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| Autor | Thema | joefsg  ZFX'ler

Registriert seit: 19.02.2005
Baden-Württemberg |
| | ich
arbeite seit nicht allzu langer Zeit an einem Konzept für ein koplexes
Rollenspiel der besonderen art, und habe das Problem, dass wen ich auch
zur Mitarbeit an meinem Projekt zu animieren versuche, naja, mir fehlen
aufjedenfall die richtigen Leute und Connections. Mir fehlt einfach
alles : Grafiker, Programmierer, Musik-/Soundprofis etc. Im Momment mache ich alles alleine. Zum
Spiel selber: Es hat ne feste Story bei der es um Verschwörungen,
Intriegen und Geheimnisse geht. Das ganze spielt in ferner Zukunft auf
der Erde ab. Es gab einen 3. Weltkrieg und die Regierungen sind total
korrumpiert. Es gibt Verschiedene Fraktionen , wie Politiker die eine
Alte Weltordnung herstellen wollen. Okay. ausserdem geht es um
Gehaim-agenten Spionage Sabotage und Manipulation. Das (virtuelle)
Internet spielt dabai eine Schüsselrolle. Es geht nämlich um die
Penetration von Sicherheitssystemen. Bis jetzt habe ich Eine Feste
Story, ein paar Skizzen ein paar Modellversuche eines virtuellen
Netzwerkes, und viel Hintergrundmaterial.
Ansonsten Wüde ich
mich Über ein Paar tipps Zum thema Connections und wie und wo ich main
Projekt veröffentlichen sollte/könnte.
wer nicht wirklich viel bock auf lesen hat, kann das erste kapitel auslassen, weil es nur eine ungefähre einführung in die derzeitige lage darstellt und sowieso nicht von mir ist.
das
ganze ist noch in der planung, die story und das spielkonzept ist noch
nicht ganz fertig, deshalb würde ich mich über konstruktive kritik,
sowie über einfälle zu einer erweiterung/umgestaltung der story freuen.
mailt mir bei interesse anjoefsg@gmx.net
Vielen Dank im Vorrraus.
1 Einführung: Cyberwar 1.1 Informationstechnologie im Krieg 1.1.1 Schutzmaßnahmen einzelner Staaten 1.1.1.1 USA 1.1.1.2 Österreich 1.1.1.3 England 1.1.2 Cyber-Attacken einzelner Staaten 1.1.2.1 USA 1.1.2.2 China 1.1.3 Cyberwar auf dem realen Schlachtfeld
1.2 Der Kampf um den Menschen 1.2.1 Cybercrime und Infoterroristen 1.2.2 Privatsphäre im Cyberspace?
1.3 Interaktion Staat und Industrie 1.3.1 Der Staat als williger Helfer der Konzerne 1.3.2 Der Einfluss der Industrie auf die Regierungen 1.3.3 Der Aufstand der Hacker
1.4 Auswirkung auf das Individuum
1.5 Ausblick in die Zukunft
2 Hintergrund zum Spiel 2.1 Warum dieses Spiel? 2.2 Spielprinzip 2.3 Storyline 2.4 Intro 2.5 Organisationen 2.5.1 Die Weißen Wölfe 2.6 Staaten/Regierungen
3 Elemente 3.1 Geld 3.1.1 Wirtschaft 3.1.2 Handel 3.1.3 Politik 3.1.4 Produktion 3.1.5 Forschung 3.1.6 Kriegsfuhrung
3.2 Die Fraktionen 3.2.1 Regierungen 3.2.2 Geheimdienste 3.2.3 Forscher 3.2.4 Militär 3.2.5 Händler 3.2.6 Industrielle 3.2.7 Ökologen 3.2.8 Religiöse 3.2.9 Journalisten
3.3 Technologien
4 Strukturen und Planung 4.1 Virtuelle Netzwerke 4.1.1 Dateien/Ordner 4.1.2 Server
4.2 Virtuelle Organisationen 4.2.1 Personal 4.2.2 Aktien 4.2.3 Firmen 4.2.4 Konzerne 4.2.5 Organisationen
4.3 Technik 4.3.1 Betriebssysteme 4.3.2 Anwendungen 4.3.3 Ent-/Verschlüsselung 4.3.4 Netzwerkprotokolle
4.4 Sicherheitssysteme und deren Penetration 4.4.1 Sicherheitssysteme 4.4.2 Schwachstellen 4.4.3 Methoden
4.5 KI
5 Status/Fortschritt 5.1 Was wird gebraucht 5.2 Was schon fertig ist 5.3 Was wird gerade bearbeitet
6 Allgemeine Technische Probleme
6.1 Das Betriebssystem-Problem 6.2 Das Exploit-Problem 6.3 Das Speicher-Problem
1 Einführung: Cyberwar 2004.
Wir leben heute in einem Zeitalter, in dem das Fernsehen und die
Computer eine wichtige Rolle spielen. Vor allem die elektronische
Kriegsführung wurde durch den Einsatz von Medien und Automatisierung
stark geprägt. Aber auch im zivilen Bereich, in der Politik und der
Industrie ist die Macht der Medien kaum zu läugnen. Hacker kampfen
gegen das Monopol von Softwarefirmen, Firmen kämpfen um den gläsernen
Konsumenten, Staaten streben absolute Kontrolle und Überwachung ihrer
Einwohner an. Wir befinden uns in einer Phase der Veränderung und
Weichenstellung für unsere Zukunft, die immer wieder einen kritischen
Zustand erreicht. Als das Internet, einst rein für militätische Zwecke
entwickelt, auch für den Privathaushalt verfügbar gemacht wurde, ahnte
noch niemand, dass es einige Jahre später auch gegen die Bevölkerung
und den Staat eingesetzt werden konnte.
1.1 Informationstechnologie im Krieg Informationen
und Medien sind mehr denn je auch als Waffe und Manipulationshilfe zu
verstehen. Gerade in den letzten Kriegen wurde klar, dass kein Krieg
gegen Public Opinion und die Presse in westlichen Ländern gewonnen
werden kann. Man spricht heute immer mehr von sauberen Kriegen
(Golfkrieg) und Cyberwars, die angeblich ohne Risiko und Blutvergießen
stattfinden. Wie weit sind wir aber von so einem Szenario entfernt und
wie realistisch ist dieses? Momentan erscheinen die weit
fortgeschrittenen Thesen eines Krieges mit Viren gegen Viren zwar noch
eher unrealistisch, aber mit zunehmender Vernetzung und Abhängigkeit
von Computernetzen, werden diese Szenarien immer realistischer. Mit
Cyberterrorismus kann nämlich mit relativ wenig Aufwand großer Schaden
angerichtet werden kann. Darüber hinaus sind die Gefahren einer
Verhaftung oder einer rechtlichen Verfolgung noch relativ gering.
1.1.1 Schutzmaßnahmen einzelner Staaten Wie
ernst Regierungen diese Entwicklungen nehmen, sieht man anhand der
Ansätze und Gesetze einzelner Staaten. Interessanterweise wird die
größte Gefahr im Terrorismus gesehen, und Vorreiter in geplanten
Abwehrmaßnahmen ist, wie so oft, Amerika mit einem geplanten
Schutzschild gegen Cyber-terrorismus. Mußten Terroristen bisher ihre
Waffen noch auf relativ gut zu überwachenden Waffenumschlagsplätzen
kaufen, können jetzt terroristische Attacken einfach von einem Laptop
ausgehen. Die Gefahren werden hier vor allem im zivilen Bereich
gesehen, der nur ungenügend oder kaum auf solche Attacken vorbereitet
ist und wo immenser wirtschaftlicher und menschlicher Schaden
angerichtet werden kann. So sind als potentielle Ziele beispielsweise
Zugzentralsysteme, Kraftwerke und Verkehrsleitsysteme zu sehen.
1.1.1.1 USA Um
solche Attacken und Anschläge zu verhindern plant US
Verteidigungsminister Donald Rumsfeld einen gigantischen Schutzschild
gegen Cyber-Attacken sowohl für staatliche und private Netzwerke.
Kostenpunkt solch eines Schutzschildes wären 30 Millarden Dollar. Die
Taktik die mit diesem Schutzschild verfolgt werden soll, ist die der
absoluten Abschreckung,ähnlich dem NMD Schild (National Missile Defense
Schild). Wie so oft bei politischen Entscheidungen stehen hierbei aber
auch wirtschaftliche Interessen im Hintergrund, denn mit diesem
Schutzschild, soll der Welt die Kompetenz amerikanischer High-Tech
Unternehmen gezeigt werden und so soll dieses Schutzschild auch der
amerikanischen Wirtschaft einen Schub geben. Geplant ist hierfür die
Schaffung eines zentralen Überwachungstools, des sogenannten Fidnets,
welches nach Installation bestimmter Soft und Hardware in teilnehmenden
Unternehmen ständig die einzelnen Netzwerke untersucht und etwaigen
Attacken entgegenwirkt.
1.1.1.2 Österreich Wie immer hinkt
Österreich diesen Entwicklungen leicht hinterher und verkündete erst im
Mai/2001 Schritte in Richtung eines Schutzschildes gegen etwaige
Cyber-Attacken. Ein Pilotprojekt startete Mitte 2001 und Ziel war es,
wie in Amerika, nicht nur offizielle Stellen, sondern auch private und
wirtschaftliche Einrichtungen zu schützen. Daher strebt das
Bundeskanzleramt eine Kooperation mit den Sozialpartnern und der ISPA
(Internet Service Providers Austria) an. Potentielle Angriffsstellen
für Cyberterrorismus und Cyberwar werden momentan in der
Stromversorgung und in der Telekommunikation gesehen, mit denen
potentiell ganz Österreich getroffen werden kann.
1.1.1.3 England ähnlich
wie die USA, setzt auch Großbritannien Akzente in Richtung Bekämpfung
von Cyberterroristen. Im Terrorismus Akt 2000 wurde festgelegt, daß
Leute die sich in Computersysteme hacken und damit das Leben anderer
gefährden, als Terroristen einzustufen sind, und dementsprechend auch
die Gerichtsbarkeit dieser Personen zu handhaben ist. Das große Problem
an diesem Terrorismus Akt 2000 ist aber die Möglichkeit der
willkürlichen Entscheidungen die mit diesem Terrorismus Akt mit
einhergehen, denn nun können und werden jugendliche Hacker so behandelt
wie IRA Terroristen.
1.1.2 Cyber-Attacken einzelner Staaten Wie
wird nun aber wirklich mit den Möglichkeiten der Cyber-Attacken
umgegangen? Sind diese rechtlich überhaupt möglich und wie weit gehen
einzelne Staaten in diesem Bereich?
1.1.2.1 USA Offiziellen
Meldungen zufolge, hält sich Amerika noch von möglichen Cyber Attacken
zurück, aber geplant wurden bereits solche Aktionen. Zumindestens eine
geplante Aktion Amerikas wurde von offiziellen Stellen zugegeben, und
zwar die Planung einer gezielten Serie von Hacker Angriffen auf
strategische Ziele im Kosovo. Hierfür arbeitete sogar das Pentagon ein
Handbuch mit Richtlinien für sogenannte Cyber Attacken aus. Probleme
die hierbei gesehen wurden und welche auch dazu führten, daß das
US-Militär von solchen Attacken Abstand nahmen, war die schwere
Einschätzbarkeit der Folgen einer Cyber Attacke. So arbeitet das
Pentagon für Kriege immer Studien aus mit Zahlen für mögliche Tote und
auch für mögliche zivile Verluste. Ein Bombenangriff mag auf den ersten
Blick grausamer erscheinen, aber eine Cyber-Attacke kann viel
weitreichendere Folgen haben, wenn Versorgungseinrichtungen attackiert
werden oder generelle infrastrukturelle Ziele. So paradox es auch
klingen mag, kann man eine Cyber-Attacke bei weitem auch nicht so gut
medial umsetzen. Wenn Bomben hageln, versteht jeder die Botschaft, wenn
aber nach und nach der Strom ausfällt, wird das Land zwar zermürbt,
aber soetwas kann leicht in die Gegenrichtung losgehen und als
Kriegsverbrechen gewertet werden. Beispielsweise wären auch Aussendung
von falschen Codes von Militärfahrzeugen im Krieg oder die Fälschung
eines Funkspruchs eines Militärcommanders an seine Truppen
Kriegsverbrechen.
1.1.2.2 China Praktisch offen werden die
Möglichkeiten der Cyberangriffe von China verwendet, das keinen Skrupel
kennt, diese Taktiken einzusetzen und so ganze Länder oder auch
Bewegungen und Religionsgemeinschaften einzuschüchtern. So verkündete
China für die erste Maiwoche/2001 eine Woche der Hackerangriffe auf
Amerika, welche aber in diesem Ausmaß nicht wirklich stattfand. Grund
für diese Aktion war der Absturz eines chinesischen Kampffliegers nach
der Kollision mit einem amerikanischen Spionageflugzeug. Diese Woche
der Hackerangriffe verpuffte aber eher harmlos mit der kurzzeitigen
Lahmlegung der Server für die Webpage des Weißen Hauses als Höhepunkt.
China war und ist schon immer sehr fortschrittlich auf dem Bereich des
Informationskrieges, schon 1985 wurde der Begriff Xinxi Zhan für den
Informationskrieg geschaffen. Mittlerweile gibt es in China sogar
militärische Studiengänge mit diesem Namen. Der chinesische Ansatz des
Informationskriegs ist eine Art Volkskrieg frei nach Mao. Während
früher aber Heerscharen von Bauern in den Krieg geschickt wurden, so
soll es nun ein Heer von Viren geben. Sun Tsu’s Thesen werden
insofern verwendet, als daß er schon früher in seinen Werken empfohlen
hat indirekte Angriffe zu verwenden um einen stärkeren Feind zu
überwinden. Dieser stärkere Feind ist in diesem Fall Amerika. China
geht seit jeher sehr restriktiv mit Information um und so gibt es in
China auch nur einen beschränkten Zugang zum Internet. Auf potentielle
Gefahren reagiert China hart auf allen Fronten, wie uns das Beispiel
der Falun Gong Sekte zeigt. China verbot die Bewegung unter dem Vorwand
es handle sich um eine staatsgefährdende Sekte, nahm führende Köpfe der
Falun Gong Bewegung fest und internierte Anhänger der Bewegung. Um
dieses Maßnahmenpaket abzurunden wurden die Internet-Seiten der Falun
Gong vom Netz genommen. Weiters versuchte die chinesische Regierung mit
Computerattacken internationale Provider zu zwingen Falun Gong Seiten
vom Netz zu nehmen und auch beispielsweise Buchläden dazu zu bringen
keine Bücher mehr von dieser Bewegung zu verkaufen. Anhand dieses
Beispiels sieht man die Gefahren und die Möglichkeiten eines Cyberwars.
1.1.3 Cyberwar auf dem realen Schlachtfeld Nicht
nur im Bereich der Computertechnologie wird verbissen an Möglichkeiten
für den absoluten Informationskrieg gearbeitet, sondern auch im
klassischen Infantriebereich, wie auch in allen anderen Bereichen des
Heeres. Ein Zukunftsszenario ist es beispielsweise im Infantriebereich,
den Soldaten noch weiter aufzurüsten und praktisch zu einer
selbständigen Kampfmaschine mit all den nötigen Informationen zu
machen. Der Plan ist es ein Exo (Außen-) Skelett zu entwickeln, welches
den Soldaten ermöglichen soll mehr Lasten zu tragen und dadurch auch
mehr Informationsgeräte bei sich zu haben. Die Vision der militärischen
Planer ist es einen Soldaten oder eine ganze Einheit in einem
Kriegsgebiet absetzen zu können, die für sich kämpfen kann und alle
nötigen Geräte und Info mit sich hat und jederzeit der Zentrale Bilder,
Videos und andere wichtige Daten übermitteln kann.
1.2 Der Kampf um den Menschen Der
Mensch ist im Informationszeitalter zu einer wichtigen Ressource
geworden. Für das Militär ist er nicht mehr nur als Bedienungseinheit
für diverse Waffeneinheiten gedacht, er ist auch selbst wieder zu einer
gefährlichen Waffe geworden, ausgerüstet mit einem Computer und dem
Wissen wie feindliche Information vernichtet oder zu seinen Gunsten
verändert werden können. Information wird in den Auseinandersetzungen
der Zukunft zu der wichtigsten Ressource werden, deren Besitz und
Auswertung zu einem großem Teil über Sieg oder Niederlage entscheiden
wird. Die Parteien die um diese Ressourcen kämpfen sind sowohl die
klassischen Machtstrukturen der Nationalstaaten oder der ethnischen
Gruppen, als auch die neuen Machtstrukturen der multinationalen
Konzerne und Unternehmen, die mit den Nationalstaaten um die
vorherrschende Machtstellung zu konkurrieren suchen. Eine Tatsache, die
den Kampf auf Basis von Informationen besonders für kleine, finanziell
nicht gut ausgerüstete Gruppierungen, und auch Terroristen wichtig
macht, ist der geringe Aufwand an Material und Menschen der notwendig
ist um empfindliche Schläge gegen seinen Gegner zu bewirken. Dies macht
den Krieg im Cyberspace zu einem Gebiet auf dem auch von staatlicher
Seite große Anstrengungen unternommen werden. Verteidigungsbehörden und
Sicherheitsexperten glauben, daß über 120 Nationen Techniken für einen
Informationskrieg entwickeln. Diese Techniken ermöglichen es unseren
Feinden, sensible Datensysteme der Verteidigungsbehörden oder
öffentliche Netzwerke, die die Verteidigungsbehörden unbedingt zu
Kommunikationszwecken brauchen, zu kontrollieren oder zu zerstören.
Terroristen und andere Widersacher sind heute dazu in der Lage, nicht
rückführbare Attacken von jedem beliebigen Ort weltweit zu starten. Sie
könnten kritische Systeme, z.B. Waffen-, Befehls- und Kontrollsysteme,
mit raffinierten Computerviren infizieren, die dazu führen, daß die
Systeme nicht mehr richtig arbeiten. Ebenso könnten sie die
Kommunikation zwischen unseren Streitkräften abbrechen und unsere
Versorgungs- und Logistiklinien beeinträchtigen, indem sie
Schlüsselsysteme der Verteidigungsbehörden angreifen. Doch nicht nur im
militärischen oder wirtschaftlichen Einsatz ist der Informationskrieg
zu sehen. Durch die Natur der Information, sie nicht als materielles
Gut verwahren zu können ist dies ein wichtiger Angriffspunkt für
terroristische Organisationen oder Guerillakämpfer. In den weltweiten
Netzen kann jeder der über genügend Wissen verfügt zu einer ernsten
Bedrohung werden. Die Angst vor Crackern oder Hackern, die sich Zutritt
zu Computernetzen verschaffen und so Zugang zu sensiblen Daten bekommen
könnten ist weit verbreitet.
1.2.1 Cybercrime und Infoterroristen Die
neuen Chancen in den weltweiten Netzen weitgehend unerkannt und schwer
mit nationalen Gesetzen verfolgbar zu sein, haben auch die Kriminellen
sehr schnell genutzt und so eine weitere Front im Cyberspace eröffnet.
Der relativ neue Aspekt sich mit Tätern auseinandersetzen zu müssen die
nicht direkt erfassbar sind, oft weit von den Orten ihrer Taten entfern
sind oder gar nicht ermittelbar sind, stellt die Behörden vor die neue
Herrausforderung, auf internationaler Ebene miteinander zu arbeiten.
Die noch stark auf nationale Ebene beschränkte Gesetzgebung bietet hier
den Tätern einen nicht zu unterschätzenden Vorteil. Stephen Orfrei,
Viceprasident für Electronic commerce und Neue Technologien bei
MasterCard, beziffert den Anteil der der Internettransaktionen von
MasterCard mit ca. 2 bis 2.5 Prozent der Gesamtzahl von Transaktionen
des Unternehmens. Unter Annahme der unteren Grenze von 2 Prozent, und
bei einem Gesamtverlust durch Betrug von 526 Millionen Dollar, ergibt
sich ein Verlust durch Internetbetrug von 10.5 Millionen Dollar. ......
Da laut Visa die Rate von Onlinebetrug um 1 drittel höher ist als die
Gesamtzahl der konventionellen Betrugsfälle, ist die Schätzung auf 20
millionen Dollar allein für Visa und MasterCard eher als das untere
Limit zu sehen. Mehr noch als die finanziellen Verluste wiegen aber die
Gefahren, der Cyberspace-Terroristen und anderer gewalttätiger
Organisationen. Das organisierte Verbrechen hat längst die
Möglichkeiten, die das Internet für ihre Tätigkeiten bietet erkannt,
und somit eine neue Qualität erreicht. Die Kommunikation innerhalb
dieser Organisationen wurde durch die Möglichkeiten des weltweiten
Datenverkehrs erheblich verbessert. Der Vorsprung, den der Untergrund
durch die frühe Nutzung und die somit erworbene Erfahrung im Umgang mit
den weltweiten Netzen erworben hat, stellt eine große Her-ausforderung
an ihre Gegner dar, die erst sehr spät auf diese Möglichkeiten reagiert
haben. Wodurch sie sich in einem technologischen Nachteil befinden, der
durch die globalen Aktionen ihrer Gegenspieler, und ihrer eigenen
nationalen Ausrichtung nur noch vergrößert wird. So entzieht sich einer
der meistgesuchten Männer der USA, der Terroristenführer Omar Bin Laden
seit mehrere Jahren dem Zugriff der amerikanischen Spezialeinheiten.
Durch den Einsatz von Satellitenverbindungen und starker Kryptographie
ist immer die Kontrolle über sein Netzwerk des Terrors gewährleistet.
Auch die ständige Versorgung mit den nötigen Informationen ist so
gesichert.
1.2.2 Privatsphäre im Cyberspace? Das Internet,
einst ein Ort des Zusammentreffens, und der Kommunikation, in dem die
Privatsphäre des Users ein eherner Grundsatz war, ist im Zuge der
Kommerzialisierung, und das Vordringen der wirtschaftlichen Interessen
der Computerindustrie zu einem Ort der immer stärker werdenden
überwachung geworden. Mit der zunehmenden Verbreitung des WorldWideWeb,
das die Forderung der Wirtschaft nach einem quasistatischem Medium,
bestens erfüllt. Hier wird der Benutzer zu einem passiven Konsumenten,
dem der Endruck vermittelt wird ohne Hilfe im globalen Netzerk verloren
zu gehen. Doch zum seinem Glück stehen schon Repräsentanten der
Wirtschaft in Form von AOL, MDSN oder anderen so genannten Protalen
bereit, ihn in ihre schöne neue Welt zu führen. Vom ursprünglichen
Gedanken des freien Gedankenaustausches, und der weltweiten
Kommuniaktion in Foren, Mailboxes und Chatrooms ist wenig geblieben.
Mit dem Siegeszug des WWW und der damit verbunden passiven Haltung des
Users, der anstatt kommunikativ an der Gemeinschaft teilzuhaben, nur
noch passiv den vorgefertigten Texten und Bildern ausgesetzt wird, ist
es gelungen das in den Anfängen interaktive Medium Internet zu einem
dem Fernsehen ähnlichen passiven Medium zu machen. Um die Interessen
der Anbieter dieser Informaton immer besser zu wahren, und dem User
immer spezifischer mit genau auf ihn angepasste Informationen zu
versorgen, ist eine enorme Gier auf möglichst persönliche Daten des
Einzelnen entstanden. Kaum eine Site dieser
“Informationslieferanten”, die nicht mit
“personalisierten Inhalten” und
“Userfreundlichkeit der Seitengestaltung versucht an ein
möglichst komplettes Userprofil zu gelangen. Eine ganze Industrie der
Datensammler und Userklassifizierer ist in den letzten Jahren
entstanden, deren einzige Aufgabe es ist, den einzelnen Benutzer in
möglichst kompletter Form, mit all seinen Vorlieben und Ansichten in
einer für zahlungskräftige Interessenten zugänglich zu machen. Auch von
der Softwareindustrie wird viel von “Kundenbindung”
gesprochen und versucht mit diversen Lizenzmodellen und proprietären
Protokollen den User an seine Produkte zu zu binden, und zu verhindern,
daß er Produkte der “Mitbewerber” verwendet. Diese
Lizenzen verschaffen dem Unternehmen dabei oft starke Rechte auf die
Daten seiner Kunden, und auch das Senden von Daten an das Unternehmen
oder ihm nahestehenden Organisationen ohne Wissen des Users ist eine
verbreitete Vorgehensweise.
1.3 Interaktion Staat und Industrie
"Ich
sehe in naher Zukunft eine Krise auf uns zukommen, die mich sehr
beunruhigt und um die Sicherheit meines Landes bangen läßt. Als Folge
des Krieges haben die Großunternehmen die Herrschaft übernommen, und
eine Ära der Korruption auf höchster Ebene wird die Folge sein. Um ihre
Vorherrschaft zu verlängern, werden die Reichen unseres Landes so lange
die Vorurteile der Menschen schüren, bis aller Reichtum in einigen
wenigen Händen konzentriert und die Republik zerstört ist. Ich verspüre
in diesem Augenblick größere Besorgnis um die Sicherheit meines Landes
als je zuvor, sogar mitten im Kriege. Gebe Gott, dass meine
Befürchtungen sich als unbegründet herausstellen mögen." -Abraham Lincoln
Diese
Aussage von Abraham Lincoln, zu einer Zeit getätigt, in der die
Auswirkungen der Informationsgesellschaft noch in keiner Weise
abzusehen war, scheint sich in letzter Zeit immer mehr zu bewahrheiten.
Im Zuge der Globalisierung und der immer grösser werdenden Megakonzerne
wird auch die Macht dieser Konzerne auf den Staat immer größer. So
werden die Interessen der Konzerne zu Interessen des Staates und
umgekehrt.
1.3.1 Der Staat als williger Helfer der Konzerne In
den letzten Jahren begann sich ein Gespenst, das lange Zeit durch
diverse Seiten und Newsgroups über Verschwörungstheorien gespukt war,
