des Krieges haben die Großunternehmen die Herrschaft übernommen, und eine Ära der Korruption auf höchster Ebene wird die Folge sein. Um ihre Vorherrschaft zu verlängern, werden die Reichen unseres Landes so lange die Vorurteile der Menschen schüren, bis aller Reichtum in einigen wenigen Händen konzentriert und die Republik zerstört ist. Ich verspüre in diesem Augenblick größere Besorgnis um die Sicherheit meines Landes als je zuvor, sogar mitten im Kriege. Gebe Gott, dass meine Befürchtungen sich als unbegründet herausstellen mögen."
-Abraham Lincoln

Diese Aussage von Abraham Lincoln, zu einer Zeit getätigt, in der die Auswirkungen der Informationsgesellschaft noch in keiner Weise abzusehen war, scheint sich in letzter Zeit immer mehr zu bewahrheiten. Im Zuge der Globalisierung und der immer grösser werdenden Megakonzerne wird auch die Macht dieser Konzerne auf den Staat immer größer. So werden die Interessen der Konzerne zu Interessen des Staates und umgekehrt.

1.3.1 Der Staat als williger Helfer der Konzerne
In den letzten Jahren begann sich ein Gespenst, das lange Zeit durch diverse Seiten und Newsgroups über Verschwörungstheorien gespukt war, zu materialisieren. Das lange als eine Wahnvorstellung paranoider Netzjunkies abgetane weltweite Abhörsystem ECHELON stellte sich als existierende, und bei weitem leistungsfähigere Installation von Anlagen quer durch die ganze Welt heraus als zuerst angenommen. Nach Bekanntwerden der Existenz dieser Anlagen, forderte die Europäische Union die USA auf, ihr Einblick in die Fähigkeiten und den Zweck dieser Anlagen zu geben. Diese Ansuchen wurde zunächst von den USA mit dem Hinweis auf die nationale Sicherheit und den strikten militärischen Zweck dieser Anlage verzweigte. Als der Druck der EU und ihrer Mitgliedsstaaten auf die USA allerdings groß genug wurde, und auch die nationalen Nachrichtendienste begannen intensiv zu recherchieren wurden nach und nach Daten zu ECHELON bekannt, und auch über den Zweck und die Verwendung der Anlagen. Es stellte sich heraus dass keineswegs nur militärische Daten abgehört und analysiert wurden, sonder auch Industriespionage im großen Stil gegen alle nichtamerikanischen Firmen zu einem der Primärziele von ECHELON gehören. Somit machte sich der Staat zu einem Werkzeug seiner Wirtschaft. Dies ist nur ein Beispiel in eine langen Reihe von Fällen in dem ein Staat seine Ressourcen einsetzt um der Industrie zu helfen.

1.3.2 Der Einfluss der Industrie auf die Regierungen
Sind es die Regierungen dieser Welt im Regelfall doch gewohnt alle Drähte der Macht fest in Händen zu halten, stehen sie durch die zunehmende Abhängigkeit von Computersystemen und Netzwerken immer mehr unter dem Druck der Computerindustrie. Alle nichtstaatlichen Organisationen, die das dreihundertjährige Gewaltmonopol der Nationalstaaten unter heutigen Computerbedingungen Schritt um Schritt zersetzen würden, nennen die nationalstaatlich finanzierten Strategen des Informationskrieges immer nur umweltverseuchte ökologen, friedensverseuchte Linke und islamverseuchte Terrorbanden. Was sie unterschlugen, ist die Computerbranche selber - nicht als mythische Letzte Grenze freier Hacker, sondern als ebenso empirische wie kriegerische Bande globaler Konzerne. Diese Bande hat es immerhin schon geschafft, die Staatsmonopole für Post, Funk und Telekommunikation auf-zurollen. Die Macht, die Unternehmen wie Mircosoft auf die Wirtschaft und die Regierungen haben ruft regelmäßig die Datenschützer und nationalen Nachrichtendienste auf den Plan. Um zu überprüfen ob man sich damit nicht der heimlichen Kontrolle von diesen Firmen und den Geheimdiensten der Heimat dieser Firmen ausliefert.Die aggressive Politik dieser Firmen, sich mit allen möglichen Mitteln Marktanteile zu erobern und in sensible Bereiche vorzudringen, gleicht einer Infiltration mit feindlichen Agenten.

1.3.3 Der Aufstand der Hacker
Entgegen den immer strikter werdenden Einschränkungen, die uns die Softwareindustrie auferlegt, gibt es auch einen immer stärker werdenden Gegentrend. Ausgelöst von einigen Hackern, die sich nicht mit der Veränderung der Softwareszene abfinden wollten, und sich nicht in die Korsettes strenger Softwarelizenzen und Non-Disclosure-Agreements(NDA’s) zwängen lassen wollten. Sie begannen im Gegensatz zu den kommerziellen Softwareschmieden die frei Verfuegbarkeit von Software und die Möglichkeit, diese zu verändern und zu benutzen zur Tugend zu erheben. Vom ursprünglichen Geist des Internets, Community und Interaktivität inspiriert begann die Free Software Foundation rund um Richard M. Stallman mit der Entwicklung eines freien Betriebssystemes, dem GNU (Gnu is Not Unix) Operating System, das 1994 mit dem bereits fertiggestelltem Linux - Kernels des Finnen Linus Torvalds zu einem funktionstüchtigem Betriebssystem mit allen notwendigen Tools vereint wurde. Ein Jahr früher, 1993 wurde die erste Version von FreeBSD veröffentlicht, die an der Berkely Universität entstanden war, und unter einer ähnlichen Lizenz stand, die allerdings nicht so restriktiv im Bezug auf die weiterverwenung des Codes war wie die GPL. Duch die Gnu General Public Licence, die von Richard M. Stallman für die Sicherstellung der Freiheit des Codes und des Users entwickelt wurde, wurden viele Entwickler ermutigt ihren eigenen Code zu dem Projekt beizutragen, und eigene Projekte unter GPL zu stellen. Das GNU - Projekt, das hohen Wert auf seinen philosophischen Background legt hatte seine Ziel, ein freies Betriebssystem zu schaffen zwar erreicht, doch wurde es von vielen Entwicklern gerade wegen seines Philosphischen Ansatzes abgelehnt. Resultierend daraus entstand die, mehr dem Unternehmertum zugetane OpenSource Bewegung, die zwar auch das offenlegen des Sourcecodes an sich fordert, aber gleichzeitig die Freiheiten gegenüber dem Benutzer auf dem das Free Software - Prinzip aufbaut nicht sicherstellen.

1.4 Auswirkung auf das Individuum
Es sollte jedem, der das Internet nutzt, klar sein, daß der Infowar nicht etwa eine abstrakte Vorstellung über eine künftig mögliche Art der Kriegsführung ist, sondern daß dieser Krieg bereits tobt. Und zwar nicht etwa in den entfernten Ecken der Militärgeheimdienste, oder zwischen chinesischen Crackern, die den Klassenfeind USA schaden wollen. Der wirkliche Infowar findet direkt an unseren Einwahlknoten oder auf unseren Festplatten statt. Jeder einzelne User ist im Visier der Datenspione und Infosammler. Jeder, der Zugang zu Informationen hat, die für eine andere Gruppe von Nutzen sein kann, ist ein potenzielles Ziel. Die überwachung nicht verschlüsselter elektronischer Post, ist seit der Enttarnung von ECHELON traurige Gewissheit. Das auch im privaten Bereich die Interressen von diversen Gruppierungen zu Angriffen führt zeigt das folgende Beispiel: Gegen Ende des Jahres 1994 begannen Postings von alt.religion.scientology zu verschwinden, manchmal mit der Erklärung, daß das Posting wegen Copyright-Verletzungen gelöscht werden mußte. Bis heute ist es nicht klar, wer hinter der Ausführung dieser Cancelbots - so werden die Löschautomaten genannt - steckt. Die Church of Scientology wies jegliche Verantwortung von sich. Die Anti-Scientologen begannen, den anonymen Teilnehmer als Cancelbunny zu bezeichnen, ein ironischer Bezug sowohl zu dem hüpfenden Hasen aus der bekannten Batterien-Werbung als auch zu dem bekannten Netzbewohner Cancelmoose, der (das?, die?) es zu seiner Aufgabe gemacht hat, einen cancelbot-Prozeß aufzubauen, der bei anderen Spam- Aktionen im Internet zum Einsatz kommen soll. Aber wer oder was auch immer der Cancelbunny sein mag, seine Bemühungen wurden schnell pariert durch die Entwicklung einer anderen Software-Waffe mit dem treffenden Namen Lazarus. Lazarus stellt gelöschte Nachrichten wieder her, oder, genauer gesagt, macht den Original-Absender und alle Teil-nehmer einer Newsgroup darauf aufmerksam, daß eine bestimmte Nachricht gelöscht wurde. Es bleibt dem Absender belassen, die Nachricht wiederherzustellen, wenn der Löschbefehl nicht von ihm oder ihr ausgegangen war. Diese anfänglich noch harmlosen ersten Geplänkel, änderten schnell ihre Qualität, als der Interne Geheimdienst der Scientologen begann, die “feindlichen” User zu überwachen und auszuspionieren. Der sekteninterne Geheimdienst der Scientologen führt inzwischen penibel Buch über alle, die es wagten, sich in Foren oder WWW-Sites gegen die Sekte zu stellen.

1.5 Ausblick in die Zukunft
Wenn die autoritäre Technologie einmal mit Hilfe neuer Formen der Massenkontrolle, ihrem Füllhorn an Beruhigungsmitteln und Aphrotisiaka, ihre Macht konsolidiert, kann die Demokratie dann in irgendeiner Form überleben?Ist die Demokratie als Staatsform überholt? In Anbetracht der immer weiter fortschreitenden Aufhebung der Privatsphäre und dem immer stärker werdenden Einfluss der Unternehmen auf Staat und Privatperson, ist dies eine Frage die sich füher oder später stellen wird. Obwohl sicher keiner der Machtkomplexe offen einen Sturz der Demokratie anstrebt, findet doch langsam und unaufhaltsam ein Wandel des Demokratieverständnisses statt. Mit Hilfe der Medien, wird eine immer stärkere Akzeptanz von totaler berwachung des Menschen zu seinem eigenen Wohle, etabliert. Dies führt zu einer immer stärkeren Verstrickung von Staat und Unternehmen, die im Endeffekt den Staat zum Spielball wirtschaftlicher Interessen macht. Es besteht die Gefahr, daß die Entwicklung in die Richtung einer Zukunftswelt geht, wie sie der Autor Neil Stephenson in seinem Roman Snow Crash beschreibt. In dieser Welt haben Unternehmen und das organisierte Verbrechen die Kontrolle über das Leben der Menschen. Die traditionellen Staatsformen sind aufgelöst und an deren Stelle treten stadtstaatlich geführte ”Franchise” Unternehmen, die den Menschen neben Arbeit auch Wohnraum und ihre eigenen Gesetze vorgeben. Der soziale Status und die Lebensqualität werden hier noch viel extremer davon bestimmt wo man lebt und arbeitet. Totale überwachung ist zu einer akzeptierten Tatsache geworden. In dieser Welt ist der Zugang zur Information und die Information zu einem entscheidenden Machtfakor geworden. In dieser reglementierten Welt erscheint die virtuelle Welt als letzte Zufluchtsstätte, in der die Menschen das sein können, was sie wollen und in der sie nach ihren eigenen Regeln leben können. Diese Freiheit ist aber auch nur eine vordergründige, da jeder hier auch gewissen Regeln folgen muß, und die einzigen wahren Freien sind in dieser Welt die Hacker, die eigentlich zu einem großen Teil auch die Erbauer dieses Systems waren und sich dadurch Freiheiten erschaffen haben die normalen Benutzern nicht zugnglich sind. Das ist in einer gewissen Weise paradox, denn die Sündenböcke der Stadtstaaten und deren Rechtfertigung für bestimmte Sicherheitsmaßnahmen, sind in diesem Roman eigentlich die Leute, die für aller Freiheit kämpfen. So ist es eigentlich zu überlegen, wer nun die wirklich Bösen in dieser Welt der neuen Bedrohungen sind und wer eigentlich von den Entwicklungen momentan profitiert. Denn im Endeffekt lässt sich alles auf die Gier nach Macht und Geld reduzieren.

2 Hintergrund zum Spiel

2.1 Warum dieses Spiel?
Ich habe bereits sehr viele und verschiedene Spiele gespielt, FPS's, RPG's, Adventures, Strategie und Simulationen. Bald stellte ich fest, dass viele dieser Computerspiele aufgrund ihres mangelhaften Bezugs zur Realität praktisch unspielbar waren. Es waren schlicht und einfach FLOP's (Fallout:BOS), wobei das Spielprinzip an sich eigentlich sehr interessant war. Vorallem waren es die Nachfolgetitel bei denen man einfach das Spielprinzip des Vorängers übernommen, und leicht verändert hatte. Diese Änderung führte zu einer Disensibilisierung des Spiels. Bsp.: Zu einem Singleplayer-Rollenspiel, dessen Spielverlauf relativ linear ist, fügt man einen Multiplayer-Modus und einfache taktische Elemente hinzu. An sich ist das eine gute Idee, die aber entweder den bevorzugten Einzelspieler so weit einschränkt, dass er sich auf die gleichzeitige Überwachung mehrerer Charaktere umstellen muss, was für einen bevorzugten Einzelspieler sehr schwierig sein kann, oder aber eine komplette Überholung des Grundkonzeptes erfordert, so dass der Einzelspieler nicht mehr auf andere Mitspieler(ob Mensch oder Computer) angewiesen ist und somit technisch gesehen, eine absolute Handlungsfreiheit erhält. Eine absolute Handlungsfreiheit ist besonders dann von Bedeutung, wenn strategische Elemente mit im Spiel sind. Andere Spiele dagegen, haben mir sehr viel und sehr lange Spaß gemacht. Grund für diesen hohen Spaßfaktor war wohl die extreme Realitätsnähe aber auch Detailreichtum und Handlungsfreiheit.