zu materialisieren. Das lange als eine Wahnvorstellung paranoider
Netzjunkies abgetane weltweite Abhörsystem ECHELON stellte sich als
existierende, und bei weitem leistungsfähigere Installation von Anlagen
quer durch die ganze Welt heraus als zuerst angenommen. Nach
Bekanntwerden der Existenz dieser Anlagen, forderte die Europäische
Union die USA auf, ihr Einblick in die Fähigkeiten und den Zweck dieser
Anlagen zu geben. Diese Ansuchen wurde zunächst von den USA mit dem
Hinweis auf die nationale Sicherheit und den strikten militärischen
Zweck dieser Anlage verzweigte. Als der Druck der EU und ihrer
Mitgliedsstaaten auf die USA allerdings groß genug wurde, und auch die
nationalen Nachrichtendienste begannen intensiv zu recherchieren wurden
nach und nach Daten zu ECHELON bekannt, und auch über den Zweck und die
Verwendung der Anlagen. Es stellte sich heraus dass keineswegs nur
militärische Daten abgehört und analysiert wurden, sonder auch
Industriespionage im großen Stil gegen alle nichtamerikanischen Firmen
zu einem der Primärziele von ECHELON gehören. Somit machte sich der
Staat zu einem Werkzeug seiner Wirtschaft. Dies ist nur ein Beispiel in
eine langen Reihe von Fällen in dem ein Staat seine Ressourcen einsetzt
um der Industrie zu helfen.
1.3.2 Der Einfluss der Industrie auf die Regierungen Sind
es die Regierungen dieser Welt im Regelfall doch gewohnt alle Drähte
der Macht fest in Händen zu halten, stehen sie durch die zunehmende
Abhängigkeit von Computersystemen und Netzwerken immer mehr unter dem
Druck der Computerindustrie. Alle nichtstaatlichen Organisationen, die
das dreihundertjährige Gewaltmonopol der Nationalstaaten unter heutigen
Computerbedingungen Schritt um Schritt zersetzen würden, nennen die
nationalstaatlich finanzierten Strategen des Informationskrieges immer
nur umweltverseuchte ökologen, friedensverseuchte Linke und
islamverseuchte Terrorbanden. Was sie unterschlugen, ist die
Computerbranche selber - nicht als mythische Letzte Grenze freier
Hacker, sondern als ebenso empirische wie kriegerische Bande globaler
Konzerne. Diese Bande hat es immerhin schon geschafft, die
Staatsmonopole für Post, Funk und Telekommunikation auf-zurollen. Die
Macht, die Unternehmen wie Mircosoft auf die Wirtschaft und die
Regierungen haben ruft regelmäßig die Datenschützer und nationalen
Nachrichtendienste auf den Plan. Um zu überprüfen ob man sich damit
nicht der heimlichen Kontrolle von diesen Firmen und den Geheimdiensten
der Heimat dieser Firmen ausliefert.Die aggressive Politik dieser
Firmen, sich mit allen möglichen Mitteln Marktanteile zu erobern und in
sensible Bereiche vorzudringen, gleicht einer Infiltration mit
feindlichen Agenten.
1.3.3 Der Aufstand der Hacker Entgegen
den immer strikter werdenden Einschränkungen, die uns die
Softwareindustrie auferlegt, gibt es auch einen immer stärker werdenden
Gegentrend. Ausgelöst von einigen Hackern, die sich nicht mit der
Veränderung der Softwareszene abfinden wollten, und sich nicht in die
Korsettes strenger Softwarelizenzen und
Non-Disclosure-Agreements(NDA’s) zwängen lassen wollten. Sie
begannen im Gegensatz zu den kommerziellen Softwareschmieden die frei
Verfuegbarkeit von Software und die Möglichkeit, diese zu verändern und
zu benutzen zur Tugend zu erheben. Vom ursprünglichen Geist des
Internets, Community und Interaktivität inspiriert begann die Free
Software Foundation rund um Richard M. Stallman mit der Entwicklung
eines freien Betriebssystemes, dem GNU (Gnu is Not Unix) Operating
System, das 1994 mit dem bereits fertiggestelltem Linux - Kernels des
Finnen Linus Torvalds zu einem funktionstüchtigem Betriebssystem mit
allen notwendigen Tools vereint wurde. Ein Jahr früher, 1993 wurde die
erste Version von FreeBSD veröffentlicht, die an der Berkely
Universität entstanden war, und unter einer ähnlichen Lizenz stand, die
allerdings nicht so restriktiv im Bezug auf die weiterverwenung des
Codes war wie die GPL. Duch die Gnu General Public Licence, die von
Richard M. Stallman für die Sicherstellung der Freiheit des Codes und
des Users entwickelt wurde, wurden viele Entwickler ermutigt ihren
eigenen Code zu dem Projekt beizutragen, und eigene Projekte unter GPL
zu stellen. Das GNU - Projekt, das hohen Wert auf seinen
philosophischen Background legt hatte seine Ziel, ein freies
Betriebssystem zu schaffen zwar erreicht, doch wurde es von vielen
Entwicklern gerade wegen seines Philosphischen Ansatzes abgelehnt.
Resultierend daraus entstand die, mehr dem Unternehmertum zugetane
OpenSource Bewegung, die zwar auch das offenlegen des Sourcecodes an
sich fordert, aber gleichzeitig die Freiheiten gegenüber dem Benutzer
auf dem das Free Software - Prinzip aufbaut nicht sicherstellen.
1.4 Auswirkung auf das Individuum Es
sollte jedem, der das Internet nutzt, klar sein, daß der Infowar nicht
etwa eine abstrakte Vorstellung über eine künftig mögliche Art der
Kriegsführung ist, sondern daß dieser Krieg bereits tobt. Und zwar
nicht etwa in den entfernten Ecken der Militärgeheimdienste, oder
zwischen chinesischen Crackern, die den Klassenfeind USA schaden
wollen. Der wirkliche Infowar findet direkt an unseren Einwahlknoten
oder auf unseren Festplatten statt. Jeder einzelne User ist im Visier
der Datenspione und Infosammler. Jeder, der Zugang zu Informationen
hat, die für eine andere Gruppe von Nutzen sein kann, ist ein
potenzielles Ziel. Die überwachung nicht verschlüsselter elektronischer
Post, ist seit der Enttarnung von ECHELON traurige Gewissheit. Das auch
im privaten Bereich die Interressen von diversen Gruppierungen zu
Angriffen führt zeigt das folgende Beispiel: Gegen Ende des Jahres 1994
begannen Postings von alt.religion.scientology zu verschwinden,
manchmal mit der Erklärung, daß das Posting wegen
Copyright-Verletzungen gelöscht werden mußte. Bis heute ist es nicht
klar, wer hinter der Ausführung dieser Cancelbots - so werden die
Löschautomaten genannt - steckt. Die Church of Scientology wies
jegliche Verantwortung von sich. Die Anti-Scientologen begannen, den
anonymen Teilnehmer als Cancelbunny zu bezeichnen, ein ironischer Bezug
sowohl zu dem hüpfenden Hasen aus der bekannten Batterien-Werbung als
auch zu dem bekannten Netzbewohner Cancelmoose, der (das?, die?) es zu
seiner Aufgabe gemacht hat, einen cancelbot-Prozeß aufzubauen, der bei
anderen Spam- Aktionen im Internet zum Einsatz kommen soll. Aber wer
oder was auch immer der Cancelbunny sein mag, seine Bemühungen wurden
schnell pariert durch die Entwicklung einer anderen Software-Waffe mit
dem treffenden Namen Lazarus. Lazarus stellt gelöschte Nachrichten
wieder her, oder, genauer gesagt, macht den Original-Absender und alle
Teil-nehmer einer Newsgroup darauf aufmerksam, daß eine bestimmte
Nachricht gelöscht wurde. Es bleibt dem Absender belassen, die
Nachricht wiederherzustellen, wenn der Löschbefehl nicht von ihm oder
ihr ausgegangen war. Diese anfänglich noch harmlosen ersten Geplänkel,
änderten schnell ihre Qualität, als der Interne Geheimdienst der
Scientologen begann, die “feindlichen” User zu
überwachen und auszuspionieren. Der sekteninterne Geheimdienst der
Scientologen führt inzwischen penibel Buch über alle, die es wagten,
sich in Foren oder WWW-Sites gegen die Sekte zu stellen.
1.5 Ausblick in die Zukunft Wenn
die autoritäre Technologie einmal mit Hilfe neuer Formen der
Massenkontrolle, ihrem Füllhorn an Beruhigungsmitteln und Aphrotisiaka,
ihre Macht konsolidiert, kann die Demokratie dann in irgendeiner Form
überleben?Ist die Demokratie als Staatsform überholt? In Anbetracht der
immer weiter fortschreitenden Aufhebung der Privatsphäre und dem immer
stärker werdenden Einfluss der Unternehmen auf Staat und Privatperson,
ist dies eine Frage die sich füher oder später stellen wird. Obwohl
sicher keiner der Machtkomplexe offen einen Sturz der Demokratie
anstrebt, findet doch langsam und unaufhaltsam ein Wandel des
Demokratieverständnisses statt. Mit Hilfe der Medien, wird eine immer
stärkere Akzeptanz von totaler berwachung des Menschen zu seinem
eigenen Wohle, etabliert. Dies führt zu einer immer stärkeren
Verstrickung von Staat und Unternehmen, die im Endeffekt den Staat zum
Spielball wirtschaftlicher Interessen macht. Es besteht die Gefahr, daß
die Entwicklung in die Richtung einer Zukunftswelt geht, wie sie der
Autor Neil Stephenson in seinem Roman Snow Crash beschreibt. In dieser
Welt haben Unternehmen und das organisierte Verbrechen die Kontrolle
über das Leben der Menschen. Die traditionellen Staatsformen sind
aufgelöst und an deren Stelle treten stadtstaatlich geführte
”Franchise” Unternehmen, die den Menschen neben
Arbeit auch Wohnraum und ihre eigenen Gesetze vorgeben. Der soziale
Status und die Lebensqualität werden hier noch viel extremer davon
bestimmt wo man lebt und arbeitet. Totale überwachung ist zu einer
akzeptierten Tatsache geworden. In dieser Welt ist der Zugang zur
Information und die Information zu einem entscheidenden Machtfakor
geworden. In dieser reglementierten Welt erscheint die virtuelle Welt
als letzte Zufluchtsstätte, in der die Menschen das sein können, was
sie wollen und in der sie nach ihren eigenen Regeln leben können. Diese
Freiheit ist aber auch nur eine vordergründige, da jeder hier auch
gewissen Regeln folgen muß, und die einzigen wahren Freien sind in
dieser Welt die Hacker, die eigentlich zu einem großen Teil auch die
Erbauer dieses Systems waren und sich dadurch Freiheiten erschaffen
haben die normalen Benutzern nicht zugnglich sind. Das ist in einer
gewissen Weise paradox, denn die Sündenböcke der Stadtstaaten und deren
Rechtfertigung für bestimmte Sicherheitsmaßnahmen, sind in diesem Roman
eigentlich die Leute, die für aller Freiheit kämpfen. So ist es
eigentlich zu überlegen, wer nun die wirklich Bösen in dieser Welt der
neuen Bedrohungen sind und wer eigentlich von den Entwicklungen
momentan profitiert. Denn im Endeffekt lässt sich alles auf die Gier
nach Macht und Geld reduzieren.
2 Hintergrund zum Spiel
2.1 Warum dieses Spiel? Ich
habe bereits sehr viele und verschiedene Spiele gespielt, FPS's, RPG's,
Adventures, Strategie und Simulationen. Bald stellte ich fest, dass
viele dieser Computerspiele aufgrund ihres mangelhaften Bezugs zur
Realität praktisch unspielbar waren. Es waren schlicht und einfach
FLOP's (Fallout:BOS), wobei das Spielprinzip an sich eigentlich sehr
interessant war. Vorallem waren es die Nachfolgetitel bei denen man
einfach das Spielprinzip des Vorängers übernommen, und leicht verändert
hatte. Diese Änderung führte zu einer Disensibilisierung des Spiels.
Bsp.: Zu einem Singleplayer-Rollenspiel, dessen Spielverlauf relativ
linear ist, fügt man einen Multiplayer-Modus und einfache taktische
Elemente hinzu. An sich ist das eine gute Idee, die aber entweder den
bevorzugten Einzelspieler so weit einschränkt, dass er sich auf die
gleichzeitige Überwachung mehrerer Charaktere umstellen muss, was für
einen bevorzugten Einzelspieler sehr schwierig sein kann, oder aber
eine komplette Überholung des Grundkonzeptes erfordert, so dass der
Einzelspieler nicht mehr auf andere Mitspieler(ob Mensch oder Computer)
angewiesen ist und somit technisch gesehen, eine absolute
Handlungsfreiheit erhält. Eine absolute Handlungsfreiheit ist besonders
dann von Bedeutung, wenn strategische Elemente mit im Spiel sind.
Andere Spiele dagegen, haben mir sehr viel und sehr lange Spaß gemacht.
Grund für diesen hohen Spaßfaktor war wohl die extreme Realitätsnähe
aber auch Detailreichtum und Handlungsfreiheit.
2.2 Spielpinzip In
diesem Spiel geht es um eine hohe Anzahl von Möglichkeiten seine Umwelt
zu manipuleren, wobei Handlungsfreiheit eine immens hohe Rolle spielt.
Der Spieler wird mit einer alternativen, minimalistischen aber durchaus
realistischen Welt konfrontiert, in der theoretisch (fast)alles möglich
ist. Ob als oberstes Haupt einer Mafiaorganisation, Aktienhändler oder
Geheimagent einer Regierung, dem Spieler soll alles offen stehen. Der
Spieler soll eigene Strategien entwickeln, sie ausprobieren und seine
eigene Schlüsse ziehen können. Vor allem soll der Spieler die
Möglichkeit haben, mit und gegen andere Personen dieser Welt zu
interagieren. Dies wird durch eine sehr ausführliche künstliche
Intelligenz möglich sein. Die Penetration von Sicherheitssystemen wird
ein großes Kapitel dieses Spiels sein. Einen weiteren Bereich stellt
ein Politik- und Wirtschaftssystem mit einem vielfältigem Aktienmarkt
dar. Mit diesem Projekt will ich versuchen, Strategie- , Wirtschaft-
und Rollenspielelemente mit Realitätsnähe und Detailreichtum zu
vereinen. Dem Spieler soll aber auch klargemacht werden, dass die
Kriegsführung und Politik, wie sie heute(in den USA, Deutschland und
Russland) vorhanden ist, bald nicht nur auf konventionelle Art möglich
sein wird. Dieser Zustand der "absoluten Überwachung" ist bereits
vorhanden (ECHELON) und vergrößert sich kontinuirlich.
2.3 Storyline Wir schreiben das Jahr 2186.
Die Welt ist düster und gefährlich. Die Umwelt hat sich in den letzten
140 Jahren stark verändert. Wie es die Wissenschaftler zur
Jahrtausendwende vorraussagten, führten die extrem hohen
Giftgasausstöße der Industriegebiete dazu, dass die Ozonschicht der
Erde immer dünner wurde und am Ende ganz verschwand. Dies hatte zu
Folge, dass die Polarkappen geschmolzen sind und ein Großteil der
Landoberfläche unter Wasser stand. Die Menschen konnten sich jedoch
anpassen, indem sie Unterwasserstädte und Bunker bauten um sich so zum
einem vor der gefärlichen Sonnenstrahlung zu schützen, zum anderen auch
vor der lebensgefärlichen Atmosphäre der Erde. Die Welt wird heute
nur noch von großen Konzernen und Firmen regiert. Die teilweise
korrupte Regierung hat nur noch einen symbolischen Wert und relativ
wenig Einfluss. Die Konzerne bestehen aus den Bereichen Industrie,
Militär und Forschung und konkurrieren ständig untereinander. Es
herrscht praktisch ein "Kalter Krieg" zwichen den Firmen bei dem es
einfach nur um Macht oder Ressoursen geht. Als 1944, gegen Ende des 2.
Weltkriegs, Hitler den Befehl gegeben hat, alle geheimen
Forschungseinrichtungen zu zerstören, gerieten einige Wissenschaftler
von Bunker 74, nahe Altmühltal in Panik. Durch ein Versehen wurde der
Bunker von innen versiegelt. Bevor alle Unterlagen vernichtet werden
konnten, starben alle Insassen auf mysteriöse Weise. 22 Jahre später
entdeckte der US-Wissenschaftler Gordon Gray die Einrichtung und
entwendete alle Forschungsunterlagen. Das, was er im Bunker entdeckte,
war genial und bizzar zugleich. Leichen, bei denen die Schädeldecke
operativ durchtrennt wurde aber scheinbar wieder zusammengewachsen ist.
Aus den Unterlagen ging hervor, dass die Deutschen zahlreiche
Experimente an Gehirnen von Menschen durchgeführt haben. Aus
menschlichen Körpern wurde eine Substanz extrahiert, die einem frisch
transplantiertem Körper wieder zugeführt wurde. Das Ergebnis war eine
partiale Neubildung des periphären Nervensystems. Tage später
verstarben alle Testobjekte an Hertzversagen. Nachdem Gray alle
Informationen unterschlagen hatte, verkaufte er diese an das
US-Militär. Daraufhin verschwand Gray. Das US-Militär griff die
Forschungen der Deutschen auf und angagierte unabhängige Forscher um
nicht in Verdacht zu geraten. Doch das US-Militär konnte nicht
vorhersehen, dass der russische Geheimdienst während dessen einen 2.
Bunker finden würde. Der russische Geheimdienst ist auf Informationen
über Bunker 74 und dessen Zweck gestossen. Es wurde der Verdacht
geschöpft, dass die US-Regierung, Informationen über Geheimprojekte der
Deutschen unterschlagen hatte. Da man der US-Regierung nichts
nachweissen konnte, wurden zwischen 1996 und 1971 vom russischen
Geheimdienst enorme Anstrengungen unternommen, bestimmte
US-Militärforschungseinrichtungen auszuspionieren. Einige der
US-Wissenschaftler, die gezwungen wurden zu den Russen überzulaufen,
wurden als Kollaboratöre enttarnt und vom US-Geheimdienst
neutralisiert. Der russische Geheimdienst versuchte alles, um an
Informationen über die Existenz des "Genesis"-Projektes heranzukommen.
Nach einer Reihe von Fehlschlägen gegen das US-Militär hat der
russische Geheimdienst eine Kooperation mit dem britschen Geheimdienst
beschlossen. 1999 wurde vom russischen Geheimdienst in Zusammenarbeit
mit dem britischen MJ-12 eine Operation mit dem Namen "Stuka" ins Leben
gerufen, mit dem Ziel, einen konkreten Beweiss für ein
Waffenforschungsprogramm des US-Militärs namens "Genesis" zu finden.
Das war die erste grosse Offensive gegen das US-Militär. Inzwischen gab
es eine Reihe von Durchbrüchen bei den US-Forschern. Es wurde, aufgrund
von den als Basis verwendeten Forschungsberichten der Deutschen, eine
synthetsche Substanz mit dem Namen "Integral-14" geschaffen, die das
periphäre Nervensystem nahezu vollständig regenerierte. Obwohl das
Testobjekt den Eingriff überlebte, alterten die Zellen des Testkörpers
mit einer überdurchschnittlichen Geschwindigkeit. Das US-Militär sah
trozt der geringen Fortschritte ein Sicherheitsrisiko im
"Genesis"-Projekt und angagierte unabhängige NID-Mitglieder um eine
gewisse Sicherheit zu gewähleisten. Seit der Irak/Iran-Kriese 2003
flossen unzählige Gelder in das amerikanische Militär. Angesichts der
erfolglosen politischen Beziehung zwischen der US-Regierung, Irak, Iran
und anderen Weltmächten wurde vom US-Militär das "Genesis II"-Projekt
gestartet, mit dem Ziel, die USA militärisch zu sichern. Aufgrund von
der instabielen Intergrität der US-Regierung beschlossen US-Militärs
eine Informationssperre. Somit wuerde die Presse und die US-Regierung
ausgeschlossen. Nicht einmal der US-Präsident wusste genau, was dort
eigentlich entwickelt wurde. In den Bereichen Waffentechnik, Gentechnik
und Neurobiologie wurden enorme Fortschritte gemacht. Das Ziel eines
dieser Projekte war ein gentechnisch optimierter Soldat, der auf
politische Attentate spezialisiert war und einen möglichen Konflikt
zwischen religiosen Terrorgruppen "sauber" lösen sollte. Der enorm
große politische Druck, der von Seiten dem russischen Geheimdienst und
Regierung auf das US-Militär ausgeübt wurde, hat die US-Regierung zu
einer Stellungnahme gezwungen. 2009 veröffentlichte das US-Militär
einen angeblich offiziellen Forschungsbericht. Der gefälschte
"Genesis"-Bericht enthielt detailierte Informationen über einen
Exo-Skelett-Kampfanzug. Der NID schmierte ein paar hohe
Regierungsbeamte einiger Staaten und alle waren sich einig. Alle, bis
auf ein paar ehemalige KGB-Leitungoffiziere und einige wenige
suspendierte MJ-12 Agenten. Es wurde eine inoffizielle Versammlung
einberufen und ein Programm mit dem Namen "Die Schläfer" entwickelt.
Das Programm bestand darin, die Regierungen der Weltmächte nicht sich
selbst zu überlassen. Es wurde befürchtet, dass die Regierungen nicht
mehr in der Lage waren, sich selbst zu verwalten und zu oraganisieren
und irgendwann in Korruption und Chaos versinken würden. Die Schläfer
sind untergetaucht und gründeten 10 Jahre später eine Organisation
namens "White Wolfs". Der unabhängige Industrie-Staat Japan wurde
daraufhin regelrecht paranoid. Einige machtige Computer- und
Industriekonzerne Japans koordinierten ihre Technologien um industriell
gefertigte Kampfroboter für das Militär herzustellen. Als Basis wurde
ein noch streng geheimer Mikroprozessor und verschiedene
nanotechnologische Elemente des Militärs verwendet. Während das
US-Militär ihre Forschungen auf Genmanipulation und Bioimplantate
konzentrierte, wurde 2084 vom inzwischen konkurrenzfähigen Japan ein
Kampfroboter fertiggestellt, der dem damaligen Soldaten in fast jeder
Hinsicht überlegen war. Schon Monate später entwickelte das US-Militär
ein ursprünglich für die Medizin entworfenes "Man-Maschine-Interface".
Das MMI bestand aus einem ins Gehirn inplantiertem Modul der von einem
Reciver neurologische Impulse direkt ins Gehirn übersetzte. Erfolgreich
mit dem "Genesis II"-Projekt getestet, entstand so eine Art
Hybrid-Drohne, die mit Hilfe eines Satelliten von überall auf der Welt
gesteuert werden konnte. Übermenschliche Kräfte, Schnelligkeit und
Präzission sollten einen Agenten zum perfekten Attentäter machen. Doch
dieser Agent wurde wegen finanziellen Problemen nie eingesetzt. Colonel
Simon Sandiego reinitiierte eigenmächtig das Hybriden-Projekt. Sandiego
war der Befehlshaber einer Sondereinheit des NID. Aus Angst vor einem
3. Weltkrieg haben sich einige private Investoren zusammengeschlossen
und beteiligten sich an dem Hybriden. Die radikalen Versuche der
NID-Forscher führten zu regelrecht perversen Methoden. Nach einiger
Zeit war es den Forschern möglich, ein menschliches Gehirn in einen
gentechnisch optimierten, gezüchteten Agenten zu implantieren. Dazu
wurden die Gehirne von freiwilligen US-Soldaten verwendet. Bei einer
geringen Überlebenschance von 3% mussten viele Soldaten sterben. Die,
die den chirurgischen Eingriff überlebten, litten an Wahnvorstellungen,
Schizofrenie und einer chronischen Störung der Motorik. Schliesslich
gelang es den Forschern, ein Gehirn komplett zu intergrieren. Die
Wunderdroge die den Erfolg garantieren sollte, kam aus dem
"Genesis"-Projekt und hies "Intergral-21c". Sie enthielt eine Substanz,
die nach der Einnahme erst das periphäre Nervensystem komplett
zerstörte. Danach fing die Droge das zerstörte Nervensystem
rückgekoppelt wieder aufzubauen. Das Rückenmark wuchs so mit dem
zentralen Nervensystem zusammen. Diese schmerzhafte Prozedur war zwar
sehr effektiv, so lies sie aber die Zellen des Körpers um
durchschnittlich 32 Jahre altern. Diesen negativen Effekt kompensierten
die US-Forscher, indem sie einen Mark II Körper züchteten, der nach
Angaben bis zu 138 Jahre alt werden konnte. Vom US-Militär wurden
darauf etwa 200 Soldaten transplantiert, darunter auch Colonel Simon
Sandiego. 2156 wurde nur durch Zufall ein MainFrame-Server des
US-Militärs von 2 Freelance-Hackern gecknackt. Jonas Bishop und Denny
Hutch, überzeugt durch ihre Hackerethik entdeckten sie die längst
veralteten und aus finanziellen Gründen auf Eis gelegten
"Genesis"-Forschungsberichte. Sich der Konsequenzen nicht bewusst,
publizierten sie die geheimen Waffenforschungsprojekte des US-Militärs,
woraufhin die ohnehin schon instabile, politische Situation zwischen