2.2 Spielpinzip
In diesem Spiel geht es um eine hohe Anzahl von Möglichkeiten seine Umwelt zu manipuleren, wobei Handlungsfreiheit eine immens hohe Rolle spielt. Der Spieler wird mit einer alternativen, minimalistischen aber durchaus realistischen Welt konfrontiert, in der theoretisch (fast)alles möglich ist. Ob als oberstes Haupt einer Mafiaorganisation, Aktienhändler oder Geheimagent einer Regierung, dem Spieler soll alles offen stehen. Der Spieler soll eigene Strategien entwickeln, sie ausprobieren und seine eigene Schlüsse ziehen können. Vor allem soll der Spieler die Möglichkeit haben, mit und gegen andere Personen dieser Welt zu interagieren. Dies wird durch eine sehr ausführliche künstliche Intelligenz möglich sein. Die Penetration von Sicherheitssystemen wird ein großes Kapitel dieses Spiels sein. Einen weiteren Bereich stellt ein Politik- und Wirtschaftssystem mit einem vielfältigem Aktienmarkt dar. Mit diesem Projekt will ich versuchen, Strategie- , Wirtschaft- und Rollenspielelemente mit Realitätsnähe und Detailreichtum zu vereinen. Dem Spieler soll aber auch klargemacht werden, dass die Kriegsführung und Politik, wie sie heute(in den USA, Deutschland und Russland) vorhanden ist, bald nicht nur auf konventionelle Art möglich sein wird. Dieser Zustand der "absoluten Überwachung" ist bereits vorhanden (ECHELON) und vergrößert sich kontinuirlich.

2.3 Storyline
Wir schreiben das Jahr 2186.
Die Welt ist düster und gefährlich. Die Umwelt hat sich in den letzten 140 Jahren stark verändert. Wie es die Wissenschaftler zur Jahrtausendwende vorraussagten, führten die extrem hohen Giftgasausstöße der Industriegebiete dazu, dass die Ozonschicht der Erde immer dünner wurde und am Ende ganz verschwand. Dies hatte zu Folge, dass die Polarkappen geschmolzen sind und ein Großteil der Landoberfläche unter Wasser stand. Die Menschen konnten sich jedoch anpassen, indem sie Unterwasserstädte und Bunker bauten um sich so zum einem vor der gefärlichen Sonnenstrahlung zu schützen, zum anderen auch vor der lebensgefärlichen Atmosphäre der Erde.
Die Welt wird heute nur noch von großen Konzernen und Firmen regiert. Die teilweise korrupte Regierung hat nur noch einen symbolischen Wert und relativ wenig Einfluss. Die Konzerne bestehen aus den Bereichen Industrie, Militär und Forschung und konkurrieren ständig untereinander. Es herrscht praktisch ein "Kalter Krieg" zwichen den Firmen bei dem es einfach nur um Macht oder Ressoursen geht. Als 1944, gegen Ende des 2. Weltkriegs, Hitler den Befehl gegeben hat, alle geheimen Forschungseinrichtungen zu zerstören, gerieten einige Wissenschaftler von Bunker 74, nahe Altmühltal in Panik. Durch ein Versehen wurde der Bunker von innen versiegelt. Bevor alle Unterlagen vernichtet werden konnten, starben alle Insassen auf mysteriöse Weise. 22 Jahre später entdeckte der US-Wissenschaftler Gordon Gray die Einrichtung und entwendete alle Forschungsunterlagen. Das, was er im Bunker entdeckte, war genial und bizzar zugleich. Leichen, bei denen die Schädeldecke operativ durchtrennt wurde aber scheinbar wieder zusammengewachsen ist. Aus den Unterlagen ging hervor, dass die Deutschen zahlreiche Experimente an Gehirnen von Menschen durchgeführt haben. Aus menschlichen Körpern wurde eine Substanz extrahiert, die einem frisch transplantiertem Körper wieder zugeführt wurde. Das Ergebnis war eine partiale Neubildung des periphären Nervensystems. Tage später verstarben alle Testobjekte an Hertzversagen. Nachdem Gray alle Informationen unterschlagen hatte, verkaufte er diese an das US-Militär. Daraufhin verschwand Gray. Das US-Militär griff die Forschungen der Deutschen auf und angagierte unabhängige Forscher um nicht in Verdacht zu geraten. Doch das US-Militär konnte nicht vorhersehen, dass der russische Geheimdienst während dessen einen 2. Bunker finden würde. Der russische Geheimdienst ist auf Informationen über Bunker 74 und dessen Zweck gestossen. Es wurde der Verdacht geschöpft, dass die US-Regierung, Informationen über Geheimprojekte der Deutschen unterschlagen hatte. Da man der US-Regierung nichts nachweissen konnte, wurden zwischen 1996 und 1971 vom russischen Geheimdienst enorme Anstrengungen unternommen, bestimmte US-Militärforschungseinrichtungen auszuspionieren. Einige der US-Wissenschaftler, die gezwungen wurden zu den Russen überzulaufen, wurden als Kollaboratöre enttarnt und vom US-Geheimdienst neutralisiert. Der russische Geheimdienst versuchte alles, um an Informationen über die Existenz des "Genesis"-Projektes heranzukommen. Nach einer Reihe von Fehlschlägen gegen das US-Militär hat der russische Geheimdienst eine Kooperation mit dem britschen Geheimdienst beschlossen. 1999 wurde vom russischen Geheimdienst in Zusammenarbeit mit dem britischen MJ-12 eine Operation mit dem Namen "Stuka" ins Leben gerufen, mit dem Ziel, einen konkreten Beweiss für ein Waffenforschungsprogramm des US-Militärs namens "Genesis" zu finden. Das war die erste grosse Offensive gegen das US-Militär. Inzwischen gab es eine Reihe von Durchbrüchen bei den US-Forschern. Es wurde, aufgrund von den als Basis verwendeten Forschungsberichten der Deutschen, eine synthetsche Substanz mit dem Namen "Integral-14" geschaffen, die das periphäre Nervensystem nahezu vollständig regenerierte. Obwohl das Testobjekt den Eingriff überlebte, alterten die Zellen des Testkörpers mit einer überdurchschnittlichen Geschwindigkeit. Das US-Militär sah trozt der geringen Fortschritte ein Sicherheitsrisiko im "Genesis"-Projekt und angagierte unabhängige NID-Mitglieder um eine gewisse Sicherheit zu gewähleisten. Seit der Irak/Iran-Kriese 2003 flossen unzählige Gelder in das amerikanische Militär. Angesichts der erfolglosen politischen Beziehung zwischen der US-Regierung, Irak, Iran und anderen Weltmächten wurde vom US-Militär das "Genesis II"-Projekt gestartet, mit dem Ziel, die USA militärisch zu sichern. Aufgrund von der instabielen Intergrität der US-Regierung beschlossen US-Militärs eine Informationssperre. Somit wuerde die Presse und die US-Regierung ausgeschlossen. Nicht einmal der US-Präsident wusste genau, was dort eigentlich entwickelt wurde. In den Bereichen Waffentechnik, Gentechnik und Neurobiologie wurden enorme Fortschritte gemacht. Das Ziel eines dieser Projekte war ein gentechnisch optimierter Soldat, der auf politische Attentate spezialisiert war und einen möglichen Konflikt zwischen religiosen Terrorgruppen "sauber" lösen sollte. Der enorm große politische Druck, der von Seiten dem russischen Geheimdienst und Regierung auf das US-Militär ausgeübt wurde, hat die US-Regierung zu einer Stellungnahme gezwungen. 2009 veröffentlichte das US-Militär einen angeblich offiziellen Forschungsbericht. Der gefälschte "Genesis"-Bericht enthielt detailierte Informationen über einen Exo-Skelett-Kampfanzug. Der NID schmierte ein paar hohe Regierungsbeamte einiger Staaten und alle waren sich einig. Alle, bis auf ein paar ehemalige KGB-Leitungoffiziere und einige wenige suspendierte MJ-12 Agenten. Es wurde eine inoffizielle Versammlung einberufen und ein Programm mit dem Namen "Die Schläfer" entwickelt. Das Programm bestand darin, die Regierungen der Weltmächte nicht sich selbst zu überlassen. Es wurde befürchtet, dass die Regierungen nicht mehr in der Lage waren, sich selbst zu verwalten und zu oraganisieren und irgendwann in Korruption und Chaos versinken würden. Die Schläfer sind untergetaucht und gründeten 10 Jahre später eine Organisation namens "White Wolfs". Der unabhängige Industrie-Staat Japan wurde daraufhin regelrecht paranoid. Einige machtige Computer- und Industriekonzerne Japans koordinierten ihre Technologien um industriell gefertigte Kampfroboter für das Militär herzustellen. Als Basis wurde ein noch streng geheimer Mikroprozessor und verschiedene nanotechnologische Elemente des Militärs verwendet. Während das US-Militär ihre Forschungen auf Genmanipulation und Bioimplantate konzentrierte, wurde 2084 vom inzwischen konkurrenzfähigen Japan ein Kampfroboter fertiggestellt, der dem damaligen Soldaten in fast jeder Hinsicht überlegen war. Schon Monate später entwickelte das US-Militär ein ursprünglich für die Medizin entworfenes "Man-Maschine-Interface". Das MMI bestand aus einem ins Gehirn inplantiertem Modul der von einem Reciver neurologische Impulse direkt ins Gehirn übersetzte. Erfolgreich mit dem "Genesis II"-Projekt getestet, entstand so eine Art Hybrid-Drohne, die mit Hilfe eines Satelliten von überall auf der Welt gesteuert werden konnte. Übermenschliche Kräfte, Schnelligkeit und Präzission sollten einen Agenten zum perfekten Attentäter machen. Doch dieser Agent wurde wegen finanziellen Problemen nie eingesetzt. Colonel Simon Sandiego reinitiierte eigenmächtig das Hybriden-Projekt. Sandiego war der Befehlshaber einer Sondereinheit des NID. Aus Angst vor einem 3. Weltkrieg haben sich einige private Investoren zusammengeschlossen und beteiligten sich an dem Hybriden. Die radikalen Versuche der NID-Forscher führten zu regelrecht perversen Methoden. Nach einiger Zeit war es den Forschern möglich, ein menschliches Gehirn in einen gentechnisch optimierten, gezüchteten Agenten zu implantieren. Dazu wurden die Gehirne von freiwilligen US-Soldaten verwendet. Bei einer geringen Überlebenschance von 3% mussten viele Soldaten sterben. Die, die den chirurgischen Eingriff überlebten, litten an Wahnvorstellungen, Schizofrenie und einer chronischen Störung der Motorik. Schliesslich gelang es den Forschern, ein Gehirn komplett zu intergrieren. Die Wunderdroge die den Erfolg garantieren sollte, kam aus dem "Genesis"-Projekt und hies "Intergral-21c". Sie enthielt eine Substanz, die nach der Einnahme erst das periphäre Nervensystem komplett zerstörte. Danach fing die Droge das zerstörte Nervensystem rückgekoppelt wieder aufzubauen. Das Rückenmark wuchs so mit dem zentralen Nervensystem zusammen. Diese schmerzhafte Prozedur war zwar sehr effektiv, so lies sie aber die Zellen des Körpers um durchschnittlich 32 Jahre altern. Diesen negativen Effekt kompensierten die US-Forscher, indem sie einen Mark II Körper züchteten, der nach Angaben bis zu 138 Jahre alt werden konnte. Vom US-Militär wurden darauf etwa 200 Soldaten transplantiert, darunter auch Colonel Simon Sandiego. 2156 wurde nur durch Zufall ein MainFrame-Server des US-Militärs von 2 Freelance-Hackern gecknackt. Jonas Bishop und Denny Hutch, überzeugt durch ihre Hackerethik entdeckten sie die längst veralteten und aus finanziellen Gründen auf Eis gelegten "Genesis"-Forschungsberichte. Sich der Konsequenzen nicht bewusst, publizierten sie die geheimen Waffenforschungsprojekte des US-Militärs, woraufhin die ohnehin schon instabile, politische Situation zwischen den Ländern zu eskalieren drohte. Es fanden heftige Demonstrationen zwischen Pazifisten und rechtsradikalen Gruppen statt, die nur mit Mühe zuruckgeschlagen werden konnten. Religiose fundamentalistische Gruppen brachten das Fass dann zum Überlaufen. Es wurden Sanktionen und Embargo gegen die USA, China und Japan verhängt. Die US-Regierung wies alle Anschuldigungen zurück und beschuldigte China und Japan der Industriespionage. Die bisher von der Industrie abhängigen Regierungen schoben sich gegenseitig (Böller in den Arsch) die Schuld zu. Daraufhin begann ein Wettrüsten zwischen USA, Japan, China, Russland und Deutschland im klassischen Stil. Innerhalb von ein paar Tagen wurden unzälige Orbitalwaffen und Spionagesatelliten in den Orbit geschossen. Japan und ihre Verbündeten Produzierten Tausende ihrer Kampfroboter und besetzten Stellungen in China, Russland und Indien. Australien reagierte mit heftigen Luftangriffen gegen Japan. Die USA besetzte ganz Europa mit ihren Verbänden. Noch bevor es zum richtigen Kampf kam, zündete China am 1. April 2164 die erste Atomrakete richtung Japan. Eine Überreaktion Russlands verwandelte Teile der USA in Deponien für radioaktiven Abfall. Nukleares Feuer regnete auf die Erde herab und 34% der Weltbevölkerung musste ihr Leben lassen. Aus der noch heissen Asche krochen kapitalistische Splittergruppen und Pseudoregierungen hervor. Glücklicherweise überlebten diesen Holocaust einige der Spionage- und Kommunikationssatelliten, was sich einige Gruppen zu Nutze machten. Es entstanden neue Stadte, Staaten und Grenzen. Manche Menschen blieben bis zu 20 Jahren in ihren unterirdischen Bunkern, andere passten sich an und gründeten eine neue Zivilisation und eine neue Ära in der Geschichte der Menschen. Was die "Genesis II"-Agenten angeht, so gibt es nur Spekulationen darüber, ob und wieviele dieser menschlichen Maschienen den Krieg überlebt haben. Nachdem sich die Weltmächte teilweise reguppiert haben, fanden sie sich in einer Welt wieder, in der ein militärisches Regime vorherrschte. 2183 grundeten die Vertreter der "Soviet Union" eine neue Regierung und unterschrieben einen Waffenstillstandsabkommen mit Japan, China, Usa, Indien, Deutschland und Groß-Britanien. Fast alle neuen Regierungen beteiligten sich an der Wiederherrstellung der globalen Infrastruktur. Es wurden Friedensabkommen beschlossen und Handelsvertäge geschlossen.