den Ländern zu eskalieren drohte. Es fanden heftige Demonstrationen
zwischen Pazifisten und rechtsradikalen Gruppen statt, die nur mit Mühe
zuruckgeschlagen werden konnten. Religiose fundamentalistische Gruppen
brachten das Fass dann zum Überlaufen. Es wurden Sanktionen und Embargo
gegen die USA, China und Japan verhängt. Die US-Regierung wies alle
Anschuldigungen zurück und beschuldigte China und Japan der
Industriespionage. Die bisher von der Industrie abhängigen Regierungen
schoben sich gegenseitig (Böller in den Arsch) die Schuld zu. Daraufhin
begann ein Wettrüsten zwischen USA, Japan, China, Russland und
Deutschland im klassischen Stil. Innerhalb von ein paar Tagen wurden
unzälige Orbitalwaffen und Spionagesatelliten in den Orbit geschossen.
Japan und ihre Verbündeten Produzierten Tausende ihrer Kampfroboter und
besetzten Stellungen in China, Russland und Indien. Australien
reagierte mit heftigen Luftangriffen gegen Japan. Die USA besetzte ganz
Europa mit ihren Verbänden. Noch bevor es zum richtigen Kampf kam,
zündete China am 1. April 2164 die erste Atomrakete richtung Japan.
Eine Überreaktion Russlands verwandelte Teile der USA in Deponien für
radioaktiven Abfall. Nukleares Feuer regnete auf die Erde herab und 34%
der Weltbevölkerung musste ihr Leben lassen. Aus der noch heissen Asche
krochen kapitalistische Splittergruppen und Pseudoregierungen hervor.
Glücklicherweise überlebten diesen Holocaust einige der Spionage- und
Kommunikationssatelliten, was sich einige Gruppen zu Nutze machten. Es
entstanden neue Stadte, Staaten und Grenzen. Manche Menschen blieben
bis zu 20 Jahren in ihren unterirdischen Bunkern, andere passten sich
an und gründeten eine neue Zivilisation und eine neue Ära in der
Geschichte der Menschen. Was die "Genesis II"-Agenten angeht, so gibt
es nur Spekulationen darüber, ob und wieviele dieser menschlichen
Maschienen den Krieg überlebt haben. Nachdem sich die Weltmächte
teilweise reguppiert haben, fanden sie sich in einer Welt wieder, in
der ein militärisches Regime vorherrschte. 2183 grundeten die Vertreter
der "Soviet Union" eine neue Regierung und unterschrieben einen
Waffenstillstandsabkommen mit Japan, China, Usa, Indien, Deutschland
und Groß-Britanien. Fast alle neuen Regierungen beteiligten sich an der
Wiederherrstellung der globalen Infrastruktur. Es wurden
Friedensabkommen beschlossen und Handelsvertäge geschlossen.
2.4 Intro Als
du auf dem Krankenbett eines Hospitals aufwachst und verzweifelt
versuchst dich zu orientieren, stellst du fest, dass du eigentlich gar
nichts über dich weisst ausser dem Namen auf dem Krankenblatt deines
Bettes. "Xander", hörst du hinter dir! "Sir Xander Page, das ist Ihr
Name", erklärt dir eine Krankenschwester. Sie erzählt dir, dass man
dich aus einer Kryoschlafkapsel geborgen und ins Krankenhaus gebracht
hatte. Deine Kapsel fand man in den Trümmern einer
Flugzeugabsturzstelle. In dieser sehr alten Schlafkapsel befand sich
lediglich deine Krankenakte aus der hevorgeht, dass du an einem
Amnesiesyndrom gelitten hast. Zum glück existiert heute eine
Heilmethode gegen diese Krankheit. Laut der Krankenakte läuft auf
deinen Namen ein Kreditkonto in Höhe von 30000 Dollar. Was deine
Vergangenheit angeht, so ist diese wie ausradiert. Keine Familie, keine
Freunde oder Bekannten, als ob du gar nicht existieren würdest. Obwohl
du über kognitive Fähigkeiten wie Lesen und Schreiben verfügst, kannst
du dich weder an deine Kindheit noch an irgendwelche Orte oder Personen
erinnern. Nach einer Rehabilitationszeit von zwei Wochen verlässt du
das Krankenhaus und findest dich in New York wieder. New York, eine
graue Stadt umgeben von Wolkenkratzern und von U-Bahntunneln
untergraben. Seit dem 3. Weltkrieg scheint hier die Sonne nur drei
Stunden am Tag. Die Straßen scheinen wie leergefegt. Überall
Straßenblockaden, hell brennende Fässer, Zertrümmerte Telefonzellen und
Fahrzeuge, Gestank und im Hintergrund hört man das Salvenfeuer von
schnellen Laserpistolen und Maschienengewehren. Es fallt dir nur schwer
zu atmen und du setzt deine Maske auf.
2.5 Organisationen
2.5.1 Die Weißen Wölfe Eine
Organisazion namens "White Wolfs", kurz Wolfs. Die Ziele der Wölfe sind
es, Terror-Gruppen auszuspionieren und deren Aktivitäten zu vereiteln.
Die Wölfe werden immer dann eingeschaltet, wenn ein Einsatz für den
Geheimdienst, das Militär oder eine andere Staatsmacht als "zu riskant"
oder gar "aussichtslos" eingestuft wird. Ausserdem überwacht Wolfs
weltweit die terroristischen Aktivitäten um die Regierung jederzeit mit
aktuellen Informationen zu versorgen. Die Aufgabe eines Wolf-Teams
besteht darin, Komplexe zu infiltrieren, taktisch relevante Daten zu
sammeln, die Gehaimdienste und das Militär mit diesen zu versorgen und
gegebenenfalls selbst einzugreifen. Ein Wolf-Team besteht aus einem
Informant und einem Spion. Der Informant idendifiziert terroristische
Institutionen, macht mit Hilfe von modernster Technik mögliche
Schwachstellen ausfindig und versorgt den Spion mit Informationen über
die Aktivitäten der einzelnen Terrorgruppen. Mit Hilfe von taktischen
Karten, angaben zu Mannstärke und deren Bewaffnung und Informationen
über mogliche (elektronische) Sichereitssysteme, kann der Spion das
Ziel infiltrieren und wenn erforderlich, sabotioren.
2.6 Staaten/Regierungen mehr folgt
3 Elemente
3.1 Geld Geld
spielt eine zentrale Rolle und kann einen starken Einfluss auf den
Spielverlauf haben. Geld ist gleichzeitig Währung und Macht in einem.
Im folgenden ist die Funktion des Geldes als Währung und Machtmittel
konkret aufgeführt:
3.1.1 Wirtschaft Mit Wirtschaft ist
insbesondere der Arbeitsmarkt gemeint. Es soll möglich sein, Aufträge
von Firmen oder Privatpersonen anzunehmen, also für jemanden "zu
arbeiten", aber auch jemanden in Auftrag nehmen, zum Beispiel eine
Firma, Institution oder Privatperson. Im folgenden werden alle
möglichen Auftraggeber und Auftragnehmer aufgelistet:
3.1.1.1 Firmen Dienstleistende
Firmen wie eine Reinigungsfirma, stellen Reinigungskräfte ein und
reinigen Objekte wie zum Beispiel, Gebäude oder öffentliche Plätze. Das
heißt für mich als Spieler, dass ich mich um eine Stelle bewerben kann
und mir meinen Lebensunterhalt somit verdiene, falls die Firma mich
einstellt. Unter anderem kann ich diese Firma beauftragen, angenommen,
ich bin der stolze Besitzer einer Mafia, den Hauptsitz dieser zu
reinigen, denn Blut im Teppich ist nicht in Ordnung. Demzufolge ist bin
ich als Spieler nicht der einzige, der die Möglichkeit hat, Aufträge zu
erteilen oder anzunehmen. Auch der Computer als einzelne Person soll
bezüglich dieser Möglichkeiten dem Menschen im (fast)nichts nachstehen.
Im Klartext heißt dies, dass auch ein Computer Player, eine aus der
künstlichen Intelligenz generierte Person (kurz CP) sowohl vom Human
Player(ich als Spieler) als auch einem anderen CP Aufträge erteilen und
von ihm annehmen und kann. Eine solche
Arbeitgeber/Arbeitnehmer-Beziehung kann auf fast alle Fraktionen,
Komplexe und Berufsbereiche übertragen werden.
3.1.1.2 Konzerne Konzerne
haben eine ähnliche Struktur wie Firmen mit dem Unterschied, dass ein
Konzern sich aus mehreren Firmen zusammenschliesst. Alle Firmen eines
Konzerns haben Produkte oder Dienste anzubieten. Es besteht sogar die
Möglichkeit, dass das Produkt eines Konzerns erst aus der Fusion von
zwei oder mehr Firmen entsteht. Ein Beispiel: Eine führende Firma auf
dem Gebiet "Staubsaugertechnik" und eine Firma aus dem Gebiet
"Künstliche Intelligenz und deren Erforschung" werden von einem Konzern
übernommen. Wenn man diese zwei Technologien kombiniert, wird das
Ergebnis, loscherweise ein autonomer Staubsaugroboter sein. Im übrigen
gilt für den Konzern auch alles, das für die Firma gilt.
3.1.1.3 Privatpersonen Eine
Privatperson ist im Grunde jeder Mitspieler, ob Computer oder Mensch.
Die Privatpersonen kommen aus allen Bevölkerungsschichten und
Fraktionen. Somit kann ich für Terroristen arbeiten und diese auch für
mich. Kriege ich aber von einem Leitungsoffizier namens Tom einen
Auftrag, so habe ich diesen nicht von der Privatperson Tom, sondern von
einer militärischen Fraktion gekriegt, für die Tom arbeitet, denn diese
Entscheidung kam nicht von Tom, sondern von einer "höheren Ebene".
Natürlich kann ich auch von der Privatperson Tom beauftragt werden.
3.1.2 Handel Im
Prinzip kann mit alles und allem gehandelt werden. Waren wie Güter,
Aktien, Informationen, Landflächen und sogar Menschen können gekauft
und verkauft werden. Angebot und Nachfrage regelt den Preis. Im
folgenden weden einige Handelsgüter aufgelistet: Lebensmittel wie
Sauerstoff, Rohstoffe wie Treibstoff, Waffen(ABC,konventionelle),
Firmen oder ihre Aktien, Landflächen, Werkzeuge, Maschienen wie
Fahrzeuge oder Androiden, Informationen aller Art. mehr folgt.
3.1.3 Politik Politische
Strukturen sind in allen Fraktionen und Firmen/Konzernen vorhanden.
Sowohl Regierungen als auch Organisationen aller Art werden zum Teil
von Politikern vertreten. Politik ist besteht zum größten teil aus der
psychologischen Kriegsführung, die Fähigkeit zu überzeugen. hierzu
folgt mehr
3.1.4 Produktion Nahezu jede Firma hat ein Produkt
oder eine Dienstleistung aufzuweisen. Im Fall von TOS ist es eine
Dienstleistung, der Penetrationstest. Die Art der Dienstleistung steht
nur für bestimmte Arten von Kunden zur Verfügung. Denn es wird
schwierig(aber nicht unmöglich) sein als Privatperson, TOS zu
beauftragen, eine konkurrente Firma zu sabotieren. Ein weiteres
Beispiel: Die Firma Vigon hat sich auf die Rekonstruktion und
Entschlüsselung von Daten und Speichermedien spezialisiert. Ihre
Auftraggeber sind Geheimdienste wie CIA, FBI, NSA, Scottland Yard, BKA
und der "Deutsche Zoll". Vigon ist Marktführer auf dem Gebiet der
EDV-Forensik. Jetzt kann ich nur "schlecht" hingehen und sagen:"So,
entschlüsselt mir bitte mal schnell, diesen FBI-Kanal".Unter besonderen
Umständen würde dies aber funktionieren, wenn ich zum Bespiel im
Auftrag der Regierung bin. Egentlich wird alles Produziert womit man
handeln kann.
3.1.5 Forschung Wissen ist Macht. Durch
Forschung entstehen neue Technologien, aus diesen entstehen neue
Möglichkeiten auf dem Makt Profit zu machen und es fließt wiederum mehr
Geld in die Forschung. Im folgenden werden mögliche neue technologien
aufgelistet: Klopapier, WOP-Antrieb, Interphasenantrieb, Waffen(juhu!,
noch mehr Möglichkeiten zu sterben), synthetische Treibsoffe,
Ersatzorgane, Langlebigkeitsserum. weiteres Folgt.
3.1.6 Kriegsführung Unter
Kriegsführung ist sowohl psychologische als auch konventionelle
Kriegsführung zu verstehen. Sabotage, Spionage, taktische Angriffe mit
Waffen aller Art, Propaganda und insbesondere die elektronische
Kriegsfürhrung wie zum Beispiel eine DOS-Attacke auf die Server von
Rivalen. mehr fogt
3.2 Die Fraktionen Jede Fraktion
funktioniert im Prinzip wie ein Konzern. Die einzelnen Tochterfirmen
bilden die Organe. Im folgenden werden mögliche Fraktionen und deren
Funktionen aufgelistet.
3.2.1 Regierungen Eine Regierung
besteht aus ihrer Regierungsform, führender Parteien und der
Staatsmacht und bildet somit die Intergrität des Landes in dem sie
regiert. Das Ziel einer Regierung ist es, diese Intergrität aufrecht zu
erhalten. Das macht sie, indem sie die Kontrolle über ihre einzelnen
Organe behält. Wird eine Regierung korrupt, so verliert sie die Macht
über ihre Organe und somit auch an Intergrität. Im folgenden werden die
Organe einer Regierung aufgelistet. Geheimdienste, Militär,
Journalisten(Presse), Industrie und Wirtschaft zehlen zu den
wichtigsten dieser Organe. mehr folgt.
3.2.2 Geheimdienste NSA, ATF, FBI, CIA, CTU, NID etc. Die
Geheimdienste fungieren als Organ einer Regierung, müssen aber auch
selbstständig funktionieren und können demzufoge eigene Ziele haben.
Angenommen, eine Regierung wird korrupt, kann deshalb nicht gegen sich
selbst vorgehen und ist somit auf einen autonomen Geheimdienst
angewiesen. Zu den Aufgabengebieten der Geheimdienste gehören auch
folgende: Überwachung von Personen, Planung und Durchführung von
taktischen Operationen, Sicherung von Beweisen, Ver-/Entschlüsselung
von Daten und Spionage anderer Regierungen. Zu den Organen der
Geheimdienste gehören das Militiar und Nachrichtendienste. mehr folgt.
3.2.3 Forscher Ob
staatliche oder privat finanzierte Forscher. Sie sind Wissenschaftler
die sich mit der Entdeckung neuer Erkenntnisse und Technologien
beschäftigen. mehr folgt
3.2.4 Militär Hauptaufgabe des
Militärs sind taktische Operationen auf dem Land, im Wasser oder in der
Luft. Ausgerüstet mit den neusten Technologien sind sie in jeder
Situation in der Lage ein Ziel mit allen Mitteln anzugreifen oder zu
verteidigen. mehr folgt
3.2.5 Händler Das Ziel des Händlers
ist der Profit. Sie suchen ständig nach Marktlücken und überfluten den
Markt mit ihren Angeboten. Sie handeln vor allem mit Aktien. mehr folgt
3.2.6 Industrielle mehr folgt
3.2.7 Ökologen Sie sorgen sich um die Umwelt. LOL! mehr folgt
3.2.8 Religiöse Sie Vertreten ihren Glauben und bekämpfen "Das Böse" was immer es auch sein mag. mehr folgt
3.2.9 Journalisten Sie vertreten die Meinungsfreiheit und Informationsfreiheit. mehr folgt
3.3 Technologien mehr folgt
4 Strukturen und Planung
4.1 Virtuelle Netzwerke Ein
Netzwerk representiert das Internet des Spiels selbst. Es wird ein
Intranet aufgebaut und dient als Simulation des heutigen Internets.
Alle wichtigen Elemente des Internets sollen auch im Intranet verfügbar
sein. Als Grundlage dient eine Sandkasten-Anwendung zB: VM-Ware,
Jail(FreeBSD).
4.1.1 Dateien und Ordner Mehr folgt
4.1.2 Server Die
Server des Intranets bestehen aus im Sandkastenmodus laufende
Anwwendungen zB: FTP-Server. Es werden erstmal IP-Adressen freigegeben,
danach werden die Server-Anwendungen gestartet und ihnen feste
IP-Adressen zugewiesen. Mit einem Script erfolgt das Freigeben der
IP-Adressen und das Starten der Server automatisch. Nach dem dies
erfolgt ist, ist das Virtuelle Internet bereit zum einklinken.
//Es werden simulierte Server verwendet um sie in mehreren Instanzen zu manifestieren. mehr folgt
4.2 Virtuelle Organisationen
4.2.1 Personal mehr folgt
4.2.2 Aktien Eine
komplette Rekonstruktion des heutigen Aktienmarkts. Aktien, Fonds und
Rohstoffe wie Gold sollen gekauft und verkauft werden können. Auch die
Firmenübernahme durch Anteilmehrheit sollte möglich sein. mehr folgt
4.2.3 Firmen struct Firma { struct Agent Personal[n] { -Leitung -Mitarbeiter } var Funktion/Bereich/Branche var Produktion var Aktienmarkt }
mehr folgt
4.2.4 Konzerne
struct Konzern { struct Agent Personal[n] { -Leitung -Mitarbeiter } struct Firma Militär[n] struct Firma Forschung[n] struct Firma Industrie[n] struct Firma Handel[n] struct Firma Wirtschaft[n] var Funktion/Bereich/Branche var Produktion var Aktienmarkt }
mehr folgt
4.2.5 Organisationen mehr folgt
4.3 Technik
4.3.1 Betriebssysteme mehr folgt
4.3.2 Anwendungen mehr folgt
4.3.3 Ent-/Verschlüsselung mehr folgt
4.3.4 Netzwerkprotokolle mehr folgt
4.4 Sicherheitssysteme und deren Penetration mehr folgt
4.4.1 Sicherheitssysteme
4.4.2 Schwachstellen
4.4.3 Methoden Portscan, Viren, Trojaner, Denial of Service
4.5 KI Als
Basis wird ein wissensbasierter Agent verwendet. Im Momment ist hierzu
nicht so viel zu sagen, da die Einsatzgebiete noch nicht ganz eindeutig
sind. Im Folgenden werden mögliche potenzielle Fähigkeiten explizit
aufgelistet:
Was kann ein Agent machen? 1. einen Hack-Angriff ausführen (DOS-Attacke) 2. einen Hacker-Angriff bemerken/melden (als Administrator) 3. einen Hacker zurückverfolgen (als Hacker oder Regierungsagent) 4. jemandem einen Job anbieten (als Hacker) 5. einen Job annehmen (als Hacker) 6. nach einem Job suchen (als Hacker) 8. Aktien/Informationen/Waren zum Verkauf anbieten (als Hacker) 9. nach Aktien/Informationen/Waren suchen (als Börsenmakler) 10. Aktien/Informationen/Waren kaufen (als Börsenmakler) 11. Aktien/Informationen/Waren verkaufen (als Börsenmakler) 12. um Aktien/Informationen/Waren verhandeln (als Börsenmakler) 13. Firmen/Organisationen gründen (als politischer Führer) 14. Firmen/Organisationen leiten (als politischer Führer) 15. Firmen/Organisationen auflösen (als politischer Führer) 16. Produkte herstellen (Software) 17. Propaganda vertreiben (als politischer Führer) 18. forschen(im rein wissenschaftlichen Sinne) 19. kämpfen(im rein militärischen Sinne) 20. Überwachung/Spionage betreiben(a la Sam Fisher)
struct Agent { var kognitive Fähigkeiten var Charaktereigenschaften var Motive } mehr folgt
4.6 User Interface mehr folgt
5 Status/Fortschritt
PHASE 1: Planung
5.1 Was wird gebraucht -Grafiken: Detail-Skizzen, technische Skizzen, andere und MEHR Zeichnungen -Technische Sachen: KI, Aktiensystem, Serversystem -Hintergrund/Storyline: Daten, Zahlen, Fakten -Standardprofiel-Generator
5.2 Was schon fertig ist Storyline Hintergrund und Skizzen Intro Eine Konsole mit Zugriff auf ein simuliertes Netzwerk (nichtgrafisch) Eine simple AktienMarktsimulation (graphisch)
5.3 Was wird gerade bearbeitet Konzept(Technisches,grafisches,Struktur) Aktienmarkt(Technische Analyse, usw.)
6 Allgemeine Technische Probleme
6.1 Das Betriebssystem-Problem Es
wird eine Moglichkeit gesucht, auf einem einzigen Rechner mehrere
hundert oder tausend Systeme gleichzeitig zu simulieren. Mögliche
Lösungen:
6.1.1 Man simuliert lediglich die notwendigen
Komponenten eines Systems in mehreren Instanzen. (leicht aber
komliziert) Diese eher konventionelle Lösungsmethode erfordert in
höchstem Maße Kenntnisse über die Netzwerkprogrammierung. Bei dieser
Variante der beschränkten Simulation müssen sowohl die
Netzwerkkomponenten als auch der RAM-Bereich explizit simuliert werden
um eine uneingeschränkte Benutzerumgebung zu garantieren. Dabei ist
eine eigene Scriptsprache oder ein Code-Interpreter von großer
Notwedigkeit. Auserdem müssen die folgenden Komponenten explizit
programmiert werden: Betriebssystem-Arten(die sich vor allem in ihren
Stärken und Schwachstellen von einander unterscheiden), Webbrowser,
Exploits, Serverdienste und andere Anwendungen. Dies wäre eine
Alternative die durchaus in Frage kommt.
6.1.2 Man lässt ein
Betriebssystem in mehreren Instanzen laufen (sehr schwierig und
komliziert). Dies garantiert zwar einen gewissen Realismus, aber
erfordert die Programmierung auf der Betriebssystemebene und ist wegen
den hohen Anforderungen bezüglich der Rechenleistung und
Speicherkapazität eher eine schwierige Methode die nur im letzten Fall
in Frage kommen würde. Aber die VORTEILE einer solchen absoluten
Simulation sind ganz klar: Die explizite Programmierung von
Hexeditoren, Texteditoren, Webbrowser, Exploits, Serverdiensten und vor
allem auch der Netzwerkprotokolle ist nicht mehr notwendig da diese ja
praktisch schon vorhanden sind. Man bräuchte sie lediglich herunter zu
laden und zu installieren. Ein weiterer entscheidender Vorteil ist,
dass man als Hacker und somit als potenzieller Programmierer einfach
eigene Programme mit den schon vorhandenen SDK-KIT's schreiben kann. Ab
hier kommt noch ein Problem auf: Denn wenn man ein System 1000 Mal
kopiert, dann hat jedes dieser Systeme exakt die selben Eigenschaften
und somit auch die Schwächen und Stärken wie ihre Kopie. Dies
wiederspricht der Tatsache, dass im Internet, Server mit verschidenen
Betriebssystemen und Technologien ausgerüstet sind. Um dieses Problem
zu lösen, müsste man bei jedem dieser Betriebssysteme explizit die
Stärken und Schwächen mit einbauen, was sich bei solchen Systemen wie
UNIX als eher schwierig erweisen könnte, da UNIX eine eher hohe
Sicherheitsintergrität aufzuweisen hat. (thx, Vic) Andererseits ist
dieses Kopie-Problem eher generell auf alle Lösungsmethoden zu
übertragen und ist somit auch ein allgemeines Konzeptproblem.
Erste Lösung: Auf
der Windows-Ebene wird ein GUI-Server programmiert, der während der
Laufzeit das Internet simuliert. Mit einem entsprechendem
Client-Programm ist die Einwahl in ein Gateway möglich, der wieder ein
virtueller Server in dem GUI-Server ist. Die Simulation an sich stellt
wiederrum ein Problem von quantitativen Dimesionen dar. Ursprünglich
war es vorgesehen, so wenig Aufwand wie nur möglich, in die
Programmierung eines eigenen Betriebssystems und dessen
Netzwerkprotokolle zu stecken. Dies scheint aber nur möglich zu sein,
indem man Betriebssysteme kopiert (siehe 6.2.1).
6.2 Das Exploit-Problem Aus
der Möglichkeit bei einem Exploitverfahren eine Code-Injektion
verwenden zu können ergibt sich folgendes Problem: Wenn man einen Code
während der Laufzeit injeziert, wird er auch während der Laufzeit
ausgeführt. Das heisst, man müsste den Code direkt ausführen und das
ist bei einem simulierten Pseudo-Betriebssystem nicht direkt möglich.
Man müsste dann einen eigenen Code-Interpreter Programmieren der nur
auf begrenzte Bereiche des RAM's zugriff hat. Mögliche Lösungen:
6.2.1
Man beschränkt die Anzahl der Code-Injektionen nur auf die Shell-codes.
Dies ist eine einfache Lösung, da die einzelnen Befehle bei einem
beschränkt simulierten Server(6.6.1) z.B. Batch ja schon
vorprogrammiert sind. Eine eher inakzeptable Lösung.
6.2.2 Man
verwendet ein echtes Betriebssystem(6.1.2), so werden die Zugriffe von
den einzelnen Betriebssystemen im RAM automatisch durch diese geregelt.
(sehr schwierig)
6.2.3 Es wäre auch denkbar, einen eigenen
Assembler-Interpreter zu programmieren, dies wäre aber mit der
Programmierung eines ganzen Betriebssystems gleichzusetzen. (noch
schwieriger)
6.2.4 Eine einfache aber auch nahezu idiotische
Lösung wäre es, die Server und die Exploits mit einer Exploitable-ID zu
verbinden. Nach einem Wahrscheinlichkeits-Auswahlverfahren werden den
Servern potenzielle Exploits- und Schwachstellen-ID's zugewiesen. Diese
sehr einschränkende Methode wird nur im äusersten Fall zum Einsatz
kommen.
6.3 Das Speicher-Problem Bei einer zeitgleichen
Simulation vieler Serversysteme, werden Unmengen von
Speicherkapazitäten benötigt. Vor allem beim RAM-Bereich stellt sich
die Frage, ob eine nichtsynchrone und damit auch eine
ressoursenschonende Bearbeitung der virtuelen Server nicht besser wäre?
Doch eine solche Variante der Serververarbeitung stellt wohl oder übel
eine logistische Herausforderung dar. (Bisher noch keine möglichen Lösungen)
EOF
| |
| 19.02.2005, 23:47:13 Uhr | | GreveN  ZFX'ler