2.4 Intro
Als du auf dem Krankenbett eines Hospitals aufwachst und verzweifelt versuchst dich zu orientieren, stellst du fest, dass du eigentlich gar nichts über dich weisst ausser dem Namen auf dem Krankenblatt deines Bettes. "Xander", hörst du hinter dir! "Sir Xander Page, das ist Ihr Name", erklärt dir eine Krankenschwester. Sie erzählt dir, dass man dich aus einer Kryoschlafkapsel geborgen und ins Krankenhaus gebracht hatte. Deine Kapsel fand man in den Trümmern einer Flugzeugabsturzstelle. In dieser sehr alten Schlafkapsel befand sich lediglich deine Krankenakte aus der hevorgeht, dass du an einem Amnesiesyndrom gelitten hast. Zum glück existiert heute eine Heilmethode gegen diese Krankheit. Laut der Krankenakte läuft auf deinen Namen ein Kreditkonto in Höhe von 30000 Dollar. Was deine Vergangenheit angeht, so ist diese wie ausradiert. Keine Familie, keine Freunde oder Bekannten, als ob du gar nicht existieren würdest. Obwohl du über kognitive Fähigkeiten wie Lesen und Schreiben verfügst, kannst du dich weder an deine Kindheit noch an irgendwelche Orte oder Personen erinnern. Nach einer Rehabilitationszeit von zwei Wochen verlässt du das Krankenhaus und findest dich in New York wieder. New York, eine graue Stadt umgeben von Wolkenkratzern und von U-Bahntunneln untergraben. Seit dem 3. Weltkrieg scheint hier die Sonne nur drei Stunden am Tag. Die Straßen scheinen wie leergefegt. Überall Straßenblockaden, hell brennende Fässer, Zertrümmerte Telefonzellen und Fahrzeuge, Gestank und im Hintergrund hört man das Salvenfeuer von schnellen Laserpistolen und Maschienengewehren. Es fallt dir nur schwer zu atmen und du setzt deine Maske auf.

2.5 Organisationen

2.5.1 Die Weißen Wölfe
Eine Organisazion namens "White Wolfs", kurz Wolfs. Die Ziele der Wölfe sind es, Terror-Gruppen auszuspionieren und deren Aktivitäten zu vereiteln. Die Wölfe werden immer dann eingeschaltet, wenn ein Einsatz für den Geheimdienst, das Militär oder eine andere Staatsmacht als "zu riskant" oder gar "aussichtslos" eingestuft wird. Ausserdem überwacht Wolfs weltweit die terroristischen Aktivitäten um die Regierung jederzeit mit aktuellen Informationen zu versorgen. Die Aufgabe eines Wolf-Teams besteht darin, Komplexe zu infiltrieren, taktisch relevante Daten zu sammeln, die Gehaimdienste und das Militär mit diesen zu versorgen und gegebenenfalls selbst einzugreifen. Ein Wolf-Team besteht aus einem Informant und einem Spion. Der Informant idendifiziert terroristische Institutionen, macht mit Hilfe von modernster Technik mögliche Schwachstellen ausfindig und versorgt den Spion mit Informationen über die Aktivitäten der einzelnen Terrorgruppen. Mit Hilfe von taktischen Karten, angaben zu Mannstärke und deren Bewaffnung und Informationen über mogliche (elektronische) Sichereitssysteme, kann der Spion das Ziel infiltrieren und wenn erforderlich, sabotioren.

2.6 Staaten/Regierungen
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3 Elemente

3.1 Geld
Geld spielt eine zentrale Rolle und kann einen starken Einfluss auf den Spielverlauf haben. Geld ist gleichzeitig Währung und Macht in einem. Im folgenden ist die Funktion des Geldes als Währung und Machtmittel konkret aufgeführt:

3.1.1 Wirtschaft
Mit Wirtschaft ist insbesondere der Arbeitsmarkt gemeint. Es soll möglich sein, Aufträge von Firmen oder Privatpersonen anzunehmen, also für jemanden "zu arbeiten", aber auch jemanden in Auftrag nehmen, zum Beispiel eine Firma, Institution oder Privatperson. Im folgenden werden alle möglichen Auftraggeber und Auftragnehmer aufgelistet:

3.1.1.1 Firmen
Dienstleistende Firmen wie eine Reinigungsfirma, stellen Reinigungskräfte ein und reinigen Objekte wie zum Beispiel, Gebäude oder öffentliche Plätze. Das heißt für mich als Spieler, dass ich mich um eine Stelle bewerben kann und mir meinen Lebensunterhalt somit verdiene, falls die Firma mich einstellt. Unter anderem kann ich diese Firma beauftragen, angenommen, ich bin der stolze Besitzer einer Mafia, den Hauptsitz dieser zu reinigen, denn Blut im Teppich ist nicht in Ordnung. Demzufolge ist bin ich als Spieler nicht der einzige, der die Möglichkeit hat, Aufträge zu erteilen oder anzunehmen. Auch der Computer als einzelne Person soll bezüglich dieser Möglichkeiten dem Menschen im (fast)nichts nachstehen. Im Klartext heißt dies, dass auch ein Computer Player, eine aus der künstlichen Intelligenz generierte Person (kurz CP) sowohl vom Human Player(ich als Spieler) als auch einem anderen CP Aufträge erteilen und von ihm annehmen und kann. Eine solche Arbeitgeber/Arbeitnehmer-Beziehung kann auf fast alle Fraktionen, Komplexe und Berufsbereiche übertragen werden.

3.1.1.2 Konzerne
Konzerne haben eine ähnliche Struktur wie Firmen mit dem Unterschied, dass ein Konzern sich aus mehreren Firmen zusammenschliesst. Alle Firmen eines Konzerns haben Produkte oder Dienste anzubieten. Es besteht sogar die Möglichkeit, dass das Produkt eines Konzerns erst aus der Fusion von zwei oder mehr Firmen entsteht. Ein Beispiel: Eine führende Firma auf dem Gebiet "Staubsaugertechnik" und eine Firma aus dem Gebiet "Künstliche Intelligenz und deren Erforschung" werden von einem Konzern übernommen. Wenn man diese zwei Technologien kombiniert, wird das Ergebnis, loscherweise ein autonomer Staubsaugroboter sein. Im übrigen gilt für den Konzern auch alles, das für die Firma gilt.

3.1.1.3 Privatpersonen
Eine Privatperson ist im Grunde jeder Mitspieler, ob Computer oder Mensch. Die Privatpersonen kommen aus allen Bevölkerungsschichten und Fraktionen. Somit kann ich für Terroristen arbeiten und diese auch für mich. Kriege ich aber von einem Leitungsoffizier namens Tom einen Auftrag, so habe ich diesen nicht von der Privatperson Tom, sondern von einer militärischen Fraktion gekriegt, für die Tom arbeitet, denn diese Entscheidung kam nicht von Tom, sondern von einer "höheren Ebene". Natürlich kann ich auch von der Privatperson Tom beauftragt werden.

3.1.2 Handel
Im Prinzip kann mit alles und allem gehandelt werden. Waren wie Güter, Aktien, Informationen, Landflächen und sogar Menschen können gekauft und verkauft werden. Angebot und Nachfrage regelt den Preis. Im folgenden weden einige Handelsgüter aufgelistet: Lebensmittel wie Sauerstoff, Rohstoffe wie Treibstoff, Waffen(ABC,konventionelle), Firmen oder ihre Aktien, Landflächen, Werkzeuge, Maschienen wie Fahrzeuge oder Androiden, Informationen aller Art. mehr folgt.

3.1.3 Politik
Politische Strukturen sind in allen Fraktionen und Firmen/Konzernen vorhanden. Sowohl Regierungen als auch Organisationen aller Art werden zum Teil von Politikern vertreten. Politik ist besteht zum größten teil aus der psychologischen Kriegsführung, die Fähigkeit zu überzeugen. hierzu folgt mehr

3.1.4 Produktion
Nahezu jede Firma hat ein Produkt oder eine Dienstleistung aufzuweisen. Im Fall von TOS ist es eine Dienstleistung, der Penetrationstest. Die Art der Dienstleistung steht nur für bestimmte Arten von Kunden zur Verfügung. Denn es wird schwierig(aber nicht unmöglich) sein als Privatperson, TOS zu beauftragen, eine konkurrente Firma zu sabotieren. Ein weiteres Beispiel: Die Firma Vigon hat sich auf die Rekonstruktion und Entschlüsselung von Daten und Speichermedien spezialisiert. Ihre Auftraggeber sind Geheimdienste wie CIA, FBI, NSA, Scottland Yard, BKA und der "Deutsche Zoll". Vigon ist Marktführer auf dem Gebiet der EDV-Forensik. Jetzt kann ich nur "schlecht" hingehen und sagen:"So, entschlüsselt mir bitte mal schnell, diesen FBI-Kanal".Unter besonderen Umständen würde dies aber funktionieren, wenn ich zum Bespiel im Auftrag der Regierung bin. Egentlich wird alles Produziert womit man handeln kann.

3.1.5 Forschung
Wissen ist Macht. Durch Forschung entstehen neue Technologien, aus diesen entstehen neue Möglichkeiten auf dem Makt Profit zu machen und es fließt wiederum mehr Geld in die Forschung. Im folgenden werden mögliche neue technologien aufgelistet: Klopapier, WOP-Antrieb, Interphasenantrieb, Waffen(juhu!, noch mehr Möglichkeiten zu sterben), synthetische Treibsoffe, Ersatzorgane, Langlebigkeitsserum. weiteres Folgt.

3.1.6 Kriegsführung
Unter Kriegsführung ist sowohl psychologische als auch konventionelle Kriegsführung zu verstehen. Sabotage, Spionage, taktische Angriffe mit Waffen aller Art, Propaganda und insbesondere die elektronische Kriegsfürhrung wie zum Beispiel eine DOS-Attacke auf die Server von Rivalen. mehr fogt

3.2 Die Fraktionen
Jede Fraktion funktioniert im Prinzip wie ein Konzern. Die einzelnen Tochterfirmen bilden die Organe. Im folgenden werden mögliche Fraktionen und deren Funktionen aufgelistet.

3.2.1 Regierungen
Eine Regierung besteht aus ihrer Regierungsform, führender Parteien und der Staatsmacht und bildet somit die Intergrität des Landes in dem sie regiert. Das Ziel einer Regierung ist es, diese Intergrität aufrecht zu erhalten. Das macht sie, indem sie die Kontrolle über ihre einzelnen Organe behält. Wird eine Regierung korrupt, so verliert sie die Macht über ihre Organe und somit auch an Intergrität. Im folgenden werden die Organe einer Regierung aufgelistet. Geheimdienste, Militär, Journalisten(Presse), Industrie und Wirtschaft zehlen zu den wichtigsten dieser Organe. mehr folgt.

3.2.2 Geheimdienste
NSA, ATF, FBI, CIA, CTU, NID etc.
Die Geheimdienste fungieren als Organ einer Regierung, müssen aber auch selbstständig funktionieren und können demzufoge eigene Ziele haben. Angenommen, eine Regierung wird korrupt, kann deshalb nicht gegen sich selbst vorgehen und ist somit auf einen autonomen Geheimdienst angewiesen. Zu den Aufgabengebieten der Geheimdienste gehören auch folgende: Überwachung von Personen, Planung und Durchführung von taktischen Operationen, Sicherung von Beweisen, Ver-/Entschlüsselung von Daten und Spionage anderer Regierungen. Zu den Organen der Geheimdienste gehören das Militiar und Nachrichtendienste. mehr folgt.

3.2.3 Forscher
Ob staatliche oder privat finanzierte Forscher. Sie sind Wissenschaftler die sich mit der Entdeckung neuer Erkenntnisse und Technologien beschäftigen. mehr folgt

3.2.4 Militär
Hauptaufgabe des Militärs sind taktische Operationen auf dem Land, im Wasser oder in der Luft. Ausgerüstet mit den neusten Technologien sind sie in jeder Situation in der Lage ein Ziel mit allen Mitteln anzugreifen oder zu verteidigen. mehr folgt

3.2.5 Händler
Das Ziel des Händlers ist der Profit. Sie suchen ständig nach Marktlücken und überfluten den Markt mit ihren Angeboten. Sie handeln vor allem mit Aktien. mehr folgt

3.2.6 Industrielle
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3.2.7 Ökologen
Sie sorgen sich um die Umwelt. LOL!
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3.2.8 Religiöse
Sie Vertreten ihren Glauben und bekämpfen "Das Böse" was immer es auch sein mag.
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3.2.9 Journalisten
Sie vertreten die Meinungsfreiheit und Informationsfreiheit.
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3.3 Technologien
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4 Strukturen und Planung

4.1 Virtuelle Netzwerke
Ein Netzwerk representiert das Internet des Spiels selbst. Es wird ein Intranet aufgebaut und dient als Simulation des heutigen Internets. Alle wichtigen Elemente des Internets sollen auch im Intranet verfügbar sein. Als Grundlage dient eine Sandkasten-Anwendung zB: VM-Ware, Jail(FreeBSD).

4.1.1 Dateien und Ordner
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4.1.2 Server
Die Server des Intranets bestehen aus im Sandkastenmodus laufende Anwwendungen zB: FTP-Server. Es werden erstmal IP-Adressen freigegeben, danach werden die Server-Anwendungen gestartet und ihnen feste IP-Adressen zugewiesen. Mit einem Script erfolgt das Freigeben der IP-Adressen und das Starten der Server automatisch. Nach dem dies erfolgt ist, ist das Virtuelle Internet bereit zum einklinken.

//Es werden simulierte Server verwendet um sie in mehreren Instanzen zu manifestieren.
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4.2 Virtuelle Organisationen

4.2.1 Personal
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4.2.2 Aktien
Eine komplette Rekonstruktion des heutigen Aktienmarkts. Aktien, Fonds und Rohstoffe wie Gold sollen gekauft und verkauft werden können. Auch die Firmenübernahme durch Anteilmehrheit sollte möglich sein.
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4.2.3 Firmen
struct Firma
{
struct Agent Personal[n]
{
-Leitung
-Mitarbeiter
}
var Funktion/Bereich/Branche
var Produktion
var Aktienmarkt
}

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4.2.4 Konzerne

struct Konzern
{
struct Agent Personal[n]
{
-Leitung
-Mitarbeiter
}
struct Firma Militär[n]
struct Firma Forschung[n]
struct Firma Industrie[n]
struct Firma Handel[n]
struct Firma Wirtschaft[n]
var Funktion/Bereich/Branche
var Produktion
var Aktienmarkt
}

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4.2.5 Organisationen
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4.3 Technik

4.3.1 Betriebssysteme
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4.3.2 Anwendungen
mehr folgt

4.3.3 Ent-/Verschlüsselung
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4.3.4 Netzwerkprotokolle
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4.4 Sicherheitssysteme und deren Penetration
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4.4.1 Sicherheitssysteme

4.4.2 Schwachstellen

4.4.3 Methoden
Portscan, Viren, Trojaner, Denial of Service

4.5 KI
Als Basis wird ein wissensbasierter Agent verwendet. Im Momment ist hierzu nicht so viel zu sagen, da die Einsatzgebiete noch nicht ganz eindeutig sind. Im Folgenden werden mögliche potenzielle Fähigkeiten explizit aufgelistet:

Was kann ein Agent machen?
1. einen Hack-Angriff ausführen (DOS-Attacke)
2. einen Hacker-Angriff bemerken/melden (als Administrator)
3. einen Hacker zurückverfolgen (als Hacker oder Regierungsagent)
4. jemandem einen Job anbieten (als Hacker)
5. einen Job annehmen (als Hacker)
6. nach einem Job suchen (als Hacker)
8. Aktien/Informationen/Waren zum Verkauf anbieten (als Hacker)
9. nach Aktien/Informationen/Waren suchen (als Börsenmakler)
10. Aktien/Informationen/Waren kaufen (als Börsenmakler)
11. Aktien/Informationen/Waren verkaufen (als Börsenmakler)
12. um Aktien/Informationen/Waren verhandeln (als Börsenmakler)
13. Firmen/Organisationen gründen (als politischer Führer)
14. Firmen/Organisationen leiten (als politischer Führer)
15. Firmen/Organisationen auflösen (als politischer Führer)
16. Produkte herstellen (Software)
17. Propaganda vertreiben (als politischer Führer)
18. forschen(im rein wissenschaftlichen Sinne)
19. kämpfen(im rein militärischen Sinne)
20. Überwachung/Spionage betreiben(a la Sam Fisher)

struct Agent
{
var kognitive Fähigkeiten
var Charaktereigenschaften
var Motive
}
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4.6 User Interface
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5 Status/Fortschritt

PHASE 1: Planung

5.1 Was wird gebraucht
-Grafiken: Detail-Skizzen, technische Skizzen, andere und MEHR Zeichnungen
-Technische Sachen: KI, Aktiensystem, Serversystem
-Hintergrund/Storyline: Daten, Zahlen, Fakten
-Standardprofiel-Generator

5.2 Was schon fertig ist
Storyline
Hintergrund und Skizzen
Intro
Eine Konsole mit Zugriff auf ein simuliertes Netzwerk (nichtgrafisch)
Eine simple AktienMarktsimulation (graphisch)

5.3 Was wird gerade bearbeitet
Konzept(Technisches,grafisches,Struktur)
Aktienmarkt(Technische Analyse, usw.)

6 Allgemeine Technische Probleme

6.1 Das Betriebssystem-Problem
Es wird eine Moglichkeit gesucht, auf einem einzigen Rechner mehrere hundert oder tausend Systeme gleichzeitig zu simulieren. Mögliche Lösungen:

6.1.1 Man simuliert lediglich die notwendigen Komponenten eines Systems in mehreren Instanzen. (leicht aber komliziert) Diese eher konventionelle Lösungsmethode erfordert in höchstem Maße Kenntnisse über die Netzwerkprogrammierung. Bei dieser Variante der beschränkten Simulation müssen sowohl die Netzwerkkomponenten als auch der RAM-Bereich explizit simuliert werden um eine uneingeschränkte Benutzerumgebung zu garantieren. Dabei ist eine eigene Scriptsprache oder ein Code-Interpreter von großer Notwedigkeit. Auserdem müssen die folgenden Komponenten explizit programmiert werden: Betriebssystem-Arten(die sich vor allem in ihren Stärken und Schwachstellen von einander unterscheiden), Webbrowser, Exploits, Serverdienste und andere Anwendungen. Dies wäre eine Alternative die durchaus in Frage kommt.

6.1.2 Man lässt ein Betriebssystem in mehreren Instanzen laufen (sehr schwierig und komliziert). Dies garantiert zwar einen gewissen Realismus, aber erfordert die Programmierung auf der Betriebssystemebene und ist wegen den hohen Anforderungen bezüglich der Rechenleistung und Speicherkapazität eher eine schwierige Methode die nur im letzten Fall in Frage kommen würde. Aber die VORTEILE einer solchen absoluten Simulation sind ganz klar: Die explizite Programmierung von Hexeditoren, Texteditoren, Webbrowser, Exploits, Serverdiensten und vor allem auch der Netzwerkprotokolle ist nicht mehr notwendig da diese ja praktisch schon vorhanden sind. Man bräuchte sie lediglich herunter zu laden und zu installieren. Ein weiterer entscheidender Vorteil ist, dass man als Hacker und somit als potenzieller Programmierer einfach eigene Programme mit den schon vorhandenen SDK-KIT's schreiben kann. Ab hier kommt noch ein Problem auf: Denn wenn man ein System 1000 Mal kopiert, dann hat jedes dieser Systeme exakt die selben Eigenschaften und somit auch die Schwächen und Stärken wie ihre Kopie. Dies wiederspricht der Tatsache, dass im Internet, Server mit verschidenen Betriebssystemen und Technologien ausgerüstet sind. Um dieses Problem zu lösen, müsste man bei jedem dieser Betriebssysteme explizit die Stärken und Schwächen mit einbauen, was sich bei solchen Systemen wie UNIX als eher schwierig erweisen könnte, da UNIX eine eher hohe Sicherheitsintergrität aufzuweisen hat. (thx, Vic) Andererseits ist dieses Kopie-Problem eher generell auf alle Lösungsmethoden zu übertragen und ist somit auch ein allgemeines Konzeptproblem.

Erste Lösung:
Auf der Windows-Ebene wird ein GUI-Server programmiert, der während der Laufzeit das Internet simuliert. Mit einem entsprechendem Client-Programm ist die Einwahl in ein Gateway möglich, der wieder ein virtueller Server in dem GUI-Server ist. Die Simulation an sich stellt wiederrum ein Problem von quantitativen Dimesionen dar. Ursprünglich war es vorgesehen, so wenig Aufwand wie nur möglich, in die Programmierung eines eigenen Betriebssystems und dessen Netzwerkprotokolle zu stecken. Dies scheint aber nur möglich zu sein, indem man Betriebssysteme kopiert (siehe 6.2.1).

6.2 Das Exploit-Problem
Aus der Möglichkeit bei einem Exploitverfahren eine Code-Injektion verwenden zu können ergibt sich folgendes Problem: Wenn man einen Code während der Laufzeit injeziert, wird er auch während der Laufzeit ausgeführt. Das heisst, man müsste den Code direkt ausführen und das ist bei einem simulierten Pseudo-Betriebssystem nicht direkt möglich. Man müsste dann einen eigenen Code-Interpreter Programmieren der nur auf begrenzte Bereiche des RAM's zugriff hat. Mögliche Lösungen:

6.2.1 Man beschränkt die Anzahl der Code-Injektionen nur auf die Shell-codes. Dies ist eine einfache Lösung, da die einzelnen Befehle bei einem beschränkt simulierten Server(6.6.1) z.B. Batch ja schon vorprogrammiert sind. Eine eher inakzeptable Lösung.

6.2.2 Man verwendet ein echtes Betriebssystem(6.1.2), so werden die Zugriffe von den einzelnen Betriebssystemen im RAM automatisch durch diese geregelt. (sehr schwierig)

6.2.3 Es wäre auch denkbar, einen eigenen Assembler-Interpreter zu programmieren, dies wäre aber mit der Programmierung eines ganzen Betriebssystems gleichzusetzen. (noch schwieriger)

6.2.4 Eine einfache aber auch nahezu idiotische Lösung wäre es, die Server und die Exploits mit einer Exploitable-ID zu verbinden. Nach einem Wahrscheinlichkeits-Auswahlverfahren werden den Servern potenzielle Exploits- und Schwachstellen-ID's zugewiesen. Diese sehr einschränkende Methode wird nur im äusersten Fall zum Einsatz kommen.

6.3 Das Speicher-Problem
Bei einer zeitgleichen Simulation vieler Serversysteme, werden Unmengen von Speicherkapazitäten benötigt. Vor allem beim RAM-Bereich stellt sich die Frage, ob eine nichtsynchrone und damit auch eine ressoursenschonende Bearbeitung der virtuelen Server nicht besser wäre? Doch eine solche Variante der Serververarbeitung stellt wohl oder übel eine logistische Herausforderung dar.
(Bisher noch keine möglichen Lösungen)

EOF

19.02.2005, 23:47:13 Uhr
GreveN Offline
ZFX'ler


Registriert seit:
25.01.2004

Sachsen
224783126 greven2k4@hotmail.com greven2k4
Re: komplexes Rollenspiel: Mitarbeiter gesuchtNach oben.
Oh... Na dann viel Glück, ich glaube bei einem so ehrgeizigen Projekt kannst du das wirklich brauchen.
Ich schätze mal, es werden sich sicher nicht viele Leute finden, die bereit sind, dir zu helfen. Ich finde das alles um ehrlich zusein auch etwas "utopisch". So ein "Monsterprojekt" wird sich ohne viel Erfahrung und ein eingespieltes Team wohl kaum verwirklichen lassen und du machst auf mich etwas den Eindruck, als wenn dir beides fehlt... sorry... Nuja ich wünsch dir viel Erfolg...
Achja, ich hab die Story jetzt nicht gelesen, war mir auf den ersten Blick doch etwas "obeflächlich" *hust*
20.02.2005, 00:59:28 Uhr
Robs HP
Löwe Offline
ZFX'ler


Registriert seit:
29.09.2003

Nordrhein-Westfalen
Re: komplexes Rollenspiel: Mitarbeiter gesuchtNach oben.
Hi!

um erlich zu sein, haut mich die story auch nicht vom hocker. klingt ein wenig nach deusex.

und wo ist der spass am spiel? ich meine, die motivation für mich als spieler?

ausserdem denke ich, ist es die nächsten jahre nicht möglich (wegen "schlechtr hardware", echte rechnersysteme, netzwerke und 100% selbständig arbeitende NPCs (deine CPs), in einem system zu simulieren.
das sollte (denke ich) auch nicht umbedingt ziel eines spieles sein. es reicht doch voll kommen, wenn es für den spieler so aussieht, als währe dort alles "echt". was anderes erwartet er nämlich auch nicht, sonst wäre es kein spiel.

denn, wenn ich ein spiel kaufe, was nebenbei ein internet simuliert, und somit in meinen augen (für ein spiel) unnötige rechenleistung verbrät, die andere hersteller, in supercoole effeckte investieren, kaufe ich mir vermutlich das andere spiel.

denk daran: was ein user nicht sieht, wird er nie mals schätzen

aber es ist schonmal nicht schlecht, ne idee zu haben, und daran zu feilen. dazu scheinst du bereit zu sein.

du schreibst, irgenwo, dass dir noch alles an leuten fehlt, programmierer, grafier, ...
aber was machst du?
wenn du programmierst, kannst du ja schon loslegen. grafiken,sounds kann man später austauschen/einfügen. andersherum gehts nicht so einfach

mfg
Löwe

1 Mal geändert, zuletzt am 20.02.2005, 02:26:45 Uhr von Löwe.
20.02.2005, 02:24:26 Uhr
joefsg Offline
ZFX'ler


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Re: komplexes Rollenspiel: Mitarbeiter gesuchtNach oben.
nun, ja , es wird auch nicht alles real simuiliert.
Das Jail System(dank FreeBSD) ermölglicht eine komplette minimalistische Lösung eines Systems in jeder Anforderung. mit dem jail system von freebsd können ungefähr 400(eigentlich unendlich viele) verschiedene systeme gleichzeitig simuliert werden, demsufolge ist der Schpeicher kein kapitales Problem! Das Hauproblem ist die 3D-Engine, Es Solll eine einfache Form Bei der Programmierung darstellen. Ich denke die DeusEx-(die neue Unreal Warefare-engine) sollte modbar gennnnnug sein um ein solches Konzept zu verwirklíchen. Ich denke, dass die wirklich (nicht als beleidigung gedacht) kompetenten UUUser such darauf ailassen werden (woot, rooot!)..
Ich biite um eure Hiphe!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
20.02.2005, 06:48:48 Uhr
joefsg Offline
ZFX'ler


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denk dran : was ein User nicht waiss, weiß , macht ihn echt heiß!!Nach oben.
An alle Unix Freax, um es den konvetionellen Spilen Zu Zeigen, habt ihRR nun DIE Gelegenheit,(ich habe schon ein paar Grafiker und Soundspezialisten zur Ferfügung, also habt keine Angst wie main Freund Andi dass, das Spiel nie fertig wird, das Spiel wird fertig , ich habe ,mein Leben diesem Spiel gewidmed.)!
20.02.2005, 07:10:12 Uhr
ChrisFehn3 Online
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Re: komplexes Rollenspiel: Mitarbeiter gesuchtNach oben.
Zitat von joefsg:
Das Hauproblem ist die 3D-Engine, Es Solll eine einfache Form Bei der Programmierung darstellen. Ich denke die DeusEx-(die neue Unreal Warefare-engine) sollte modbar gennnnnug sein um ein solches Konzept zu verwirklíchen.


Das ist nicht dein ernst, die Entwickler von Rainbow Six oder Tribes haben 350.000 $ dafür ausgeben ^^, also leicht wirds du die nicht bekommen und bei so einem Projekt würde ich mal nicht so hoch greifen, haben meine Vorgänger auch schon gesagt, wir haben hier schon viele gesehen die so in Art auch angefangen haben und dann volle kanne auf die Fre**e geflogen sind, also erstmal klein anfangen.

MFG Lars
20.02.2005, 08:37:47 Uhr
iNzAnE Online
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Re: komplexes Rollenspiel: Mitarbeiter gesuchtNach oben.
@joefsg:
Du hättest vielleicht dein Leben auch etwas der Rechtschreibung widmen können. Deine Beiträge sind fast nicht zu lesen.