Registriert seit: 25.01.2004
Sachsen
|
| | Oh... Na dann viel Glück, ich glaube bei einem so ehrgeizigen Projekt kannst du das wirklich brauchen.  Ich
schätze mal, es werden sich sicher nicht viele Leute finden, die bereit
sind, dir zu helfen. Ich finde das alles um ehrlich zusein auch etwas
"utopisch". So ein "Monsterprojekt" wird sich ohne viel Erfahrung und
ein eingespieltes Team wohl kaum verwirklichen lassen und du machst auf
mich etwas den Eindruck, als wenn dir beides fehlt... sorry... Nuja ich
wünsch dir viel Erfolg... Achja, ich hab die Story jetzt nicht gelesen, war mir auf den ersten Blick doch etwas "obeflächlich" *hust*  | |
| 20.02.2005, 00:59:28 Uhr | | Löwe  ZFX'ler

Registriert seit: 29.09.2003
Nordrhein-Westfalen |
| | Hi!
um erlich zu sein, haut mich die story auch nicht vom hocker. klingt ein wenig nach deusex.
und wo ist der spass am spiel? ich meine, die motivation für mich als spieler?
ausserdem denke ich, ist es die nächsten jahre nicht möglich (wegen "schlechtr hardware" , echte rechnersysteme, netzwerke und 100% selbständig arbeitende NPCs (deine CPs), in einem system zu simulieren. das
sollte (denke ich) auch nicht umbedingt ziel eines spieles sein. es
reicht doch voll kommen, wenn es für den spieler so aussieht, als währe
dort alles "echt". was anderes erwartet er nämlich auch nicht, sonst
wäre es kein spiel.
denn, wenn ich ein spiel kaufe, was nebenbei
ein internet simuliert, und somit in meinen augen (für ein spiel)
unnötige rechenleistung verbrät, die andere hersteller, in supercoole
effeckte investieren, kaufe ich mir vermutlich das andere spiel.
denk daran: was ein user nicht sieht, wird er nie mals schätzen
aber es ist schonmal nicht schlecht, ne idee zu haben, und daran zu feilen. dazu scheinst du bereit zu sein.
du schreibst, irgenwo, dass dir noch alles an leuten fehlt, programmierer, grafier, ... aber was machst du? wenn
du programmierst, kannst du ja schon loslegen. grafiken,sounds kann man
später austauschen/einfügen. andersherum gehts nicht so einfach
mfg Löwe
1 Mal geändert, zuletzt am 20.02.2005, 02:26:45 Uhr von Löwe. | |
| 20.02.2005, 02:24:26 Uhr | | joefsg  ZFX'ler