Dann gehört sowas hier ins Jobforum. Dafür ist es da.

Was recht positiv ist, ist dass du schon ein recht vorgeschrittenes Konzept des Spiels hast. Das Problem ist, dass die Umsetzung in Quellcode auch noch komplett durchgeplant werden muss, und das verlangt schon verdammt viel Erfanrung wenn man das Design nicht alle 2 Wochen ändern will.

Ein weiteres großes Problem ist, dass du ohne Bezahlung wohl niemals jemanden finden wirst, der die nötige Erfahrung hat um das Projekt mit durchzuziehen und außerdem genügend Zeit aufwenden kann/will damit das ganze nicht jeden Zeitrahmen sprengt.

1 Mal geändert, zuletzt am 20.02.2005, 14:10:51 Uhr von iNzAnE.
20.02.2005, 12:16:51 Uhr
Ordinary Story
Specialist Offline
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Re: komplexes Rollenspiel: Mitarbeiter gesuchtNach oben.
@Inzane:
Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen! Oder wie war das nochmal mit dem "dass" ???
20.02.2005, 12:51:52 Uhr
BugSoft
Löwe Offline
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Re: komplexes Rollenspiel: Mitarbeiter gesuchtNach oben.
Zitat von joefsg:
ich habe ,mein Leben diesem Spiel gewidmed.


ist, glaube ich, keine gute idee.
du kannst davon ausgehen, das deine story, deine ideen irgenwann in den nächsten jahren (auch wenn du niemandem davon erzählt hättest) zumindest teilweise schon mal da gewesen sein werden.

träume und ziele zu haben, ist wichtig! aber sein leben einem projekt zu widmen, ist in einer derart schnelllebigen brange sehr riskant.

das den realismus, den du anstrebst so schnell kein anderer haben wird, ist klar. aber wie gesagt, ich spiele ein spiel nicht wenn im hintergrund alles realistisch simuliert wird, sondern, wenn grafik, story und spielspass stimmen (was ich dir nicht abstreiten will).

mfg
Löwe
20.02.2005, 12:58:21 Uhr
Mastermind Offline
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Re: komplexes Rollenspiel: Mitarbeiter gesuchtNach oben.
Ich habe mir das Konzept jetzt nicht durchgelesen, da solche Textmengen im Forum einfach zu nervig sind. Vielleicht dann doch lieber eine pdf machen, die Überschriften, Seitenaufteilung und einen Serif-Font hat (ist doch auf Dauer in Fließtext leichter zu lesen).
Und dann immer bedenke, dass es sich hier um eine Projektvorstellung handelt. D.h. wenn ich mein Projekt vorstellen möchte oder sogar Mitarbeiter werben möchte, dann sollte ich mir die Mühe machen meine Beiträge vernünftig auszuformulieren.
In einem speziellen Fall solltest du dir zusätzlich vielleicht noch die Richtlinien des Jobforums ansehen. Wenn die äußere Form der Projektvrstellung dann stimmt, werden vielleicht aucch mehr Leute bereit sein, sich mit den Inhalten auseinanderzusetzen.
20.02.2005, 14:32:32 Uhr
phpBB zum Thema Palmen
Maverick Offline
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Re: komplexes Rollenspiel: Mitarbeiter gesuchtNach oben.
Hm… mein erster Gedanke war … Nerocorn2….

http://www.neocron2.com/

Mein zweiter, macht er denn gar keine Absätze

Nachdem ich mir alles zu gemühte geführt habe frage ich mich immer noch, was dass werden soll *???* Hm ja da steht was von Rollenspiel *???* In einem normalen „Game Expose“ wird so etwas mit ein paar Sätzen erklärt, lass uns doch nicht dumm sterben.

Also momentan schwebt mir so ein Mischmasch aus "Nerocron", "Metal Gear Solid", "Splinter Cell" und "Deus Ex" im Kopf rum. Aber das sind meine Gedanken…

*Bin ich der einzige dem es so geht* Ich weiß echt nicht was das werden soll *???*

Ist eine „Firma“ nicht Name des Kaufmannes… er meint wohl „Unternehmungen“. *???*

Also soviel weiß ich von meinem Studenten job bei EADS, so wird ein dritter Weltkrieg nicht Stattfinden und auch nicht ausgehen. Atomwaffen sind viel zu einfach zu orten und zu zerstören, wenn du Lust hast, schau dir doch mal das Europäische SDI auf der EADS Hp an… Es währe wohl eh eine gigantische Materialschlacht mit automatisierten Waffen. Galileo wird ja nur für die Navigation von Autos Entwickelt *Hüstel*

Aber eigentlich ist die Story scheiß egal, dass Gameplay muss passen


*Grübel*
21.02.2005, 03:03:13 Uhr
joefsg Offline
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Re: komplexes Rollenspiel: Mitarbeiter gesuchtNach oben.
Ok, Als ich schrieb , ich hätte mein leben dem projekt gewidmed, das habe ich nicht ernst gemeint und meine rechtscreibung is irrelevant.
Was denkt ihr euch eigentlich dabei? "naja, ich habe mal schnell son Konzept geschrieben, hie is es , macht was draus!". LOL
Das konzept is zwar nich einmal halb fertig! und ihr macht auf misch sonen motivierenden Eindruck :"Es ist doch alles, viel zu schwer und kompliziert, geb liber gleich auf!!". Und wenn ihr schon negative Kritik ausüben wollt, dann einbisschen konstruktiver, denn ich bin ja nicht dumm und wass selber dass die meisten Projekte die gemacht werden, scheitern. Hier ist also eure Chance, Verbesserungen vorzuschlagen, und nicht am Fundament zu rutteln. Das was ich im momment fersuche is , ein paar Freiwillige zu finden ,die das mit mir durchziehen wollen, einige habe ich ja schon. Also bitte, nur ernstgemeinte Antworten.


joefsg
22.02.2005, 14:08:19 Uhr
Mastermind Offline
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Re: komplexes Rollenspiel: Mitarbeiter gesuchtNach oben.
Deine Rechtschreibung ist nicht irrelevant, sie ist katastrophal. Mal eine Gegenfrage: was genkst du dir eigentlich bei deinen Posts?

Zitat:

ich arbeite seit nicht allzu langer Zeit an einem Konzept für ein koplexes Rollenspiel der besonderen art,

OK, daraus hätte man shon erkenn können, dass das mit dem "Leben widmen" übertrieben war, aber was hast du mit der Aussage bezweckt?

Zitat:

und habe das Problem, dass wen ich auch zur Mitarbeit an meinem Projekt zu animieren versuche,

Es wundert mich bei deiner Methodik ehrlich gesagt nicht, dass es schief läuft.

Zitat:

naja, mir fehlen aufjedenfall die richtigen Leute und Connections. Mir fehlt einfach alles : Grafiker, Programmierer, Musik-/Soundprofis etc.
Im Momment mache ich alles alleine.

Danke für die Information. Das Leute fehle, bestätigt ja nur die Einschätzung, dass die Erfolgsaussichten gering sind. Ach du suchst Leute? Dann hättest du das vielleicht sofort schreiben sollen und nicht erst drei Posts weiter.

Zitat:

Zum Spiel selber: Es hat ne feste Story bei der es um Verschwörungen, Intriegen und Geheimnisse geht. Das ganze spielt in ferner Zukunft auf der Erde ab. Es gab einen 3. Weltkrieg und die Regierungen sind total korrumpiert. Es gibt Verschiedene Fraktionen , wie Politiker die eine Alte Weltordnung herstellen wollen. Okay. ausserdem geht es um Gehaim-agenten Spionage Sabotage und Manipulation. Das (virtuelle) Internet spielt dabai eine Schüsselrolle. Es geht nämlich um die Penetration von Sicherheitssystemen.

Um mal etwas positive Kritik durchklingen zu lassen, das klingt ja mal recht spannend. Nicht wirklich neu aber spannend. Jetzt noch ein paar gute Ideen und man könnte sich näher für die Sache interessieren.

Zitat:

Bis jetzt habe ich Eine Feste Story,

Das hatten wir grad schonmal.

Zitat:

ein paar Skizzen ein paar Modellversuche eines virtuellen Netzwerkes, und viel Hintergrundmaterial.

Ach schade, doch keine guten Ideen, naja immerhin.

Zitat:

Ansonsten Wüde ich mich Über ein Paar tipps Zum thema Connections und wie und wo ich main Projekt veröffentlichen sollte/könnte.

Lass es mich ehrlich sagen, im momentanen Stadium brauchst du solche Tips nicht.

Zitat:

wer nicht wirklich viel bock auf lesen hat, kann das erste kapitel auslassen,
weil es nur eine ungefähre einführung in die derzeitige lage darstellt und sowieso nicht von mir ist.

Spätestens jetzt habe ich kein Bock mehr es zu lesen, wenn es nicht ganz so wichtig istt, hätttest du uns das Scrollen ersparen können und es weglassen können.

Zitat:

das ganze ist noch in der planung, die story und das spielkonzept ist noch nicht ganz fertig, deshalb würde ich mich über konstruktive kritik, sowie über einfälle zu einer erweiterung/umgestaltung der story freuen.

Besprich das doch besser mit deinem Team, das ist produktiver.


Ich will wirklich konstruktiv sein. Du willst Leute dazu animieren, dir zu helfen. Ich habe dir jetzt beschrieben, wie deine Posts bei mir als Leser ankommen. Vielleicht zeigt dir das, warum ich keine große Lust habe dir zu helfen. Da du etwas von mir willst, ist es deine Aufgabe mich zu erreichen. Ich habe dir in meinem vorherigen Beitrag ganz konkrete Hinweise gegeben, wie das möglich wäre. Das war eine "ernstgemeinte Antwort". Wenn du sie einfach in den Wind schlägst, gehe ich davon aus, dass du ein Mensch bist, der nur hört was er hören will. Dann werde ich mir sicher nicht die Mühe machen irgendwas zu deinem Konzept zu sagen.


Aber da ich heute meinen netten Tag habe noch einen Tipp für Fortgeschrittene: Gib mir zwei Seiten, die mir Lust auf die 20 Seiten machen, sonst lese ich sie nicht. Obwohl nach Mavericks Post hast du eigentlich sowieso verloren, es sei denn du überarbeitest auch die 20 Seiten.
22.02.2005, 15:02:38 Uhr
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KingKiKapu Offline
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Re: komplexes Rollenspiel: Mitarbeiter gesuchtNach oben.
Warum müßt ihr immer alle runtermachen? Das ist eins der besten, unverbrauchtesten und vielversprechendsten Konzepte das ich je gelesen habe.

Lass dich nicht von den Miesepetern verwirren, dass musst du durchziehen! Es könnte zumindest die Hobbyszene revolutionieren. Viele schauen halt neidisch auf deine Ideen, weil du sie eben vor ihnen hattest. Es ist auch nicht so klug Konzepte öffentlich zu posten, das musst du geheim machen! Zuviele Leute werden jetzt deine Ideen kopieren und ihre Spiele integrieren. Kein kluger Schachzug von dir. Mit ihrem Runtermachen verfolgen sie halt eine zweigleisige Bahn, die dir das Gefühl geben soll, dass dein Konzept unbrauchbar ist, damit sie es selbst verwirklichen können.

Niemals vergessen: Das Netz ist hart und unpersönlich.
22.02.2005, 22:54:37 Uhr
Elite Software
malignate Offline
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Re: komplexes Rollenspiel: Mitarbeiter gesuchtNach oben.
Es klingt auf den ersten Blick echt gut. Auf den zweiten Blick ist es eine typische Standardstory. Sicher, man kann sie bestimmt trotzdem gut rüberbringen aber es wirkt für mich so als hättest du keine Ahnung. Das Projekt ist sehr komplex. Und gleich mit einer solchen Engine anfangen zu wollen ohne einen Sponsor zu haben, der dann natürlich auf Fertigstellung setzt, ist nicht realisierbar. Ich würde es an deiner Stelle trotzdem mal ausprobieren. Nimm Nebula 2, Irrlicht oder Ogre ( Crystalspace ist zum Einarbeiten relativ komplex ) und schreibe einen Prototyp. Im Spiel sieht dann vieles anderst aus.
23.02.2005, 13:24:25 Uhr
Mastermind Offline
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Re: komplexes Rollenspiel: Mitarbeiter gesuchtNach oben.
Zitat von KingKiKapu:
Warum müßt ihr immer alle runtermachen? Das ist eins der besten, unverbrauchtesten und vielversprechendsten Konzepte das ich je gelesen habe.

Lass dich nicht von den Miesepetern verwirren, dass musst du durchziehen! Es könnte zumindest die Hobbyszene revolutionieren. Viele schauen halt neidisch auf deine Ideen, weil du sie eben vor ihnen hattest. Es ist auch nicht so klug Konzepte öffentlich zu posten, das musst du geheim machen! Zuviele Leute werden jetzt deine Ideen kopieren und ihre Spiele integrieren. Kein kluger Schachzug von dir. Mit ihrem Runtermachen verfolgen sie halt eine zweigleisige Bahn, die dir das Gefühl geben soll, dass dein Konzept unbrauchbar ist, damit sie es selbst verwirklichen können.

Niemals vergessen: Das Netz ist hart und unpersönlich.


Ich hoffe das meinst du ironisch.
23.02.2005, 13:48:42 Uhr
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Dani Offline
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Re: komplexes Rollenspiel: Mitarbeiter gesuchtNach oben.
Ehrlich gesagt; Ich hab mir den aufgeblasenen Text auch nur quergelesen. Das hat mich nicht angemacht.
Utopien haben, wenn sie schlecht sind, die alberne Angewohnheit, Tendenzen und Probleme, die schon bekannt sind, ins Groteske zu extrapolieren.
Bsp.: Eine bekannte Utopie aus dem vergangenen Jahrtausend: Paris versinkt in zehn Jahren in Pferdescheiße.
Gute Utopien leben von neuen Ideen.
Bsp: Stanislaw Lem hat schon vor über zwanzig ! Jahren in einem Roman Nanotechnologie thematisiert.
Hier sehe ich keine neuen Ideen, sondern den verzweifelten Wunsch eine umfassende Simulation von Allem zu basteln mit größtmöglichem Freiheitsgrad in den Handlungsmöglichkeiten.
Da hat das alte Spiel "Real Live" aber immer noch die bessere Engine.
23.02.2005, 14:04:22 Uhr
malignate Offline
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Re: komplexes Rollenspiel: Mitarbeiter gesuchtNach oben.
Kann da Dani nur zustimmen...

Wobei man viele Storys ja auch in Kategorien einordnen kann:

"Befreie Prinzessin"
"Besiege Bösewicht aus anderer Welt"
"3ter Weltkrieg"
"Neuer Anfang für die Menschheit auf neuem Planeten"
"Terrors vs Counters"

Aber ein bisschen produktiver und weniger abwertend hätte man das schon rüberbringen können, @Mastermind.
23.02.2005, 16:45:25 Uhr
Mastermind Offline
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Re: komplexes Rollenspiel: Mitarbeiter gesuchtNach oben.
malignate: hab ich auch, in meinem ersten Post. Wurde aber ignoriert. Auch in meinem zweiten Post kann ich nicht viel abwertendes entdecken, vielleicht ist das einfach mein "Image".
23.02.2005, 17:19:45 Uhr
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Sören Jentzsch Offline
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Re: komplexes Rollenspiel: Mitarbeiter gesuchtNach oben.
naja, ist seine Meinung, die soll er ruhig äußern.
Bei dem Projekt muss schon eine erhebliche Menge Motivation vorhanden sein, die es aushalten sollte, auch Kritik zu vertragen. Nur bei mir war es auch so, dass ich anfangs immer sehr motiviert an meinen Projekten ran ging und diese im groben und ganzen mit der zeit immer gesunken sind...am meisten steigt die Motivation dann wieder Mittendrin, wenn man merkt, dass z.B. der eingebaute Algorithmus funktioniert - durch solche Brücken zum fertigen Gesamtwerk steigt die Lust weiterzumachen. Vielleicht sollte man im Optimalfall bei drohenden Motivationsschwankungen nicht alles vorher planen und sich lieber über wichtige "Brücken" freuen - sei es auch nur die erste Grafische Darstellung einer Engine oder der neidische Blick eines Freundes über der rechten Schulter...

1 Mal geändert, zuletzt am 23.02.2005, 17:24:07 Uhr von Sören Jentzsch.
23.02.2005, 17:23:17 Uhr
Maverick Offline
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Re: komplexes Rollenspiel: Mitarbeiter gesuchtNach oben.
Spielt Ihr „Wold of War Craft“ oder „HL2“ wegen der Story??? Oder „Diablo“, „CS“. Macht die Story „Rise of Nations“, oder „Metal Gear Solid 2“ zum Megaseller??? 30 Millionen spielen im schnitt ein „GTA“ teil, wegen der Story???

Ich sag es frei heraus, dass sind zig Zeilen „Bla bla bla“ Gutes game design fängt beim gameplay an und endet auch dort. *PUNKT*

Eine gute Story ist ein plus punkt kein critical feature. Und genau da hängt das Konzept. Ich kann mir das Spiel Bildlich überhaupt nicht vorstellen, Geschweigedenn das Gameplay…

Konzepte mit Rechtschreibfehlern, oder auf Deutsch, passieren nicht einmal den Posteingag eines Publishers. Ohne klares design, production script und Businessplan geht da gar nix. Eine gameplay demo ist ebenso Pflicht. Letztenendes ist auch die Begleitung durch eine Unternehmensberatung beim einigen Publisher Pflicht. Bei so was geht es um sehr viel Geld. Gutes Prototyping kostet schon mal zwischen 150.000 – 200.000 €

Momentan geht der Trend auch weit weg von dem klassischen Szenario, Publisher mache ehr mehr Inhouse Projekte, als mit externen Teams zu arbeiten. Ohne Erfahrung im Professionellen bereich sind die Chancen gleich NULL vernünftig fuß zu fassen. Einige Newbs schaffen es immer wieder einen dummen zu finden, der Geld in Projekte investiert. Dann kommt so was wie bei „The Fall“ oder „Söldner“ heraus, mehr Bugs als features.
24.02.2005, 02:15:34 Uhr
Stackoverflow Offline
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Re: komplexes Rollenspiel: Mitarbeiter gesuchtNach oben.
Hi,

Zitat:
Spielt Ihr „Wold of War Craft“ oder „HL2“ wegen der Story??? Oder „Diablo“, „CS“. Macht die Story „Rise of Nations“, oder „Metal Gear Solid 2“ zum Megaseller??? 30 Millionen spielen im schnitt ein „GTA“ teil, wegen der Story???

Man spielt es bestimmt nicht wegen der Story aber ohne eine Story wären diese Spiele totlangweilig und nicht halb so erfolgreich. Ok, CS hat keine Story aber HL2, Diablo und Metal Gear Solid werden durch die Story getragen, weil das Gameplay eng mit ihr verbunden ist und wenn du das nicht bemerkst tust du mir echt leid. Ich weiss, dass du mehr Erfahrung in der Spielebranche hast als die meisten anderen hier und ich will dir auch nicht zu Nahe treten aber für jeden, der sein ganzes Leben lang Gamedesign geatmet hat, sind deine Äußerungen ein tritt in die Eier.

Zitat:
Gutes game design fängt beim gameplay an und endet auch dort. *PUNKT*

Mein Tag fing nicht so toll an aber jetzt hatte ich wenigstens etwas zu lachen. Für den Bereich, in dem ich zur Zeit arbeite(Handyspiele) mag das zutreffen und ich weiss auch wie wichtig gutes Gameplay ist aber besonders jetzt wo Spiele immer cineastischer werden ist eine gute Story mehr als ein "critical feature". Wenn du auf Spiele mit gutem Gameplay und ohne Story stehst, dann spiel Tetris aber alle Spiele, die in meiner persönlichen Toplist ganz oben stehen leben durch ihre Story(Final Fantasy und so ziemlich alle anderen Square RPGs, Lucas Arts Adventure, Zelda, XIII, Diablo, Baldur´s Gate, sämtliche Nintendo Jump'n'Runs und ne Menge andere, die mir grad nicht einfallen). Nur ein Spiel mit überaus genialem Gameplay kann auch mit einer mageren Story überzeugen und bei der heutigen Experimentierfreudigkeit der Publisher sieht das eher mau aus.

Zitat:
Gutes Prototyping kostet schon mal zwischen 150.000 – 200.000 €

Hör doch mal auf ständig mit Zahlen um dich zu schmeissen, niemand hier kann kontrollieren ob das stimmt oder ob du dir das einfach nur ausdenkst. Außerdem ist nicht jedes Spiel gleich und verschlingt die gleichen Kosten.

Ich weiss nicht wieviel von dem was du ständig erzählst Erfahrung und wieviel einfach nur eigene Überzeugung ist aber wenn sich deine Meinung wirklich mit der der Publisher deckt, wundert es mich nicht, dass nur noch beschissene Spiele rauskommen. Ich glaube aber nicht, dass du hier stellvertretend für alle Publisher sprechen kannst, denn es gibt ja noch genug Spiele, die einem das Gegenteil beweisen, nur komisch, dass du gerade die in deinen Beispielen gennant hast. Vielleicht solltest du auch mal genau erklären wo du deine Erfahrungen her hast und nicht immer nur jede Idee runtermachen und darauf verweisen, dass heutige Publisher kein Interesse an sowas haben.

So, was ich zu dem Konzept schreibe muss ich mir erst noch überlegen, dazu dann später mehr.

ciao,
Mischi

1 Mal geändert, zuletzt am 24.02.2005, 11:53:49 Uhr von Stackoverflow.
24.02.2005, 11:21:54 Uhr
Maverick Offline
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Re: komplexes Rollenspiel: Mitarbeiter gesuchtNach oben.
Zitat:
Man spielt es bestimmt nicht wegen der Story aber ohne eine Story wären diese Spiele totlangweilig und nicht halb so erfolgreich. Ok, CS hat keine Story aber HL2, Diablo und Metal Gear Solid werden durch die Story getragen, weil das Gameplay eng mit ihr verbunden ist und wenn du das nicht bemerkst tust du mir echt leid. Ich weiss, dass du mehr Erfahrung in der Spielebranche hast als die meisten anderen hier und ich will dir auch nicht zu Nahe treten aber für jeden, der sein ganzes Leben lang Gamedesign geatmet hat, sind deine Äußerungen ein tritt in die Eier.


Genau dass soll es auch sein, damit Ihr hier endlich mal wach werden.
Du verstehst meine aussage nicht ganz. Schau dir mal „Splinter CELL“ und „Metal Gear Solid 2“ an du könntest die Geschichten einfach tauschen, ohne Konsequenzen. Und das ist bei fast jeden Game so, letztlich bleibt nur das Gemeplay, und dass ist nun mal das wichtigste.

Zitat:
Mein Tag fing nicht so toll an aber jetzt hatte ich wenigstens etwas zu lachen. Für den Bereich, in dem ich zur Zeit arbeite(Handyspiele) mag das zutreffen und ich weiss auch wie wichtig gutes Gameplay ist aber besonders jetzt wo Spiele immer cineastischer werden ist eine gute Story mehr als ein "critical feature". Wenn du auf Spiele mit gutem Gameplay und ohne Story stehst, dann spiel Tetris aber alle Spiele, die in meiner persönlichen Toplist ganz oben stehen leben durch ihre Story(Final Fantasy und so ziemlich alle anderen Square RPGs, Lucas Arts Adventure, Zelda, XIII, Diablo, Baldur´s Gate, sämtliche Nintendo Jump'n'Runs und ne Menge andere, die mir grad nicht einfallen). Nur ein Spiel mit überaus genialem Gameplay kann auch mit einer mageren Story überzeugen und bei der heutigen Experimentierfreudigkeit der Publisher sieht das eher mau aus.


Auf den ersten blick scheint das so zu sein, aber Schau dir doch mal genau Final Fantasy an, warum nehmen die Spieler jeden Quest mit, wegen der Stroy, oder um Ihren Held zu Leveln *???* in FF wurde bisher alle arten von Storys erzählt angefangen von Fantasy bis zu SiFi… wie war das noch mal mit der austauschbaren Story *???*

Zitat:
Hör doch mal auf ständig mit Zahlen um dich zu schmeissen, niemand hier kann kontrollieren ob das stimmt oder ob du dir das einfach nur ausdenkst. Außerdem ist nicht jedes Spiel gleich und verschlingt die gleichen Kosten.


5 Coder, 7 Grafiker, Software + Hardware, miete, Provision Musik Studio, Provision Sprachaufnahmen, Motion Capture Studio miete. Anwaltskosten, Reisekosten. Im Schnitt braucht man fürs Prototyping 3 bis zu 6 Monate, jetzt rechne mal selber. Ein Mann Monat kostet im schnitt 5.000 €.

Ich mache niemanden runter, es wurde nach meiner Meinung gefragt, nicht mehr, und nicht weniger. Zudem ist Kritik nicht immer Positiv, ich sage einfach so wie es ist.

Edit:

Formatirung


3 Mal geändert, zuletzt am 24.02.2005, 13:58:32 Uhr von Maverick.
24.02.2005, 13:41:33 Uhr
sceed afk
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Re: komplexes Rollenspiel: Mitarbeiter gesuchtNach oben.
Da muss ich mich kurz einmischen.

Ich liebe FF und ich spiele FF nicht wegen seinem tollen Gameplay, sondern wegen seiner genialen Story. OK, ich hätte das in der Mehrzahl schreiben sollen, weil das Besondere an der FF Reihe, sind die ausgeklügelten Geschichten und sicher nicht das Gameplay. Für mich ist z.B. kämpfen eher die lästige Angelegenheit, aber wenn mir danach ein neuer Happen der Story präsentiert wird, dann kann ich die kämpfe verschmerzen.

Bestes Beispiel dazu: Herr der Ringe: Das dritte Zeitalter. Gameplay von FF komplett übernommen, keine Innovation (ist ja auch von EA) und dann noch eine ausgelutschte Herr der Ringe Story. Mir persönlich hat es bei weitem nicht so gut gefallen wie FFX, obwohl das Gameplay quasi gleich ist, aber die Story unterscheidet sich Meilenweit.

Von Shooter möchte ich erst gar nicht anfangen.
Würden sich die Game Designer mehr Mühe machen und mehr Story in ihre Spiele packen, dann würde das dem Markt sicher gut tun.

Man spiele Jak 1 - 3 auf der PS2. Auf der einen Seite ein Action J&R wie jedes andere auch. Aber die genialen Charaktere wie z.B. Daxter, die wohl coolste Figur seit dem es Computerspiele gibt, macht das Spiel zu etwas ganz besonderem und hebt sich dadurch von der Masse ab. Ähnlich bei Ratchet & Clank.

Ich arbeite zwar als Programmierer, aber mein Steckenpferd ist und bleibt Game Design.
24.02.2005, 14:03:07 Uhr
Maverick Offline
ZFX'ler


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Re: komplexes Rollenspiel: Mitarbeiter gesuchtNach oben.
Was ist daran so schwer zu verstehen??

Zitat:
Auf den ersten blick scheint das so zu sein, aber Schau dir doch mal genau Final Fantasy an, warum nehmen die Spieler jeden Quest mit, wegen der Stroy, oder um Ihren Held zu Leveln *???* in FF wurde bisher alle arten von Storys erzählt angefangen von Fantasy bis zu SiFi… wie war das noch mal mit der austauschbaren Story *???*

Zitat:

Von Shooter möchte ich erst gar nicht anfangen.
Würden sich die Game Designer mehr Mühe machen und mehr Story in ihre Spiele packen, dann würde das dem Markt sicher gut tun.



Siehe „Max Payne 2“, „Tron 2.0“ beide sehr Storylasting und auch sehr gut umgesetzt. Trotzdem finanzielle Flops.

Ich wollt immer alle Solche Spiele mit viel Story, Fakt ist, das sich die Grafikdemos ala „DOOM 3“ & „Far Cry“ nun mal sehr viel besser verkaufen. Einzige ausnahmen ist „Call of Duty“ aber dort ist es sicher ehr die gute Präsentation & Atmosphäre sowie das WW2 Szenario.