Registriert seit: 19.02.2005
Baden-Württemberg |
| | nun, ja , es wird auch nicht alles real simuiliert. Das
Jail System(dank FreeBSD) ermölglicht eine komplette minimalistische
Lösung eines Systems in jeder Anforderung. mit dem jail system von
freebsd können ungefähr 400(eigentlich unendlich viele) verschiedene
systeme gleichzeitig simuliert werden, demsufolge ist der Schpeicher
kein kapitales Problem! Das Hauproblem ist die 3D-Engine, Es Solll eine
einfache Form Bei der Programmierung darstellen. Ich denke die
DeusEx-(die neue Unreal Warefare-engine) sollte modbar gennnnnug sein
um ein solches Konzept zu verwirklíchen. Ich denke, dass die wirklich
(nicht als beleidigung gedacht) kompetenten UUUser such darauf ailassen
werden (woot, rooot!).. Ich biite um eure Hiphe!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! | |
| 20.02.2005, 06:48:48 Uhr | | joefsg  ZFX'ler

Registriert seit: 19.02.2005
Baden-Württemberg |
| | An
alle Unix Freax, um es den konvetionellen Spilen Zu Zeigen, habt ihRR
nun DIE Gelegenheit,(ich habe schon ein paar Grafiker und
Soundspezialisten zur Ferfügung, also habt keine Angst wie main Freund
Andi dass, das Spiel nie fertig wird, das Spiel wird fertig , ich habe
,mein Leben diesem Spiel gewidmed.)! | |
| 20.02.2005, 07:10:12 Uhr | | ChrisFehn3  ZFX'ler

Registriert seit: 16.03.2003
Nordrhein-Westfalen
|
| | Zitat von joefsg:Das
Hauproblem ist die 3D-Engine, Es Solll eine einfache Form Bei der
Programmierung darstellen. Ich denke die DeusEx-(die neue Unreal
Warefare-engine) sollte modbar gennnnnug sein um ein solches Konzept zu
verwirklíchen. |
|
|
Das
ist nicht dein ernst, die Entwickler von Rainbow Six oder Tribes haben
350.000 $ dafür ausgeben ^^, also leicht wirds du die nicht bekommen
und bei so einem Projekt würde ich mal nicht so hoch greifen, haben
meine Vorgänger auch schon gesagt, wir haben hier schon viele gesehen
die so in Art auch angefangen haben und dann volle kanne auf die Fre**e
geflogen sind, also erstmal klein anfangen.
MFG Lars | |
| 20.02.2005, 08:37:47 Uhr | | iNzAnE  ZFX'ler

Registriert seit: 30.07.2002
Deutschland
|
| | @joefsg: Du hättest vielleicht dein Leben auch etwas der Rechtschreibung widmen können. Deine Beiträge sind fast nicht zu lesen.
Dann gehört sowas hier ins Jobforum. Dafür ist es da.
Was
recht positiv ist, ist dass du schon ein recht vorgeschrittenes Konzept
des Spiels hast. Das Problem ist, dass die Umsetzung in Quellcode auch
noch komplett durchgeplant werden muss, und das verlangt schon verdammt
viel Erfanrung wenn man das Design nicht alle 2 Wochen ändern will.
Ein
weiteres großes Problem ist, dass du ohne Bezahlung wohl niemals
jemanden finden wirst, der die nötige Erfahrung hat um das Projekt mit
durchzuziehen und außerdem genügend Zeit aufwenden kann/will damit das
ganze nicht jeden Zeitrahmen sprengt.
1 Mal geändert, zuletzt am 20.02.2005, 14:10:51 Uhr von iNzAnE. | |
| 20.02.2005, 12:16:51 Uhr | | Specialist  ZFX'ler

Registriert seit: 29.08.2003
Nordrhein-Westfalen
|
| | @Inzane: Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen! Oder wie war das nochmal mit dem "dass" ???
| |
| 20.02.2005, 12:51:52 Uhr | | Löwe  ZFX'ler

Registriert seit: 29.09.2003
Nordrhein-Westfalen |
| | Zitat von joefsg:ich habe ,mein Leben diesem Spiel gewidmed. |
|
|
ist, glaube ich, keine gute idee. du
kannst davon ausgehen, das deine story, deine ideen irgenwann in den
nächsten jahren (auch wenn du niemandem davon erzählt hättest)
zumindest teilweise schon mal da gewesen sein werden.
träume und
ziele zu haben, ist wichtig! aber sein leben einem projekt zu widmen,
ist in einer derart schnelllebigen brange sehr riskant.
das den
realismus, den du anstrebst so schnell kein anderer haben wird, ist
klar. aber wie gesagt, ich spiele ein spiel nicht wenn im hintergrund
alles realistisch simuliert wird, sondern, wenn grafik, story und
spielspass stimmen (was ich dir nicht abstreiten will).
mfg Löwe | |
| 20.02.2005, 12:58:21 Uhr | | Mastermind  Knowledge-Admin

Registriert seit: 18.10.2002
Nordrhein-Westfalen |
| | Ich
habe mir das Konzept jetzt nicht durchgelesen, da solche Textmengen im
Forum einfach zu nervig sind. Vielleicht dann doch lieber eine pdf
machen, die Überschriften, Seitenaufteilung und einen Serif-Font hat
(ist doch auf Dauer in Fließtext leichter zu lesen). Und dann
immer bedenke, dass es sich hier um eine Projektvorstellung handelt.
D.h. wenn ich mein Projekt vorstellen möchte oder sogar Mitarbeiter
werben möchte, dann sollte ich mir die Mühe machen meine Beiträge
vernünftig auszuformulieren. In einem speziellen Fall solltest du
dir zusätzlich vielleicht noch die Richtlinien des Jobforums ansehen.
Wenn die äußere Form der Projektvrstellung dann stimmt, werden
vielleicht aucch mehr Leute bereit sein, sich mit den Inhalten
auseinanderzusetzen. | |
| 20.02.2005, 14:32:32 Uhr | | Maverick  ZFX'ler

Registriert seit: 24.04.2002
Nordrhein-Westfalen
|
| | Hm… mein erster Gedanke war … Nerocorn2….
http://www.neocron2.com/
Mein zweiter, macht er denn gar keine Absätze 
Nachdem
ich mir alles zu gemühte geführt habe frage ich mich immer noch, was
dass werden soll *???* Hm ja da steht was von Rollenspiel *???* In
einem normalen „Game Expose“ wird so etwas mit ein paar Sätzen erklärt, lass uns doch nicht dumm sterben.
Also momentan schwebt mir so ein Mischmasch aus "Nerocron", "Metal Gear Solid", "Splinter Cell" und "Deus Ex" im Kopf rum. Aber das sind meine Gedanken…
*Bin ich der einzige dem es so geht* Ich weiß echt nicht was das werden soll *???*
Ist eine „Firma“ nicht Name des Kaufmannes… er meint wohl „Unternehmungen“. *???*
Also
soviel weiß ich von meinem Studenten job bei EADS, so wird ein dritter
Weltkrieg nicht Stattfinden und auch nicht ausgehen. Atomwaffen sind
viel zu einfach zu orten und zu zerstören, wenn du Lust hast, schau dir
doch mal das Europäische SDI auf der EADS Hp an… Es währe wohl eh eine
gigantische Materialschlacht mit automatisierten Waffen. Galileo wird
ja nur für die Navigation von Autos Entwickelt *Hüstel*
Aber eigentlich ist die Story scheiß egal, dass Gameplay muss passen 
*Grübel*
| |
| 21.02.2005, 03:03:13 Uhr | | joefsg  ZFX'ler

Registriert seit: 19.02.2005
Baden-Württemberg |
| | Ok,
Als ich schrieb , ich hätte mein leben dem projekt gewidmed, das habe
ich nicht ernst gemeint und meine rechtscreibung is irrelevant. Was denkt ihr euch eigentlich dabei? "naja, ich habe mal schnell son Konzept geschrieben, hie is es , macht was draus!". LOL Das
konzept is zwar nich einmal halb fertig! und ihr macht auf misch sonen
motivierenden Eindruck :"Es ist doch alles, viel zu schwer und
kompliziert, geb liber gleich auf!!". Und wenn ihr schon negative
Kritik ausüben wollt, dann einbisschen konstruktiver, denn ich bin ja
nicht dumm und wass selber dass die meisten Projekte die gemacht
werden, scheitern. Hier ist also eure Chance, Verbesserungen
vorzuschlagen, und nicht am Fundament zu rutteln. Das was ich im
momment fersuche is , ein paar Freiwillige zu finden ,die das mit mir
durchziehen wollen, einige habe ich ja schon. Also bitte, nur
ernstgemeinte Antworten.
joefsg | |
| 22.02.2005, 14:08:19 Uhr | | Mastermind  Knowledge-Admin

Registriert seit: 18.10.2002
Nordrhein-Westfalen |
| | Deine
Rechtschreibung ist nicht irrelevant, sie ist katastrophal. Mal eine
Gegenfrage: was genkst du dir eigentlich bei deinen Posts?
Zitat: ich arbeite seit nicht allzu langer Zeit an einem Konzept für ein koplexes Rollenspiel der besonderen art,
|
|
|
OK,
daraus hätte man shon erkenn können, dass das mit dem "Leben widmen"
übertrieben war, aber was hast du mit der Aussage bezweckt?
Zitat: und habe das Problem, dass wen ich auch zur Mitarbeit an meinem Projekt zu animieren versuche,
|
|
|
Es wundert mich bei deiner Methodik ehrlich gesagt nicht, dass es schief läuft.
Zitat:
naja, mir fehlen aufjedenfall die richtigen Leute und Connections. Mir
fehlt einfach alles : Grafiker, Programmierer, Musik-/Soundprofis etc. Im Momment mache ich alles alleine.
|
|
|
Danke für die Information. Das Leute fehle, bestätigt ja nur die Einschätzung, dass die Erfolgsaussichten gering sind. Ach du suchst Leute? Dann hättest du das vielleicht sofort schreiben sollen und nicht erst drei Posts weiter.
Zitat: Zum
Spiel selber: Es hat ne feste Story bei der es um Verschwörungen,
Intriegen und Geheimnisse geht. Das ganze spielt in ferner Zukunft auf
der Erde ab. Es gab einen 3. Weltkrieg und die Regierungen sind total
korrumpiert. Es gibt Verschiedene Fraktionen , wie Politiker die eine
Alte Weltordnung herstellen wollen. Okay. ausserdem geht es um
Gehaim-agenten Spionage Sabotage und Manipulation. Das (virtuelle)
Internet spielt dabai eine Schüsselrolle. Es geht nämlich um die
Penetration von Sicherheitssystemen.
|
|
| Um
mal etwas positive Kritik durchklingen zu lassen, das klingt ja mal
recht spannend. Nicht wirklich neu aber spannend. Jetzt noch ein paar
gute Ideen und man könnte sich näher für die Sache interessieren.
Zitat: Bis jetzt habe ich Eine Feste Story,
|
|
|
Das hatten wir grad schonmal.
Zitat: ein paar Skizzen ein paar Modellversuche eines virtuellen Netzwerkes, und viel Hintergrundmaterial.
|
|
|
Ach schade, doch keine guten Ideen, naja immerhin.
Zitat: Ansonsten Wüde ich mich Über ein Paar tipps Zum thema Connections und wie und wo ich main Projekt veröffentlichen sollte/könnte.
|
|
|
Lass es mich ehrlich sagen, im momentanen Stadium brauchst du solche Tips nicht.
Zitat: wer nicht wirklich viel bock auf lesen hat, kann das erste kapitel auslassen, weil es nur eine ungefähre einführung in die derzeitige lage darstellt und sowieso nicht von mir ist. |
|
|
Spätestens
jetzt habe ich kein Bock mehr es zu lesen, wenn es nicht ganz so
wichtig istt, hätttest du uns das Scrollen ersparen können und es
weglassen können.
Zitat: das
ganze ist noch in der planung, die story und das spielkonzept ist noch
nicht ganz fertig, deshalb würde ich mich über konstruktive kritik,
sowie über einfälle zu einer erweiterung/umgestaltung der story freuen.
|
|
|
Besprich das doch besser mit deinem Team, das ist produktiver.
Ich
will wirklich konstruktiv sein. Du willst Leute dazu animieren, dir zu
helfen. Ich habe dir jetzt beschrieben, wie deine Posts bei mir als
Leser ankommen. Vielleicht zeigt dir das, warum ich keine große Lust
habe dir zu helfen. Da du etwas von mir willst, ist es deine Aufgabe
mich zu erreichen. Ich habe dir in meinem vorherigen Beitrag ganz
konkrete Hinweise gegeben, wie das möglich wäre. Das war eine
"ernstgemeinte Antwort". Wenn du sie einfach in den Wind schlägst, gehe
ich davon aus, dass du ein Mensch bist, der nur hört was er hören will.
Dann werde ich mir sicher nicht die Mühe machen irgendwas zu deinem
Konzept zu sagen.
Aber da ich heute meinen netten Tag habe
noch einen Tipp für Fortgeschrittene: Gib mir zwei Seiten, die mir Lust
auf die 20 Seiten machen, sonst lese ich sie nicht. Obwohl nach
Mavericks Post hast du eigentlich sowieso verloren, es sei denn du
überarbeitest auch die 20 Seiten. | |
| 22.02.2005, 15:02:38 Uhr | | KingKiKapu  ZFX'ler

Registriert seit: 04.05.2002
Sachsen |
| | Warum
müßt ihr immer alle runtermachen? Das ist eins der besten,
unverbrauchtesten und vielversprechendsten Konzepte das ich je gelesen
habe.
Lass dich nicht von den Miesepetern verwirren, dass musst
du durchziehen! Es könnte zumindest die Hobbyszene revolutionieren.
Viele schauen halt neidisch auf deine Ideen, weil du sie eben vor ihnen
hattest. Es ist auch nicht so klug Konzepte öffentlich zu posten, das
musst du geheim machen! Zuviele Leute werden jetzt deine Ideen kopieren
und ihre Spiele integrieren. Kein kluger Schachzug von dir. Mit ihrem
Runtermachen verfolgen sie halt eine zweigleisige Bahn, die dir das
Gefühl geben soll, dass dein Konzept unbrauchbar ist, damit sie es
selbst verwirklichen können.
Niemals vergessen: Das Netz ist hart und unpersönlich. | |
| 22.02.2005, 22:54:37 Uhr | | malignate  ZFX'ler

Registriert seit: 12.01.2004
Baden-Württemberg
|
| | Es
klingt auf den ersten Blick echt gut. Auf den zweiten Blick ist es eine
typische Standardstory. Sicher, man kann sie bestimmt trotzdem gut
rüberbringen aber es wirkt für mich so als hättest du keine Ahnung. Das
Projekt ist sehr komplex. Und gleich mit einer solchen Engine anfangen
zu wollen ohne einen Sponsor zu haben, der dann natürlich auf
Fertigstellung setzt, ist nicht realisierbar. Ich würde es an deiner
Stelle trotzdem mal ausprobieren. Nimm Nebula 2, Irrlicht oder Ogre (
Crystalspace ist zum Einarbeiten relativ komplex ) und schreibe einen
Prototyp. Im Spiel sieht dann vieles anderst aus. | |
| 23.02.2005, 13:24:25 Uhr | | Mastermind  Knowledge-Admin

Registriert seit: 18.10.2002
Nordrhein-Westfalen |
| | Zitat von KingKiKapu:Warum
müßt ihr immer alle runtermachen? Das ist eins der besten,
unverbrauchtesten und vielversprechendsten Konzepte das ich je gelesen
habe.
Lass dich nicht von den Miesepetern verwirren, dass musst
du durchziehen! Es könnte zumindest die Hobbyszene revolutionieren.
Viele schauen halt neidisch auf deine Ideen, weil du sie eben vor ihnen
hattest. Es ist auch nicht so klug Konzepte öffentlich zu posten, das
musst du geheim machen! Zuviele Leute werden jetzt deine Ideen kopieren
und ihre Spiele integrieren. Kein kluger Schachzug von dir. Mit ihrem
Runtermachen verfolgen sie halt eine zweigleisige Bahn, die dir das
Gefühl geben soll, dass dein Konzept unbrauchbar ist, damit sie es
selbst verwirklichen können.
Niemals vergessen: Das Netz ist hart und unpersönlich. |
|
|
Ich hoffe das meinst du ironisch. | |
| 23.02.2005, 13:48:42 Uhr | | Dani  ZFX'ler

Registriert seit: 17.01.2005
Baden-Württemberg |
| | Ehrlich gesagt; Ich hab mir den aufgeblasenen Text auch nur quergelesen. Das hat mich nicht angemacht. Utopien
haben, wenn sie schlecht sind, die alberne Angewohnheit, Tendenzen und
Probleme, die schon bekannt sind, ins Groteske zu extrapolieren. Bsp.: Eine bekannte Utopie aus dem vergangenen Jahrtausend: Paris versinkt in zehn Jahren in Pferdescheiße. Gute Utopien leben von neuen Ideen. Bsp: Stanislaw Lem hat schon vor über zwanzig ! Jahren in einem Roman Nanotechnologie thematisiert. Hier
sehe ich keine neuen Ideen, sondern den verzweifelten Wunsch eine
umfassende Simulation von Allem zu basteln mit größtmöglichem
Freiheitsgrad in den Handlungsmöglichkeiten. Da hat das alte Spiel "Real Live" aber immer noch die bessere Engine.
| |
| 23.02.2005, 14:04:22 Uhr | | malignate  ZFX'ler

Registriert seit: 12.01.2004
Baden-Württemberg
|
| | Kann da Dani nur zustimmen...
Wobei man viele Storys ja auch in Kategorien einordnen kann:
"Befreie Prinzessin" "Besiege Bösewicht aus anderer Welt" "3ter Weltkrieg" "Neuer Anfang für die Menschheit auf neuem Planeten" "Terrors vs Counters"
Aber ein bisschen produktiver und weniger abwertend hätte man das schon rüberbringen können, @Mastermind. | |
| 23.02.2005, 16:45:25 Uhr | | Mastermind  Knowledge-Admin

Registriert seit: 18.10.2002
Nordrhein-Westfalen |
| | malignate:
hab ich auch, in meinem ersten Post. Wurde aber ignoriert. Auch in
meinem zweiten Post kann ich nicht viel abwertendes entdecken,
vielleicht ist das einfach mein "Image". | |
| 23.02.2005, 17:19:45 Uhr | | | | naja, ist seine Meinung, die soll er ruhig äußern. Bei
dem Projekt muss schon eine erhebliche Menge Motivation vorhanden sein,
die es aushalten sollte, auch Kritik zu vertragen. Nur bei mir war es
auch so, dass ich anfangs immer sehr motiviert an meinen Projekten ran
ging und diese im groben und ganzen mit der zeit immer gesunken
sind...am meisten steigt die Motivation dann wieder Mittendrin, wenn
man merkt, dass z.B. der eingebaute Algorithmus funktioniert - durch
solche Brücken zum fertigen Gesamtwerk steigt die Lust weiterzumachen.
Vielleicht sollte man im Optimalfall bei drohenden
Motivationsschwankungen nicht alles vorher planen und sich lieber über
wichtige "Brücken" freuen - sei es auch nur die erste Grafische
Darstellung einer Engine oder der neidische Blick eines Freundes über
der rechten Schulter...
1 Mal geändert, zuletzt am 23.02.2005, 17:24:07 Uhr von Sören Jentzsch. | |
| 23.02.2005, 17:23:17 Uhr | | Maverick  ZFX'ler

Registriert seit: 24.04.2002
Nordrhein-Westfalen
|
| | Spielt
Ihr „Wold of War Craft“ oder „HL2“ wegen der Story??? Oder „Diablo“,
„CS“. Macht die Story „Rise of Nations“, oder „Metal Gear Solid 2“ zum
Megaseller??? 30 Millionen spielen im schnitt ein „GTA“ teil, wegen der
Story???
Ich sag es frei heraus, dass sind zig Zeilen „Bla bla bla“ Gutes game design fängt beim gameplay an und endet auch dort. *PUNKT*
Eine
gute Story ist ein plus punkt kein critical feature. Und genau da hängt
das Konzept. Ich kann mir das Spiel Bildlich überhaupt nicht
vorstellen, Geschweigedenn das Gameplay…
Konzepte mit
Rechtschreibfehlern, oder auf Deutsch, passieren nicht einmal den
Posteingag eines Publishers. Ohne klares design, production script und
Businessplan geht da gar nix. Eine gameplay demo ist ebenso Pflicht.
Letztenendes ist auch die Begleitung durch eine Unternehmensberatung
beim einigen Publisher Pflicht. Bei so was geht es um sehr viel Geld.
Gutes Prototyping kostet schon mal zwischen 150.000 – 200.000 €
Momentan
geht der Trend auch weit weg von dem klassischen Szenario, Publisher
mache ehr mehr Inhouse Projekte, als mit externen Teams zu arbeiten.
Ohne Erfahrung im Professionellen bereich sind die Chancen gleich NULL
vernünftig fuß zu fassen. Einige Newbs schaffen es immer wieder einen
dummen zu finden, der Geld in Projekte investiert. Dann kommt so was
wie bei „The Fall“ oder „Söldner“ heraus, mehr Bugs als features.
| |
| 24.02.2005, 02:15:34 Uhr | | | | Hi,
Zitat:Spielt
Ihr „Wold of War Craft“ oder „HL2“ wegen der Story??? Oder „Diablo“,
„CS“. Macht die Story „Rise of Nations“, oder „Metal Gear Solid 2“ zum
Megaseller??? 30 Millionen spielen im schnitt ein „GTA“ teil, wegen der
Story??? |
|
|
Man
spielt es bestimmt nicht wegen der Story aber ohne eine Story wären
diese Spiele totlangweilig und nicht halb so erfolgreich. Ok, CS hat
keine Story aber HL2, Diablo und Metal Gear Solid werden durch die
Story getragen, weil das Gameplay eng mit ihr verbunden ist und wenn du
das nicht bemerkst tust du mir echt leid. Ich weiss, dass du mehr
Erfahrung in der Spielebranche hast als die meisten anderen hier und
ich will dir auch nicht zu Nahe treten aber für jeden, der sein ganzes
Leben lang Gamedesign geatmet hat, sind deine Äußerungen ein tritt in
die Eier.
Zitat:Gutes game design fängt beim gameplay an und endet auch dort. *PUNKT* |
|
|
Mein
Tag fing nicht so toll an aber jetzt hatte ich wenigstens etwas zu
lachen. Für den Bereich, in dem ich zur Zeit arbeite(Handyspiele) mag
das zutreffen und ich weiss auch wie wichtig gutes Gameplay ist aber
besonders jetzt wo Spiele immer cineastischer werden ist eine gute
Story mehr als ein "critical feature". Wenn du auf Spiele mit gutem
Gameplay und ohne Story stehst, dann spiel Tetris aber alle Spiele, die
in meiner persönlichen Toplist ganz oben stehen leben durch ihre
Story(Final Fantasy und so ziemlich alle anderen Square RPGs, Lucas
Arts Adventure, Zelda, XIII, Diablo, Baldur´s Gate, sämtliche Nintendo
Jump'n'Runs und ne Menge andere, die mir grad nicht einfallen). Nur ein
Spiel mit überaus genialem Gameplay kann auch mit einer mageren Story
überzeugen und bei der heutigen Experimentierfreudigkeit der Publisher
sieht das eher mau aus.
Zitat:Gutes Prototyping kostet schon mal zwischen 150.000 – 200.000 € |
|
|
Hör
doch mal auf ständig mit Zahlen um dich zu schmeissen, niemand hier
kann kontrollieren ob das stimmt oder ob du dir das einfach nur
ausdenkst. Außerdem ist nicht jedes Spiel gleich und verschlingt die
gleichen Kosten.
Ich weiss nicht wieviel von dem was du ständig
erzählst Erfahrung und wieviel einfach nur eigene Überzeugung ist aber
wenn sich deine Meinung wirklich mit der der Publisher deckt, wundert
es mich nicht, dass nur noch beschissene Spiele rauskommen. Ich glaube
aber nicht, dass du hier stellvertretend für alle Publisher sprechen
kannst, denn es gibt ja noch genug Spiele, die einem das Gegenteil
beweisen, nur komisch, dass du gerade die in deinen Beispielen gennant
hast. Vielleicht solltest du auch mal genau erklären wo du deine
Erfahrungen her hast und nicht immer nur jede Idee runtermachen und
darauf verweisen, dass heutige Publisher kein Interesse an sowas haben.
So, was ich zu dem Konzept schreibe muss ich mir erst noch überlegen, dazu dann später mehr.
ciao, Mischi
1 Mal geändert, zuletzt am 24.02.2005, 11:53:49 Uhr von Stackoverflow. | |
| 24.02.2005, 11:21:54 Uhr | | Maverick  ZFX'ler