Was hackst du auf EA rum? Die machen nur die Spiele, die der Markt haben will, wie jeder andere Publisher auch. Der Rest geht halt Pleite.
24.02.2005, 14:21:07 Uhr
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ZFX'ler


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Re: komplexes Rollenspiel: Mitarbeiter gesuchtNach oben.
Scheiße Maverick,

für den Bullshit den du hier laberst kommst du definitv in die Hölle
24.02.2005, 14:23:36 Uhr
sceed afk
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Re: komplexes Rollenspiel: Mitarbeiter gesuchtNach oben.
Das Problem liegt an den Spielern, die lassen sich mehr von bunten Bildern begeistern, als eine anständige Story zu erleben.
So wie in deinem Beispiel von Doom3 und FarCry. Tolle Grafik, keine Story. Leider ist das wirklich der einzigste Weg, zumindest im PC Markt, Spiele zu verkaufen.

Zitat:

Was hackst du auf EA rum? Die machen nur die Spiele, die der Markt haben will, wie jeder andere Publisher auch. Der Rest geht halt Pleite.


Das der Rest halt Pleite geht bezweifele ich.
Oder lebst du in einer anderen Welt, wo EA alles und jeden aufgekauft hat? Zum Glück gibt es noch genügend andere gute Publisher und auch Spiele die nicht im Jahresrhythmus veröffentlicht werden und dabei nicht einmal etwas Neues bieten.
24.02.2005, 14:30:18 Uhr
Mastermind Offline
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Re: komplexes Rollenspiel: Mitarbeiter gesuchtNach oben.
Natürlich achten wir bei Spielen zuerst auf die Story und bei Frauen zuerst auf den Charakter Ach ne geht ja gar nicht, da man die "Grafik" in beiden Fällen zuerst sieht, nur im Nachhinein legen wir uns das dann so zurecht. Wir sind ja nicht Oberflächlich.

Zitat:
Ich sag es frei heraus, dass sind zig Zeilen „Bla bla bla“ Gutes game design fängt beim gameplay an und endet auch dort. *PUNKT*


Das Problem dabei ist, dass Gameplay (Spielspiel) ein Kunstwort ist, das nirgendwo definiert ist, bzw. überall anders.

1 Mal geändert, zuletzt am 24.02.2005, 14:37:37 Uhr von Mastermind.
24.02.2005, 14:37:26 Uhr
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Maverick Offline
ZFX'ler


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Re: komplexes Rollenspiel: Mitarbeiter gesuchtNach oben.
Okay schauen wird uns die Megaseller der letzen paar Monate an…

NFS Underground 2
Die SIMS 2
Splinter CELL 2
GTA SAN Andreas
HL2
RollerCoaster Tycoon 3
HALO 2
Rome TOTAL WAR
Medal of Honor Pacific Assault
Wold of WarCraft

Was kommt:

Gran Turismo 4
Battelfield2
Metal Gear Solid 3
Devil May Cry 3
Stronghold 2

Vergesst auch nicht, dass der wiederspielwert Storylastiger Spiele gleich NULL ist. Wenn du eine Geschichte erzählen willst, schreib ein Buch, und mache keine Videogames.

EDIT:

Ach Jo, andere Erfolgreiche Publisher als EA, Ubi Soft (Splinter Cell 1-3), T2 (GTA 1-5), dort gibt es keine sich Jährlich wiederholenden Serientitel*???* Square Enix (FF 1- 14 ???)

Eine ausnahmen gibt es, ja, Vivendi Universal mit Valvesoftware & Blizzard, aber Vivendi Universal spielt in einer eigenen Liga, kein andere gibt so viel Geld für Einzeltitel aus…



1 Mal geändert, zuletzt am 24.02.2005, 14:53:02 Uhr von Maverick.
24.02.2005, 14:42:08 Uhr
sceed afk
ZFX'ler


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Re: komplexes Rollenspiel: Mitarbeiter gesuchtNach oben.
Gut, wie du siehst sind fast alle Spiele Fortsetzungen und die Meisten entsprechen genau dem Muster, dass ich beschrieben habe. Sie bieten nämlich quasi nichts Neues.
Z.B. NFSU2, SC2, GTA SA, RCT3 und die anderen hab ich nicht gespielt, aber da wird’s nicht anders sein. Außer bei WoW.

Wobei man auch bedenken muss, EA entwickelt die Spiele ja nicht selbst, sondern vertreibt sie.
Und das Game Design wird nicht vom Publisher gemacht. Beeinflusst sicher, aber nicht grundsätzlich gemacht.

In einer Beziehung hast du Recht. Storylastige Spiele haben keinen großen Widerspielwert.
Aber ehrlich gesagt, spiele ich auch keins der oben genannten Spiele so lange, wie ein gutes FF Spiel.
Die meisten Spiele hat man auch viel zu schnell durchgespielt, da sie eben nichts bieten, z.B. CoD.

Also ich achte nicht unbedingt erst auf die Grafik, sicher gefällt mir gute Grafik, aber wenn das Spielkonzept scheiße ist, dann werde ich es auch nicht spielen. Wie bei Frauen eben. Ich schau mir gerne schöne Frauen an, aber wenn sie nicht mehr zu bieten hat, dann kann ich auch mit ihr nichts anfangen. Wenn wir hier schon Frauen mit Videospielen vergleichen müssen!
24.02.2005, 14:52:36 Uhr
Maverick Offline
ZFX'ler


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Re: komplexes Rollenspiel: Mitarbeiter gesuchtNach oben.
Zitat:
Wobei man auch bedenken muss, EA entwickelt die Spiele ja nicht selbst, sondern vertreibt sie.
Und das Game Design wird nicht vom Publisher gemacht. Beeinflusst sicher, aber nicht grundsätzlich gemacht.


Blödsinn EA entwickelt fast alles Inhouse, Vertragsteams werden nach einem erfolgreichen Titel sofort gekauft und nach LA oder Vancover/ Montreal an die EA Campus Studios angesiedelt. In Englang entsteht zurzeit aus dem Gekauften Criterion Games das nächste EA Campus Studio.

Ubi Soft mach in der Regel das selbe.

Zitat:
Also ich achte nicht unbedingt erst auf die Grafik, sicher gefällt mir gute Grafik, aber wenn das Spielkonzept scheiße ist, dann werde ich es auch nicht spielen. Wie bei Frauen eben. Ich schau mir gerne schöne Frauen an, aber wenn sie nicht mehr zu bieten hat, dann kann ich auch mit ihr nichts anfangen. Wenn wir hier schon Frauen mit Videospielen vergleichen müssen!


Ja, ja ,ja gameplay ist doch eben alles, auch bei Frauen
24.02.2005, 15:00:33 Uhr
sceed afk
ZFX'ler


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Re: komplexes Rollenspiel: Mitarbeiter gesuchtNach oben.
Ok, aufkaufen und dann unter eigener Flagge weiterentwickeln lassen, habe ich nicht mit einbezogen.

Stimmt, Gameplay bei Frauen ist wirklich alles
24.02.2005, 15:03:38 Uhr
Stackoverflow Offline
ZFX'ler


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Re: komplexes Rollenspiel: Mitarbeiter gesuchtNach oben.
Zitat:
Genau dass soll es auch sein, damit Ihr hier endlich mal wach werden.

Und du hast die Weisheit mit dem Löffel gefressen? Alles klar.

Zitat:
Was hackst du auf EA rum?

Sie machen beschissene Spiele, behandeln ihre Mitarbeiter wie scheiße und für die ist Kreativität ein Fremdwort.

Zitat:
5 Coder, 7 Grafiker, Software + Hardware, miete, Provision Musik Studio, Provision Sprachaufnahmen, Motion Capture Studio miete. Anwaltskosten, Reisekosten. Im Schnitt braucht man fürs Prototyping 3 bis zu 6 Monate, jetzt rechne mal selber. Ein Mann Monat kostet im schnitt 5.000 €.

Natürlich, das ist bei jedem Spiel so... komm mal klar.

Wenn du wirklich so die Ahnung hast warum sitzt du dann hier ,und müllst das Forum zu, und nicht bei EA und programmierst am neuen Fifa oder NFS?
Vielleicht weisst du worauf es bei einem Spiel ankommt, das sich gut Verkaufen soll aber offensichtlich hast du keine Ahnung was ein gutes Spiel wirklich ausmacht.


Mal zur Frauendiskussion:

Spiel mit guter Grafik = Frau mit gutem Aussehen

Spiel mit guter Grafik, gutem Gameplay aber ohne Story = Frau mit gutem Aussehen, die im Bett gut ist aber sonst total dumm und oberflächlich

Spiel mit mäßiger Grafik, gutem Gameplay und guter Story = graue Maus, die viel zu bieten hat

Spiel mit guter Grafik, gutem Gameplay und guter Story = die perfekte Frau


tja Maverick, davon könnte man drauf schließen auf welchen Typ Frau du es abgesehen hast

EDIT: Man sollte auch noch die Steuerung miteinbeziehn. Eine Frau, die man nicht unter Kontrolle hat kann lästig werden

1 Mal geändert, zuletzt am 24.02.2005, 15:10:40 Uhr von Stackoverflow.
24.02.2005, 15:09:42 Uhr
joefsg Offline
ZFX'ler


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Re: komplexes Rollenspiel: Mitarbeiter gesuchtNach oben.
Okay,
ich sehe es ein. Es war ein großer Fehler , das Konzept vorzeitig und überhaupt zu posten.
Was die trockene Story angeht, ich werde ein Paar Zeichnungen auf meine Site laden. Vielleicht wird die Story dadurch etwas schmackhafter.

www.magazinchik.de/projekt

Und die Motivation, nun ja, ich finde dass die beste Motivation immer noch von der Community kommt. Also recht vielen dank für eure Beiträge.
Ich werde einfach erstmal mehr Grafiken presentieren und mehr an der Story arbeiten.
24.02.2005, 15:21:05 Uhr
Maverick Offline
ZFX'ler


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Re: komplexes Rollenspiel: Mitarbeiter gesuchtNach oben.
@Stackoverflow
Zitat:

Sie machen beschissene Spiele, behandeln ihre Mitarbeiter wie scheiße und für die ist Kreativität ein Fremdwort.


Was miese meinungsmache von einigen unzufriedenen Mitarbeitern alles ausmachen kann. Die SIMS == Uninovativ ? Hat NFS Underground nicht die RennSpiele neu belebt??? B&W, Fabel ??? Battelfield ??? Ist Battel for Middelearth ein Uninovatives game ?? EA hat in Deutschland mit EA Sports & Crytek zwei große Studios, die EA Akademie kümmert sich um den nachwuchs, fördert Studenten, vermittelt Praktika. Sind die EA Sport Titel nicht die Besten Ihres Genres auf allen Plattformen???

Und jeder Dev Wünscht sich EA als Publisher.

Fakten, Fakten, Fakten.
Zitat:

Natürlich, das ist bei jedem Spiel so... komm mal klar.


Was soll die anmache, du hast doch nach der Zusammensetzung gefragt, nicht ich.
Zitat:

Mal zur Frauendiskussion:

FUN != Realität

Hast du schlecht geschlafen, oder bist du nur einfach mit deiner Gesamtsituation unzufrieden???

Warum ich momentan nicht bei einem Game Dev arbeite? Ganz einfach in der Nähe der Universität an der ich momentan studiere gibt es keinen, der interessant ist. Zudem finde ich Momenten die aufgaben bei meiner jetzigen Tätigkeit spannender. 3 Jahre Game Dev & 2 Jahre Internationaler Publisher reichen um zu wissen wie es läuft. Zudem arbeite ich immer noch als Externer berater in diesem bereich.

@Joefsg

Krümmer dich nur um das gameplay, die Story entsteht so meinst völlig automatisch und wirkt auch nicht „aufgesetzt“.


1 Mal geändert, zuletzt am 24.02.2005, 15:52:08 Uhr von Maverick.
24.02.2005, 15:50:34 Uhr
sceed afk
ZFX'ler


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Re: komplexes Rollenspiel: Mitarbeiter gesuchtNach oben.
Du kommst doch aus der Nähe oder aus Paddernborn oder?
Was wäre für dich den ein Interessanter Entwickler?

So wie du von EA schwärmst, wohl EA :-s

EA Akademie, vermittelt Praktika ... wer brauch den so was? Man kann sich doch genau so gut selbst um ein Praktika bei einem Entwickler Studio kümmern.

Die SIMS == Uninovativ ? NEIN
Hat NFS Underground nicht die RennSpiele neu belebt??? NEIN
B&W (Uninovativ) NEIN => Erfolgreich => WENIGER
Fabel (Uninovativ) ??? JA
Battelfield (Uninovativ) ??? NEIN
Ist Battel for Middelearth ein Uninovatives game ?
JA

1 Mal geändert, zuletzt am 24.02.2005, 16:03:31 Uhr von sceed.
24.02.2005, 16:02:26 Uhr
Maverick Offline
ZFX'ler


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Re: komplexes Rollenspiel: Mitarbeiter gesuchtNach oben.
@ sceed

Ich Schwämre nicht von EA, deren Methoden sind nur effektiv und funktionieren, d.h. bringt Geld. Bei meinem letzen Arbeitgeber haben wir einige dinge von EA & Ubi Soft übernommen, d.h. die zuvor externe Entwickler alle eingekauft, EIN relativ großes Entwicklungszentrum geschaffen usw…

Die folgen, viel bessere Produktqualität 45 % Umsatzplus, 60 % mehr Gewinn. Mann erreicht durch Schulungen & Fortbildungen fast alle Devs, man hat die Ressourcen um auch größere Projekte zu stemmen. Man hat in jedem bereich einen Experten vor Ort. Entscheidungswege sind kürzer, auf Probleme kann sofort regiert werden. Usw., usw.

Die Zeiten der Satelliten Studios sind gezählt, so etwas wie Söldner würde bei einem Campus Studio (Großes Entwicklungszentrum) NIE passieren.

Yepp, Paderborn ist richtig.


1 Mal geändert, zuletzt am 24.02.2005, 16:24:01 Uhr von Maverick.
24.02.2005, 16:23:41 Uhr
sceed afk
ZFX'ler


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Re: komplexes Rollenspiel: Mitarbeiter gesuchtNach oben.
Ok, dass mag alles richtig sein.

Mich würde wirklich interessieren von welchem Arbeitgeber die Rede ist.

Deutschland hat schon einige gute Entwickler Studios, daher meine Frage, an welches du dabei denkst.

Du scheinst ja wählerisch zu sein, aber wenn man sich das Leisten kann, wieso nicht.
24.02.2005, 16:29:44 Uhr
Stackoverflow Offline
ZFX'ler


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Re: komplexes Rollenspiel: Mitarbeiter gesuchtNach oben.
Zitat:
Was miese meinungsmache von einigen unzufriedenen Mitarbeitern alles ausmachen kann.

Wieviel davon wahr ist weisst du doch genauso wenig wie ich. Auf jeden Fall würd ichs denen zutrauen.

Zitat:
Die SIMS == Uninovativ

Ein geniales Spiel und ab dem ersten Add-On stand auf einmal EA mit auf der Verpackung. Seit die Maxis gekauft haben suckt das nur noch und Sims 2 und besonders Urbz kann man genauso in die Tonne treten.

Zitat:
Hat NFS Underground nicht die RennSpiele neu belebt???

Nein, auf gar keinen Fall, spielt sich wie alle anderen NFS nur, dass man da seine Karre bis zur unkenntlichkeit verschandeln kann. Ich habs ne Zeit lang nach Feierabend jeden Tag mit meinem Chef gespielt und es hat mich so derbe angekotzt, war ich froh als wir Burnout3 hatten(ich weiss, ist auch von EA aber dazu komm ich gleich).
Wenn du ein innovatives Rennspiel sehen willst, guck dir mal Mario Kart: Double Dash an.

Zitat:
B&W, Fabel

Hat EA als Publisher ist aber ein eigenes Studio. Ich nehme an du kennst die Geschichte von Bullfrog, Molyneux und EA. Man kann sich ja ruhig von EA bezahlen lassen, solange man sich nicht ständig von ihnen reinreden lässt. Fable hätte eine längere Entwicklungszeit auch gut getan und Peter Molyneux hat sich auch dafür entschuldigt, dass sie hinter den Erwartungen zurückgeblieben sind aber ich könnte mir vorstellen, dass EA da der Schuldige ist. Würde EA Lionhead kaufen dann würden die nächsten Spiele wohl ganz anders aussehen. Das gleiche gilt auch für Burnout3, ich bezweifle, dass Burnout4 jemals da rankommen wird.

Zitat:
Battelfield ???

kommt nie im Leben an Operation Flashpoint ran

Zitat:
Ist Battel for Middelearth ein Uninovatives game ??

Hab ich leider nicht gespielt, lebt aber wohl eher durch die Lizenz.

Zitat:
EA hat in Deutschland mit EA Sports & Crytek zwei große Studios

FarCry hat von allen aktuellen Shootern die mieseste Story überhaupt. Ich find sie noch schlimmer als die von Doom3 und das heisst schon einiges. Wahrscheinlich muss man sich aber als deutscher Entwickler an EA hängen um international überhaupt noch was zu reißen... schade, schade.

Zitat:
Sind die EA Sport Titel nicht die Besten Ihres Genres auf allen Plattformen???

Toll, seit 10 Jahren das gleiche Spiel nur mit besserer Grafik. Die Sporttitel sind auch nur am beliebtesten, weil EA alle Lizenzen hat und mitlerweile jeder diesen Schmarrn kennt. Dagegen kommt eben keiner mehr an.

Zitat:
Hast du schlecht geschlafen, oder bist du nur einfach mit deiner Gesamtsituation unzufrieden???

Zu 1. ja und zu 2. nicht unbedingt. Mich stört es einfach nur, dass du auf jede Idee, die irgendjemand hier postet(ja, es ist nicht das erste mal) von dem Standpunkt eines internationalen Publishers betrachtest und dabei jede andere Meinung als Unfug abtust.


Mal ne ernst gemeinte Frage, spielst du überhaupt noch Spiele oder guckst du nur auf die Verkaufszahlen? Irgendwie kommt mir das so vor als würde für dich "oft verkauft = gut" bedeuten.
Naja, vielleichten sollten wirs lassen. Wir vertreten ganz einfach 2 komplett verschiedene Standpunkte, ich bezweifle, dass wir da auf einen Nenner kommen werden.
24.02.2005, 16:47:33 Uhr
joefsg Offline
ZFX'ler


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Re: komplexes Rollenspiel: Mitarbeiter gesuchtNach oben.
ok,
die bilder sind oben.
wenn ihr freundlicherweise mal schnell auf

http://www.magazinchik.de/Projekt/html/fotogalerie.html

geht und ne kurze meinung schreibt.

Noch was: da das zielsystem wahrscheinlich Unix sein wird, bin ich grad auf der suche nach einer 3D engine die auf Linux/Unix systemen läuft.
Ich dachte vielleicht an eine DeusEx - engine (die ist ziemlich flexibel)für linux.

thx
24.02.2005, 17:29:07 Uhr
Maverick Offline
ZFX'ler


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Re: komplexes Rollenspiel: Mitarbeiter gesuchtNach oben.
@Stackoverflow

Kann sein, dass man je länger man den job macht, mehr und mehr aufs Geld schaut. Aber so ist die Wellt nun mal. Ich habe nicht gesagt, dass die Idee Scheiße ist, sonder die Herangehensweiße, ja und die Story ist auch mist, und das ist nicht nur meine Meinung.

Ich möchte die Ideen ja nicht zerreißen, aber ich habe so etwas oft genug erlebt, gerade Team die meinen es geschafft zu haben, gehen meist in der 2 Game Generation auf Grund da einfach die Erfahrung fehlt. Wenn du jeden tag 10 Konzepte bewerten musst wovon 9,8 im Schnitt totaler Schrott ist, würdest du warscheinlich auch so argumentieren.

Irgendwie versuchst du auch noch ein bissel Menschlich zu sein, dass kann man aber im Geschäft nicht. Du weißt doch selber was für wellen die Schließung von Wings geschlagen hat, alle haben auf JoWood rumgehackt, aber ich hätte dasselbe getan bzw. den verantwortlichen diese Empfehlung gegeben. Gut ich gebe zu Wings hätte das Sign-In nicht mal geschafft. Aber diese fehlende „härte“ bringt die deutschen Publisher immer wieder in den finanziellen Ruin. Soweit ich es mitbekommen habe, wollte Sunflowers auch alle Entwickler an einem ort Zusammenziehen, dies ist aber dort an dem Widerstand der Entwickler gescheitert. Bei meinem Ex Arbeitgeber hätte dies die Vertragsauflösung und Pleite zur folge…

Was ist wichtiger, den Aktionären eine gute Dividende zu sichern, oder deren Geld für irgendwelche Hirngespinste zu verbrennen? Wir leben nun mal in Zeiten des „Shareholder value“. Diese völlig Bescheuerte Portfolio Politik von JoWood, CDV & Co. Hat den Standort Deutschland massiv geschadet. Und das vertrauen in diese Industrie.

24.02.2005, 17:54:13 Uhr
malignate Offline
ZFX'ler


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Re: komplexes Rollenspiel: Mitarbeiter gesuchtNach oben.
@ Topic

Die Bilder sind nicht allzu schlecht, was nicht bedeuten soll, dass sie gut sind. Sie haben Atmosphäre und ich kann mir absolut nix darunter vorstellen. Außerdem haben sie nix mit deiner Story zu tun. Dieser Soldat sieht aus wie Superman in Rüstung und nicht nach Krieg und Endzeitstimmung. Hole dir mal ein paar Zeichenbücher und lies ein paar Comics. Da lernt man sehr viel draus. Theorie, wie zum Beispiel Proportionen des Kopfes solltest du dir noch reinziehen, die Stimmen überhaupt net.

@ Off-Topic

Spieleprogrammieren != Kunst

EA-Games nach der Art der Spiele zu beurteilen ist einfach falsch. Du kannst eine Firma nur nach den Zahlen beurteilen. Sind die gut, produzieren sie auch gute Produkte, bzw. Produkte, welche die Leute wollen. Und EA-Games macht gute Zahlen.

Ich wünsche mir auch Spiele mit mehr Ideen, mit mehr Story und neuen Konzepten, aber dass keine Rauskommen liegt nicht an irgendwelchen Publishern sondern an deinen Gamerkollegen, die mit ihrem Geschmack den Markt "beeinflussen".
24.02.2005, 20:58:54 Uhr
sceed afk
ZFX'ler


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Re: komplexes Rollenspiel: Mitarbeiter gesuchtNach oben.
Ich pass mich mal der @ Schreibweise an:

@ Topic:
Ich kann mir nichts unter den Bildern vorstellen. Vielleicht sind es einfach noch zu wenige, um mir dein Konzept auch als Spiel vorstellen zu können.

@ Off-Topic:
Zitat:

Und EA-Games macht gute Zahlen.
... Gamerkollegen, die mit ihrem Geschmack den Markt "beeinflussen".

Genau so ist es. Das Problem ist eigentlich nicht bei den Publishern zu suchen, die versuchen einfach Profit zu machen, was natürlich ihr gutes Recht ist. Das Problem liegt bei den Spielern, die sich die Einfallslosigkeit gefallen lassen.

Zitat:

FarCry hat von allen aktuellen Shootern die mieseste Story überhaupt. Ich find sie noch schlimmer als die von Doom3 und das heisst schon einiges. Wahrscheinlich muss man sich aber als deutscher Entwickler an EA hängen um international überhaupt noch was zu reißen... schade, schade.

FarCry wurde noch in Zusammenarbeit mit UbiSoft entwickelt und nicht für EA. Erst die nächsten Spiele werden mit EA entwickelt oder besser für sie.

Ein anderes Beispiel ist Sacred. Ich habe damals die Demo gespielt und war total begeistert. Endlich ein Spiel, was dem Gameplay von Diablo ähnelt und dabei noch richtig viel Spaß macht. Außerdem einige Innovationen bietet, wie z.B. Pferde, Zeitbasierende Quests, coole Charaktere, ...
Ich hatte mir es auch gleich gekauft und was genauso wie tausende vom Online Spiel enttäuscht.
Aber wer sich an D2 erinnern kann, weiß sicher noch, dass es da nicht anders aussah. Und wenn Blizzard es nicht hinbekommt, wie soll es dann bei einem viel kleineren deutschen Entwicklungsstudio sein.
Heute ist es so, dass Sacred sicher die Gemeinschaft geteilt hat, die einen lieben es, die anderen hassen es. Aber die Verkaufszahlen und Erfolge lassen sich sehen. Deutsches Spiel des Jahres, Amerikanisches Rollenspiel des Jahres, Preise beim deutschen Entwicklerpreis und auch in anderen Länder erfolgreich.
Hier ist es eben genauso, auch wenn viele das Spiel nicht mögen, gibt es doch wieder andere die das Spiel lieben und den Erfolg ermöglicht haben.

Fazit:
Die Spieler bestimmen den Markt und nicht die Publisher.
Heute, 08:56:48 Uhr
Stackoverflow Offline
ZFX'ler


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Re: komplexes Rollenspiel: Mitarbeiter gesuchtNach oben.
Zitat:
FarCry wurde noch in Zusammenarbeit mit UbiSoft entwickelt und nicht für EA. Erst die nächsten Spiele werden mit EA entwickelt oder besser für sie.

Mmmh, dann war das wohl mein Fehler. Naja, mehr als ne tolle Grafikdemo mit ner mittelprächtigen KI isses für mich trotzdem nicht aber für deutsche Verhältnisse kann man ja schon echt stolz drauf sein

Zitat:
Aber wer sich an D2 erinnern kann, weiß sicher noch, dass es da nicht anders aussah.

Redest du jetzt vom Online-Modus? Den fand ich echt super, hab mich Nächtelang im Battle-Net rumgetrieben. Das wurde erst beschissen als das Cheaten überhand nahm und an jeder Ecke mit Gegenständen und Charakteren gedealt wurde. Aber es geht nichts über Baldur´s Gate im Netzwerk, yeah.

Das mit den Publishern stimmt wohl soweit aber es gibt auch immer wieder Ausnahmen. Da wären ja noch Vivendi und Blizzard, die ja irgendwie sowieso arbeiten als gäbe es keine Konkurrenz und natürlich die Asiatischen Vertreter mit Nintendo, Capcom und Konami. Nintendo macht zum einen immer wieder innovative Spiele(Pikmin, Donkey Kong Konga) und bemüht sich aber auch bestehenden Genres neues Leben einzuhauchen(Zelda, Metroid Prime(ich sollte mir mal langsam Teil 2 besorgen), Mario Kart, Smash Brothers). Wobei Nintendo natürlich in Asien nicht viel zu befürchten hat, die kaufen da ja echt alles. Ob sie weiterhin mit ihrer Strategie Erfolg haben werden, wird sich wohl mit der jetzigen Handheld- und der kommenden Konsolengeneration zeigen. Ich hoffe jedenfalls, dass ihnen nicht das gleiche Schicksal wie Sega blüht, das wäre sprichwörtlich der Untergang des Abendlandes
Heute, 11:06:08 Uhr
sceed afk
ZFX'ler


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Re: komplexes Rollenspiel: Mitarbeiter gesuchtNach oben.
Zitat:

Redest du jetzt vom Online-Modus? Den fand ich echt super ...

Ich meinte nicht den Online-Modus an sich, sonder die Probleme die Blizzard anfangs mit dem Spiel hatten. Abstürze waren da an der Tagesordnung.

Man sollte nicht versuchen Blizzard oder Nintendo mit einem deutschen Entwickler Studio zu vergleichen. Dazwischen liegen Welten und das vor allem aus finanzieller Sicht. Andere Länder, wie z.B. Frankreich fördern die Entwicklung von Spielen auch staatlich. Hier ist das leider noch lange nicht soweit. In Indien werden extra Schulen und Ausbildungszentren gebaut, nur um Leute für die Entwicklung von MMORPG zu trainieren, da Indien die finanziellen Möglichkeiten bereits erkannt hat. Leider kann man da von Deutschland nicht behaupten.

Sony bringt auch Innovatives auf dem Markt, wie zum Beispiel Eye Toy. Der neue Handheld wird wohl eher floppen, aber das entscheiden letztendlich auch die Käufer.

Ich bin auch auf die nächste Konsolengeneration gespannt. Im Moment habe ich eine PS2 und bin voll zu frieden damit. Es gibt soviel geniale Spiele für die PS2. Ich hoffe wirklich das Sony sich in der nächsten Generation wieder durchsetzen kann. Die Cell Technologie hört sich ja viel versprechend an.
Heute, 11:31:53 Uhr
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