Registriert seit: 24.04.2002
Nordrhein-Westfalen
|
| | Zitat:Man
spielt es bestimmt nicht wegen der Story aber ohne eine Story wären
diese Spiele totlangweilig und nicht halb so erfolgreich. Ok, CS hat
keine Story aber HL2, Diablo und Metal Gear Solid werden durch die
Story getragen, weil das Gameplay eng mit ihr verbunden ist und wenn du
das nicht bemerkst tust du mir echt leid. Ich weiss, dass du mehr
Erfahrung in der Spielebranche hast als die meisten anderen hier und
ich will dir auch nicht zu Nahe treten aber für jeden, der sein ganzes
Leben lang Gamedesign geatmet hat, sind deine Äußerungen ein tritt in
die Eier. |
|
|
Genau dass soll es auch sein, damit Ihr hier endlich mal wach werden. Du
verstehst meine aussage nicht ganz. Schau dir mal „Splinter CELL“ und
„Metal Gear Solid 2“ an du könntest die Geschichten einfach tauschen,
ohne Konsequenzen. Und das ist bei fast jeden Game so, letztlich bleibt
nur das Gemeplay, und dass ist nun mal das wichtigste.
Zitat:Mein
Tag fing nicht so toll an aber jetzt hatte ich wenigstens etwas zu
lachen. Für den Bereich, in dem ich zur Zeit arbeite(Handyspiele) mag
das zutreffen und ich weiss auch wie wichtig gutes Gameplay ist aber
besonders jetzt wo Spiele immer cineastischer werden ist eine gute
Story mehr als ein "critical feature". Wenn du auf Spiele mit gutem
Gameplay und ohne Story stehst, dann spiel Tetris aber alle Spiele, die
in meiner persönlichen Toplist ganz oben stehen leben durch ihre
Story(Final Fantasy und so ziemlich alle anderen Square RPGs, Lucas
Arts Adventure, Zelda, XIII, Diablo, Baldur´s Gate, sämtliche Nintendo
Jump'n'Runs und ne Menge andere, die mir grad nicht einfallen). Nur ein
Spiel mit überaus genialem Gameplay kann auch mit einer mageren Story
überzeugen und bei der heutigen Experimentierfreudigkeit der Publisher
sieht das eher mau aus. |
|
|
Auf
den ersten blick scheint das so zu sein, aber Schau dir doch mal genau
Final Fantasy an, warum nehmen die Spieler jeden Quest mit, wegen der
Stroy, oder um Ihren Held zu Leveln *???* in FF wurde bisher alle arten
von Storys erzählt angefangen von Fantasy bis zu SiFi… wie war das noch
mal mit der austauschbaren Story *???*
Zitat:Hör
doch mal auf ständig mit Zahlen um dich zu schmeissen, niemand hier
kann kontrollieren ob das stimmt oder ob du dir das einfach nur
ausdenkst. Außerdem ist nicht jedes Spiel gleich und verschlingt die
gleichen Kosten. |
|
|
5
Coder, 7 Grafiker, Software + Hardware, miete, Provision Musik Studio,
Provision Sprachaufnahmen, Motion Capture Studio miete. Anwaltskosten,
Reisekosten. Im Schnitt braucht man fürs Prototyping 3 bis zu 6 Monate,
jetzt rechne mal selber. Ein Mann Monat kostet im schnitt 5.000 €.
Ich
mache niemanden runter, es wurde nach meiner Meinung gefragt, nicht
mehr, und nicht weniger. Zudem ist Kritik nicht immer Positiv, ich sage
einfach so wie es ist.
Edit:
Formatirung
3 Mal geändert, zuletzt am 24.02.2005, 13:58:32 Uhr von Maverick. | |
| 24.02.2005, 13:41:33 Uhr | | sceed  ZFX'ler

Registriert seit: 04.04.2004
Deutschland |
| | Da muss ich mich kurz einmischen.
Ich
liebe FF und ich spiele FF nicht wegen seinem tollen Gameplay, sondern
wegen seiner genialen Story. OK, ich hätte das in der Mehrzahl
schreiben sollen, weil das Besondere an der FF Reihe, sind die
ausgeklügelten Geschichten und sicher nicht das Gameplay. Für mich ist
z.B. kämpfen eher die lästige Angelegenheit, aber wenn mir danach ein
neuer Happen der Story präsentiert wird, dann kann ich die kämpfe
verschmerzen.
Bestes Beispiel dazu: Herr der Ringe: Das dritte
Zeitalter. Gameplay von FF komplett übernommen, keine Innovation (ist
ja auch von EA) und dann noch eine ausgelutschte Herr der Ringe Story.
Mir persönlich hat es bei weitem nicht so gut gefallen wie FFX, obwohl
das Gameplay quasi gleich ist, aber die Story unterscheidet sich
Meilenweit.
Von Shooter möchte ich erst gar nicht anfangen. Würden sich die Game Designer mehr Mühe machen und mehr Story in ihre Spiele packen, dann würde das dem Markt sicher gut tun.
Man
spiele Jak 1 - 3 auf der PS2. Auf der einen Seite ein Action J&R
wie jedes andere auch. Aber die genialen Charaktere wie z.B. Daxter,
die wohl coolste Figur seit dem es Computerspiele gibt, macht das Spiel
zu etwas ganz besonderem und hebt sich dadurch von der Masse ab.
Ähnlich bei Ratchet & Clank.
Ich arbeite zwar als Programmierer, aber mein Steckenpferd ist und bleibt Game Design. | |
| 24.02.2005, 14:03:07 Uhr | | Maverick  ZFX'ler

Registriert seit: 24.04.2002
Nordrhein-Westfalen
|
| | Was ist daran so schwer zu verstehen??
Zitat:Auf
den ersten blick scheint das so zu sein, aber Schau dir doch mal genau
Final Fantasy an, warum nehmen die Spieler jeden Quest mit, wegen der
Stroy, oder um Ihren Held zu Leveln *???* in FF wurde bisher alle arten
von Storys erzählt angefangen von Fantasy bis zu SiFi… wie war das noch mal mit der austauschbaren Story *???* |
|
|
Zitat: Von Shooter möchte ich erst gar nicht anfangen. Würden sich die Game Designer mehr Mühe machen und mehr Story in ihre Spiele packen, dann würde das dem Markt sicher gut tun. |
|
|
Siehe „Max Payne 2“, „Tron 2.0“ beide sehr Storylasting und auch sehr gut umgesetzt. Trotzdem finanzielle Flops.
Ich
wollt immer alle Solche Spiele mit viel Story, Fakt ist, das sich die
Grafikdemos ala „DOOM 3“ & „Far Cry“ nun mal sehr viel besser
verkaufen. Einzige ausnahmen ist „Call of Duty“ aber dort ist es sicher
ehr die gute Präsentation & Atmosphäre sowie das WW2 Szenario.
Was
hackst du auf EA rum? Die machen nur die Spiele, die der Markt haben
will, wie jeder andere Publisher auch. Der Rest geht halt Pleite.
| |
| 24.02.2005, 14:21:07 Uhr | | Autor | Thema | | | Scheiße Maverick,
für den Bullshit den du hier laberst kommst du definitv in die Hölle  | |
| 24.02.2005, 14:23:36 Uhr | | sceed  ZFX'ler

Registriert seit: 04.04.2004
Deutschland |
| | Das Problem liegt an den Spielern, die lassen sich mehr von bunten Bildern begeistern, als eine anständige Story zu erleben. So
wie in deinem Beispiel von Doom3 und FarCry. Tolle Grafik, keine Story.
Leider ist das wirklich der einzigste Weg, zumindest im PC Markt,
Spiele zu verkaufen.
Zitat: Was
hackst du auf EA rum? Die machen nur die Spiele, die der Markt haben
will, wie jeder andere Publisher auch. Der Rest geht halt Pleite.
|
|
|
Das der Rest halt Pleite geht bezweifele ich. Oder
lebst du in einer anderen Welt, wo EA alles und jeden aufgekauft hat?
Zum Glück gibt es noch genügend andere gute Publisher und auch Spiele
die nicht im Jahresrhythmus veröffentlicht werden und dabei nicht
einmal etwas Neues bieten. | |
| 24.02.2005, 14:30:18 Uhr | | Mastermind  Knowledge-Admin

Registriert seit: 18.10.2002
Nordrhein-Westfalen |
| | Natürlich achten wir bei Spielen zuerst auf die Story und bei Frauen zuerst auf den Charakter
Ach ne geht ja gar nicht, da man die "Grafik" in beiden Fällen zuerst
sieht, nur im Nachhinein legen wir uns das dann so zurecht. Wir sind ja
nicht Oberflächlich.
Zitat:Ich sag es frei heraus, dass sind zig Zeilen „Bla bla bla“ Gutes game design fängt beim gameplay an und endet auch dort. *PUNKT* |
|
|
Das Problem dabei ist, dass Gameplay (Spielspiel) ein Kunstwort ist, das nirgendwo definiert ist, bzw. überall anders.
1 Mal geändert, zuletzt am 24.02.2005, 14:37:37 Uhr von Mastermind. | |
| 24.02.2005, 14:37:26 Uhr | | Maverick  ZFX'ler

Registriert seit: 24.04.2002
Nordrhein-Westfalen
|
| | Okay schauen wird uns die Megaseller der letzen paar Monate an…
NFS Underground 2 Die SIMS 2 Splinter CELL 2 GTA SAN Andreas HL2 RollerCoaster Tycoon 3 HALO 2 Rome TOTAL WAR Medal of Honor Pacific Assault Wold of WarCraft
Was kommt:
Gran Turismo 4 Battelfield2 Metal Gear Solid 3 Devil May Cry 3 Stronghold 2
Vergesst
auch nicht, dass der wiederspielwert Storylastiger Spiele gleich NULL
ist. Wenn du eine Geschichte erzählen willst, schreib ein Buch, und
mache keine Videogames. 
EDIT:
Ach
Jo, andere Erfolgreiche Publisher als EA, Ubi Soft (Splinter Cell 1-3),
T2 (GTA 1-5), dort gibt es keine sich Jährlich wiederholenden
Serientitel*???* Square Enix (FF 1- 14 ???)
Eine ausnahmen gibt
es, ja, Vivendi Universal mit Valvesoftware & Blizzard, aber
Vivendi Universal spielt in einer eigenen Liga, kein andere gibt so
viel Geld für Einzeltitel aus…
1 Mal geändert, zuletzt am 24.02.2005, 14:53:02 Uhr von Maverick. | |
| 24.02.2005, 14:42:08 Uhr | | sceed  ZFX'ler

Registriert seit: 04.04.2004
Deutschland |
| | Gut,
wie du siehst sind fast alle Spiele Fortsetzungen und die Meisten
entsprechen genau dem Muster, dass ich beschrieben habe. Sie bieten
nämlich quasi nichts Neues. Z.B. NFSU2, SC2, GTA SA, RCT3 und die anderen hab ich nicht gespielt, aber da wird’s nicht anders sein. Außer bei WoW.
Wobei man auch bedenken muss, EA entwickelt die Spiele ja nicht selbst, sondern vertreibt sie. Und das Game Design wird nicht vom Publisher gemacht. Beeinflusst sicher, aber nicht grundsätzlich gemacht.
In einer Beziehung hast du Recht. Storylastige Spiele haben keinen großen Widerspielwert. Aber ehrlich gesagt, spiele ich auch keins der oben genannten Spiele so lange, wie ein gutes FF Spiel. Die meisten Spiele hat man auch viel zu schnell durchgespielt, da sie eben nichts bieten, z.B. CoD.
Also
ich achte nicht unbedingt erst auf die Grafik, sicher gefällt mir gute
Grafik, aber wenn das Spielkonzept scheiße ist, dann werde ich es auch
nicht spielen. Wie bei Frauen eben. Ich schau mir gerne schöne Frauen
an, aber wenn sie nicht mehr zu bieten hat, dann kann ich auch mit ihr
nichts anfangen. Wenn wir hier schon Frauen mit Videospielen
vergleichen müssen! | |
| 24.02.2005, 14:52:36 Uhr | | Maverick  ZFX'ler

Registriert seit: 24.04.2002
Nordrhein-Westfalen
|
| | Zitat:Wobei man auch bedenken muss, EA entwickelt die Spiele ja nicht selbst, sondern vertreibt sie. Und das Game Design wird nicht vom Publisher gemacht. Beeinflusst sicher, aber nicht grundsätzlich gemacht. |
|
|
Blödsinn
EA entwickelt fast alles Inhouse, Vertragsteams werden nach einem
erfolgreichen Titel sofort gekauft und nach LA oder Vancover/ Montreal
an die EA Campus Studios angesiedelt. In Englang entsteht zurzeit aus
dem Gekauften Criterion Games das nächste EA Campus Studio.
Ubi Soft mach in der Regel das selbe.
Zitat:Also
ich achte nicht unbedingt erst auf die Grafik, sicher gefällt mir gute
Grafik, aber wenn das Spielkonzept scheiße ist, dann werde ich es auch
nicht spielen. Wie bei Frauen eben. Ich schau mir gerne schöne Frauen
an, aber wenn sie nicht mehr zu bieten hat, dann kann ich auch mit ihr
nichts anfangen. Wenn wir hier schon Frauen mit Videospielen
vergleichen müssen! |
|
|
Ja, ja ,ja gameplay ist doch eben alles, auch bei Frauen 
| |
| 24.02.2005, 15:00:33 Uhr | | sceed  ZFX'ler

Registriert seit: 04.04.2004
Deutschland |
| | Ok, aufkaufen und dann unter eigener Flagge weiterentwickeln lassen, habe ich nicht mit einbezogen.
Stimmt, Gameplay bei Frauen ist wirklich alles  | |
| 24.02.2005, 15:03:38 Uhr | | | | Zitat:Genau dass soll es auch sein, damit Ihr hier endlich mal wach werden. |
|
|
Und du hast die Weisheit mit dem Löffel gefressen? Alles klar.
Zitat:Was hackst du auf EA rum? |
|
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Sie machen beschissene Spiele, behandeln ihre Mitarbeiter wie scheiße und für die ist Kreativität ein Fremdwort.
Zitat:5
Coder, 7 Grafiker, Software + Hardware, miete, Provision Musik Studio,
Provision Sprachaufnahmen, Motion Capture Studio miete. Anwaltskosten,
Reisekosten. Im Schnitt braucht man fürs Prototyping 3 bis zu 6 Monate,
jetzt rechne mal selber. Ein Mann Monat kostet im schnitt 5.000 €. |
|
|
Natürlich, das ist bei jedem Spiel so... komm mal klar.
Wenn
du wirklich so die Ahnung hast warum sitzt du dann hier ,und müllst das
Forum zu, und nicht bei EA und programmierst am neuen Fifa oder NFS? Vielleicht
weisst du worauf es bei einem Spiel ankommt, das sich gut Verkaufen
soll aber offensichtlich hast du keine Ahnung was ein gutes Spiel
wirklich ausmacht.
Mal zur Frauendiskussion:
Spiel mit guter Grafik = Frau mit gutem Aussehen
Spiel
mit guter Grafik, gutem Gameplay aber ohne Story = Frau mit gutem
Aussehen, die im Bett gut ist aber sonst total dumm und oberflächlich
Spiel mit mäßiger Grafik, gutem Gameplay und guter Story = graue Maus, die viel zu bieten hat
Spiel mit guter Grafik, gutem Gameplay und guter Story = die perfekte Frau
tja Maverick, davon könnte man drauf schließen auf welchen Typ Frau du es abgesehen hast 
EDIT: Man sollte auch noch die Steuerung miteinbeziehn. Eine Frau, die man nicht unter Kontrolle hat kann lästig werden 
1 Mal geändert, zuletzt am 24.02.2005, 15:10:40 Uhr von Stackoverflow. | |
| 24.02.2005, 15:09:42 Uhr | | joefsg  ZFX'ler

Registriert seit: 19.02.2005
Baden-Württemberg |
| | Okay, ich sehe es ein. Es war ein großer Fehler , das Konzept vorzeitig und überhaupt zu posten. Was
die trockene Story angeht, ich werde ein Paar Zeichnungen auf meine
Site laden. Vielleicht wird die Story dadurch etwas schmackhafter.
www.magazinchik.de/projekt
Und
die Motivation, nun ja, ich finde dass die beste Motivation immer noch
von der Community kommt. Also recht vielen dank für eure Beiträge. Ich werde einfach erstmal mehr Grafiken presentieren und mehr an der Story arbeiten. | |
| 24.02.2005, 15:21:05 Uhr | | Maverick  ZFX'ler

Registriert seit: 24.04.2002
Nordrhein-Westfalen
|
| | @Stackoverflow
Zitat: Sie machen beschissene Spiele, behandeln ihre Mitarbeiter wie scheiße und für die ist Kreativität ein Fremdwort. |
|
|
Was
miese meinungsmache von einigen unzufriedenen Mitarbeitern alles
ausmachen kann. Die SIMS == Uninovativ ? Hat NFS Underground nicht die
RennSpiele neu belebt??? B&W, Fabel ??? Battelfield ??? Ist Battel
for Middelearth ein Uninovatives game ?? EA hat in Deutschland mit EA
Sports & Crytek zwei große Studios, die EA Akademie kümmert sich um
den nachwuchs, fördert Studenten, vermittelt Praktika. Sind die EA
Sport Titel nicht die Besten Ihres Genres auf allen Plattformen???
Und jeder Dev Wünscht sich EA als Publisher.
Fakten, Fakten, Fakten.
Zitat: Natürlich, das ist bei jedem Spiel so... komm mal klar. |
|
|
Was soll die anmache, du hast doch nach der Zusammensetzung gefragt, nicht ich.
Zitat: Mal zur Frauendiskussion:
|
|
|
FUN != Realität
Hast du schlecht geschlafen, oder bist du nur einfach mit deiner Gesamtsituation unzufrieden???
Warum
ich momentan nicht bei einem Game Dev arbeite? Ganz einfach in der Nähe
der Universität an der ich momentan studiere gibt es keinen, der
interessant ist. Zudem finde ich Momenten die aufgaben bei meiner
jetzigen Tätigkeit spannender. 3 Jahre Game Dev & 2 Jahre
Internationaler Publisher reichen um zu wissen wie es läuft. Zudem
arbeite ich immer noch als Externer berater in diesem bereich.
@Joefsg
Krümmer dich nur um das gameplay, die Story entsteht so meinst völlig automatisch und wirkt auch nicht „aufgesetzt“.
1 Mal geändert, zuletzt am 24.02.2005, 15:52:08 Uhr von Maverick. | |
| 24.02.2005, 15:50:34 Uhr | | sceed  ZFX'ler

Registriert seit: 04.04.2004
Deutschland |
| | Du kommst doch aus der Nähe oder aus Paddernborn oder? Was wäre für dich den ein Interessanter Entwickler?
So wie du von EA schwärmst, wohl EA :-s
EA
Akademie, vermittelt Praktika ... wer brauch den so was? Man kann sich
doch genau so gut selbst um ein Praktika bei einem Entwickler Studio
kümmern.
Die SIMS == Uninovativ ? NEIN Hat NFS Underground nicht die RennSpiele neu belebt??? NEIN B&W (Uninovativ) NEIN => Erfolgreich => WENIGER Fabel (Uninovativ) ??? JA Battelfield (Uninovativ) ??? NEIN Ist Battel for Middelearth ein Uninovatives game ? JA
1 Mal geändert, zuletzt am 24.02.2005, 16:03:31 Uhr von sceed. | |
| 24.02.2005, 16:02:26 Uhr | | Maverick  ZFX'ler

Registriert seit: 24.04.2002
Nordrhein-Westfalen
|
| | @ sceed
Ich
Schwämre nicht von EA, deren Methoden sind nur effektiv und
funktionieren, d.h. bringt Geld. Bei meinem letzen Arbeitgeber haben
wir einige dinge von EA & Ubi Soft übernommen, d.h. die zuvor
externe Entwickler alle eingekauft, EIN relativ großes
Entwicklungszentrum geschaffen usw…
Die folgen, viel bessere
Produktqualität 45 % Umsatzplus, 60 % mehr Gewinn. Mann erreicht durch
Schulungen & Fortbildungen fast alle Devs, man hat die Ressourcen
um auch größere Projekte zu stemmen. Man hat in jedem bereich einen
Experten vor Ort. Entscheidungswege sind kürzer, auf Probleme kann
sofort regiert werden. Usw., usw.
Die Zeiten der Satelliten
Studios sind gezählt, so etwas wie Söldner würde bei einem Campus
Studio (Großes Entwicklungszentrum) NIE passieren.
Yepp, Paderborn ist richtig.
1 Mal geändert, zuletzt am 24.02.2005, 16:24:01 Uhr von Maverick. | |
| 24.02.2005, 16:23:41 Uhr | | sceed  ZFX'ler

Registriert seit: 04.04.2004
Deutschland |
| | Ok, dass mag alles richtig sein.
Mich würde wirklich interessieren von welchem Arbeitgeber die Rede ist.
Deutschland hat schon einige gute Entwickler Studios, daher meine Frage, an welches du dabei denkst.
Du scheinst ja wählerisch zu sein, aber wenn man sich das Leisten kann, wieso nicht.
| |
| 24.02.2005, 16:29:44 Uhr | | | | Zitat:Was miese meinungsmache von einigen unzufriedenen Mitarbeitern alles ausmachen kann. |
|
|
Wieviel davon wahr ist weisst du doch genauso wenig wie ich. Auf jeden Fall würd ichs denen zutrauen.
Ein
geniales Spiel und ab dem ersten Add-On stand auf einmal EA mit auf der
Verpackung. Seit die Maxis gekauft haben suckt das nur noch und Sims 2
und besonders Urbz kann man genauso in die Tonne treten.
Zitat:Hat NFS Underground nicht die RennSpiele neu belebt??? |
|
|
Nein,
auf gar keinen Fall, spielt sich wie alle anderen NFS nur, dass man da
seine Karre bis zur unkenntlichkeit verschandeln kann. Ich habs ne Zeit
lang nach Feierabend jeden Tag mit meinem Chef gespielt und es hat mich
so derbe angekotzt, war ich froh als wir Burnout3 hatten(ich weiss, ist
auch von EA aber dazu komm ich gleich). Wenn du ein innovatives Rennspiel sehen willst, guck dir mal Mario Kart: Double Dash an.
Hat
EA als Publisher ist aber ein eigenes Studio. Ich nehme an du kennst
die Geschichte von Bullfrog, Molyneux und EA. Man kann sich ja ruhig
von EA bezahlen lassen, solange man sich nicht ständig von ihnen
reinreden lässt. Fable hätte eine längere Entwicklungszeit auch gut
getan und Peter Molyneux hat sich auch dafür entschuldigt, dass sie
hinter den Erwartungen zurückgeblieben sind aber ich könnte mir
vorstellen, dass EA da der Schuldige ist. Würde EA Lionhead kaufen dann
würden die nächsten Spiele wohl ganz anders aussehen. Das gleiche gilt
auch für Burnout3, ich bezweifle, dass Burnout4 jemals da rankommen
wird.
kommt nie im Leben an Operation Flashpoint ran
Zitat: Ist Battel for Middelearth ein Uninovatives game ?? |
|
|
Hab ich leider nicht gespielt, lebt aber wohl eher durch die Lizenz.
Zitat:EA hat in Deutschland mit EA Sports & Crytek zwei große Studios |
|
|
FarCry
hat von allen aktuellen Shootern die mieseste Story überhaupt. Ich find
sie noch schlimmer als die von Doom3 und das heisst schon einiges.
Wahrscheinlich muss man sich aber als deutscher Entwickler an EA hängen
um international überhaupt noch was zu reißen... schade, schade.
Zitat:Sind die EA Sport Titel nicht die Besten Ihres Genres auf allen Plattformen??? |
|
|
Toll,
seit 10 Jahren das gleiche Spiel nur mit besserer Grafik. Die
Sporttitel sind auch nur am beliebtesten, weil EA alle Lizenzen hat und
mitlerweile jeder diesen Schmarrn kennt. Dagegen kommt eben keiner mehr
an.
Zitat:Hast du schlecht geschlafen, oder bist du nur einfach mit deiner Gesamtsituation unzufrieden??? |
|
|
Zu
1. ja und zu 2. nicht unbedingt. Mich stört es einfach nur, dass du auf
jede Idee, die irgendjemand hier postet(ja, es ist nicht das erste mal)
von dem Standpunkt eines internationalen Publishers betrachtest und
dabei jede andere Meinung als Unfug abtust.
Mal ne ernst
gemeinte Frage, spielst du überhaupt noch Spiele oder guckst du nur auf
die Verkaufszahlen? Irgendwie kommt mir das so vor als würde für dich
"oft verkauft = gut" bedeuten. Naja, vielleichten sollten wirs
lassen. Wir vertreten ganz einfach 2 komplett verschiedene Standpunkte,
ich bezweifle, dass wir da auf einen Nenner kommen werden. | |
| 24.02.2005, 16:47:33 Uhr | | joefsg  ZFX'ler

Registriert seit: 19.02.2005
Baden-Württemberg |
| | ok, die bilder sind oben. wenn ihr freundlicherweise mal schnell auf
http://www.magazinchik.de/Projekt/html/fotogalerie.html
geht und ne kurze meinung schreibt.
Noch
was: da das zielsystem wahrscheinlich Unix sein wird, bin ich grad auf
der suche nach einer 3D engine die auf Linux/Unix systemen läuft. Ich dachte vielleicht an eine DeusEx - engine (die ist ziemlich flexibel)für linux.
thx | |
| 24.02.2005, 17:29:07 Uhr | | Maverick  ZFX'ler

Registriert seit: 24.04.2002
Nordrhein-Westfalen
|
| | @Stackoverflow
Kann
sein, dass man je länger man den job macht, mehr und mehr aufs Geld
schaut. Aber so ist die Wellt nun mal. Ich habe nicht gesagt, dass die
Idee Scheiße ist, sonder die Herangehensweiße, ja und die Story ist
auch mist, und das ist nicht nur meine Meinung.
Ich möchte die
Ideen ja nicht zerreißen, aber ich habe so etwas oft genug erlebt,
gerade Team die meinen es geschafft zu haben, gehen meist in der 2 Game
Generation auf Grund da einfach die Erfahrung fehlt. Wenn du jeden tag
10 Konzepte bewerten musst wovon 9,8 im Schnitt totaler Schrott ist,
würdest du warscheinlich auch so argumentieren.
Irgendwie
versuchst du auch noch ein bissel Menschlich zu sein, dass kann man
aber im Geschäft nicht. Du weißt doch selber was für wellen die
Schließung von Wings geschlagen hat, alle haben auf JoWood rumgehackt,
aber ich hätte dasselbe getan bzw. den verantwortlichen diese
Empfehlung gegeben. Gut ich gebe zu Wings hätte das Sign-In nicht mal
geschafft. Aber diese fehlende „härte“ bringt die deutschen Publisher
immer wieder in den finanziellen Ruin. Soweit ich es mitbekommen habe,
wollte Sunflowers auch alle Entwickler an einem ort Zusammenziehen,
dies ist aber dort an dem Widerstand der Entwickler gescheitert. Bei
meinem Ex Arbeitgeber hätte dies die Vertragsauflösung und Pleite zur
folge…
Was ist wichtiger, den Aktionären eine gute Dividende zu
sichern, oder deren Geld für irgendwelche Hirngespinste zu verbrennen?
Wir leben nun mal in Zeiten des „Shareholder value“. Diese völlig
Bescheuerte Portfolio Politik von JoWood, CDV & Co. Hat den
Standort Deutschland massiv geschadet. Und das vertrauen in diese
Industrie.
| |
| 24.02.2005, 17:54:13 Uhr | | malignate  ZFX'ler

Registriert seit: 12.01.2004
Baden-Württemberg
|
| | @ Topic
Die
Bilder sind nicht allzu schlecht, was nicht bedeuten soll, dass sie gut
sind. Sie haben Atmosphäre und ich kann mir absolut nix darunter
vorstellen. Außerdem haben sie nix mit deiner Story zu tun. Dieser
Soldat sieht aus wie Superman in Rüstung und nicht nach Krieg und
Endzeitstimmung. Hole dir mal ein paar Zeichenbücher und lies ein paar
Comics. Da lernt man sehr viel draus. Theorie, wie zum Beispiel
Proportionen des Kopfes solltest du dir noch reinziehen, die Stimmen
überhaupt net.
@ Off-Topic
Spieleprogrammieren != Kunst
EA-Games
nach der Art der Spiele zu beurteilen ist einfach falsch. Du kannst
eine Firma nur nach den Zahlen beurteilen. Sind die gut, produzieren
sie auch gute Produkte, bzw. Produkte, welche die Leute wollen. Und
EA-Games macht gute Zahlen.
Ich wünsche mir auch Spiele mit mehr
Ideen, mit mehr Story und neuen Konzepten, aber dass keine Rauskommen
liegt nicht an irgendwelchen Publishern sondern an deinen
Gamerkollegen, die mit ihrem Geschmack den Markt "beeinflussen". | |
| 24.02.2005, 20:58:54 Uhr | | sceed  ZFX'ler

Registriert seit: 04.04.2004
Deutschland |
| | Ich pass mich mal der @ Schreibweise an:
@ Topic: Ich
kann mir nichts unter den Bildern vorstellen. Vielleicht sind es
einfach noch zu wenige, um mir dein Konzept auch als Spiel vorstellen
zu können.
@ Off-Topic:
Zitat: Und EA-Games macht gute Zahlen. ... Gamerkollegen, die mit ihrem Geschmack den Markt "beeinflussen".
|
|
|
Genau
so ist es. Das Problem ist eigentlich nicht bei den Publishern zu
suchen, die versuchen einfach Profit zu machen, was natürlich ihr gutes
Recht ist. Das Problem liegt bei den Spielern, die sich die
Einfallslosigkeit gefallen lassen.
Zitat: FarCry
hat von allen aktuellen Shootern die mieseste Story überhaupt. Ich find
sie noch schlimmer als die von Doom3 und das heisst schon einiges.
Wahrscheinlich muss man sich aber als deutscher Entwickler an EA hängen
um international überhaupt noch was zu reißen... schade, schade.
|
|
|
FarCry
wurde noch in Zusammenarbeit mit UbiSoft entwickelt und nicht für EA.
Erst die nächsten Spiele werden mit EA entwickelt oder besser für sie.
Ein
anderes Beispiel ist Sacred. Ich habe damals die Demo gespielt und war
total begeistert. Endlich ein Spiel, was dem Gameplay von Diablo ähnelt
und dabei noch richtig viel Spaß macht. Außerdem einige Innovationen
bietet, wie z.B. Pferde, Zeitbasierende Quests, coole Charaktere, ... Ich hatte mir es auch gleich gekauft und was genauso wie tausende vom Online Spiel enttäuscht. Aber
wer sich an D2 erinnern kann, weiß sicher noch, dass es da nicht anders
aussah. Und wenn Blizzard es nicht hinbekommt, wie soll es dann bei
einem viel kleineren deutschen Entwicklungsstudio sein. Heute ist
es so, dass Sacred sicher die Gemeinschaft geteilt hat, die einen
lieben es, die anderen hassen es. Aber die Verkaufszahlen und Erfolge
lassen sich sehen. Deutsches Spiel des Jahres, Amerikanisches
Rollenspiel des Jahres, Preise beim deutschen Entwicklerpreis und auch
in anderen Länder erfolgreich. Hier ist es eben genauso, auch wenn
viele das Spiel nicht mögen, gibt es doch wieder andere die das Spiel
lieben und den Erfolg ermöglicht haben.
Fazit: Die Spieler bestimmen den Markt und nicht die Publisher. | |
| Heute, 08:56:48 Uhr | | | | Zitat:FarCry
wurde noch in Zusammenarbeit mit UbiSoft entwickelt und nicht für EA.
Erst die nächsten Spiele werden mit EA entwickelt oder besser für sie. |
|
|
Mmmh,
dann war das wohl mein Fehler. Naja, mehr als ne tolle Grafikdemo mit
ner mittelprächtigen KI isses für mich trotzdem nicht aber für deutsche
Verhältnisse kann man ja schon echt stolz drauf sein 
Zitat:Aber wer sich an D2 erinnern kann, weiß sicher noch, dass es da nicht anders aussah. |
|
|
Redest
du jetzt vom Online-Modus? Den fand ich echt super, hab mich Nächtelang
im Battle-Net rumgetrieben. Das wurde erst beschissen als das Cheaten
überhand nahm und an jeder Ecke mit Gegenständen und Charakteren
gedealt wurde. Aber es geht nichts über Baldur´s Gate im Netzwerk, yeah.
Das
mit den Publishern stimmt wohl soweit aber es gibt auch immer wieder
Ausnahmen. Da wären ja noch Vivendi und Blizzard, die ja irgendwie
sowieso arbeiten als gäbe es keine Konkurrenz und natürlich die
Asiatischen Vertreter mit Nintendo, Capcom und Konami. Nintendo macht
zum einen immer wieder innovative Spiele(Pikmin, Donkey Kong Konga) und
bemüht sich aber auch bestehenden Genres neues Leben
einzuhauchen(Zelda, Metroid Prime(ich sollte mir mal langsam Teil 2
besorgen), Mario Kart, Smash Brothers). Wobei Nintendo natürlich in
Asien nicht viel zu befürchten hat, die kaufen da ja echt alles. Ob sie
weiterhin mit ihrer Strategie Erfolg haben werden, wird sich wohl mit
der jetzigen Handheld- und der kommenden Konsolengeneration zeigen. Ich
hoffe jedenfalls, dass ihnen nicht das gleiche Schicksal wie Sega
blüht, das wäre sprichwörtlich der Untergang des Abendlandes  | |
| Heute, 11:06:08 Uhr | | sceed  ZFX'ler

Registriert seit: 04.04.2004
Deutschland |
| | Zitat: Redest du jetzt vom Online-Modus? Den fand ich echt super ...
|
|
|
Ich
meinte nicht den Online-Modus an sich, sonder die Probleme die Blizzard
anfangs mit dem Spiel hatten. Abstürze waren da an der Tagesordnung.
Man
sollte nicht versuchen Blizzard oder Nintendo mit einem deutschen
Entwickler Studio zu vergleichen. Dazwischen liegen Welten und das vor
allem aus finanzieller Sicht. Andere Länder, wie z.B. Frankreich
fördern die Entwicklung von Spielen auch staatlich. Hier ist das leider
noch lange nicht soweit. In Indien werden extra Schulen und
Ausbildungszentren gebaut, nur um Leute für die Entwicklung von MMORPG
zu trainieren, da Indien die finanziellen Möglichkeiten bereits erkannt
hat. Leider kann man da von Deutschland nicht behaupten.
Sony
bringt auch Innovatives auf dem Markt, wie zum Beispiel Eye Toy. Der
neue Handheld wird wohl eher floppen, aber das entscheiden letztendlich
auch die Käufer.
Ich bin auch auf die nächste
Konsolengeneration gespannt. Im Moment habe ich eine PS2 und bin voll
zu frieden damit. Es gibt soviel geniale Spiele für die PS2. Ich hoffe
wirklich das Sony sich in der nächsten Generation wieder durchsetzen
kann. Die Cell Technologie hört sich ja viel versprechend an. | |
| Heute, 11:31:53 Uhr | |  | Seite: 1 2 > | |
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